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The emotions occupy a fundamental place in philosophy, going back
to Aristotle. However, the phenomenology of the emotions has until
recently remained a relatively neglected topic. The Routledge
Handbook of Phenomenology of Emotion is an outstanding guide and
reference source to this important and fascinating topic.
Comprising forty-nine chapters by a team of international
contributors, this handbook covers the following topics: historical
perspectives, including Brentano, Husserl, Sartre, Levinas and
Arendt; contemporary debates, including existential feelings,
situated affectivity, embodiment, art, morality and feminism;
self-directed and individual emotions, including happiness, grief,
self-esteem and shame; social emotions, including sympathy,
aggresive emotions, collective emotions and political emotions;
borderline cases of emotion, including solidarity, trust, pain,
forgiveness and revenge. Essential reading for students and
researchers in philosophy studying phenomenology, ethics, moral
psychology and philosophy of psychology, The Routledge Handbook of
Phenomenology of Emotion is also suitable for those in related
disciplines such as religion, sociology and anthropology.
Emotionen sind in den letzten Jahren als zentraler Gegenstand der
Ethik, der philosophischen Anthropologie und der Philosophie des
Geistes wieder entdeckt worden. Die Thematisierung von Gefuhlen hat
in der Philosophie durchaus Tradition. Seit Platon und Aristoteles
gehoeren Reflexion auf und theoretische Erklarung von Gefuhlen zur
Philosophie. Viele dieser klassischen Emotionstheorien haben
indirekt auf die heutige Diskussion Einfluss, andere eroeffnen
gerade in ihrer heute ungewoehnlichen Sicht neue Perspektiven. Der
vorliegende Band, in dem die wichtigsten Emotionstheorien von
Platon bis Wittgenstein vorgestellt werden, soll fur die aktuelle
Philosophie der Gefuhle neue Anschlussmoeglichkeiten aufzeigen.
Wie ist es moglich, dass wir Einfluss auf Gefuhle nehmen konnen?
Emotionen sind so strukturiert, dass wir sie in gewissen Grenzen
rational beeinflussen konnen. Aber wie genau lasst sich ihre
Struktur beschreiben? Wie hangen Gefuhle mit dem Handeln und der
Ethik zusammen? Welche Funktion haben Emotionen fur die soziale
Ordnung? Wie bewirkt die Kunst eine Kultivierung bestimmter
Gefuhle? Uber Gefuhle gibt es derzeit eine intensive
Auseinandersetzung in der deutschsprachigen Philosophie. Dieser
Band verknupft Strange, die sowohl in der internationalen als auch
in der deutschen Diskussion bisher unverbunden sind:
phanomenologische und eher kognitivistisch-analytisch orientierte
philosophische Beitrage, die kunsthistorisch und soziologisch
flankiert werden. Alle Autoren zeigen, dass Gefuhle sowohl
"korperliche" als auch "mentale" Phanomene sind: Wir konnen
Emotionen nicht verstehen, wenn wir sie in der falschen Alternative
als entweder "rein biologisch" oder aber als "rein kognitiv"
auffassen. Insofern widmet sich der vorliegende Band der
komplizierten Aufgabe einer begrifflichen Klarung von Struktur und
Funktion von Gefuhlen. Die hier versammelten, hochst
unterschiedlichen Perspektiven sind sich darin einig, dass sich
Gefuhle nicht auf Uberzeugungen, Wunsche oder Handlungen reduzieren
lassen."
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