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Das Buch versammelt Aufsatze zum Konzept der "Lebenschancen." Behandelt werden die Themen: Lebenschancen und soziale Ungleichheit - Lebenschancen und sozialer Wandel - Lebenschancen und Migration. Abgeschlossen wird mit Beitragen zum Thema demokratischer Offentlichkeit.
Das Handbuch stellt die Organe der publizistischen Selbstkontrolle und ihre Aufgaben vor, dokumentiert die Satzungen und Beschwerdeordnungen und fragt aus einem unabhangigen Blickwinkel nach Reformbedarf. Ein Ziel ist, die Kooperation der Selbstkontrolleinrichtungen zu fordern, ein anderes, Lesern, Horern und Zuschauern, die sich uber Medien beschweren wollen, dafur die notwendigen Informationen an die Hand zu geben.
Leistungsruckgang, allgemeine Erschopfung und eine starke Abneigung gegenuber der einst geliebten Arbeit - das sind Symptome von Burnout, die haufig bei Journalisten beobachtet worden sind. Mehr als ein Funftel der vom Autor Befragten leidet unter starkem Burnout. Sie sind korperlich, emotional und geistig erschopft. Als Ursache kommt nicht zuletzt eine Diskrepanz zwischen beruflichen Idealen und journalistischer Praxis in Betracht. Vor allem aber der Spagat zwischen den Anforderungen des Berufes und dem Wunsch, Familie, Partner und Freunde nicht zu vernachlassigen, ruft bei Journalisten Burnout hervor. Bodins Untersuchung gibt den Anstoss, das Bild vom Journalismus als 24-Stunden-Job zu korrigieren, weil dieser Selbstanspruch mit Burnout zusammenfallt. Flexible Arbeitszeiten, langfristige redaktionelle Planung, ein moderierender Fuhrungsstil und berufliche Reflexion sind weitere Mittel zur Pravention von Burnout.
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