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The six-volume CRC Handbook of Ion Exchange Resins reviews the
application of ion exchange resins to inorganic analytical
chemistry. Extracted from over 6,000 original publications, it
presents the information in over 1,000 tables complemented by
concise descriptions of analytical methods involving virtually all
the elements of the periodic table. Also, the ion exchange
characteristics of the elements, as well as other important
information required by analysis using ion exchange resins, are
presented in separate tables. The methods that allow the
multi-element analysis of complex matrices are emphasized. This
work includes a general discussion of the theoretical,
instrumental, and other principles underlying the various
applications of ion exchange resins in inorganic analytical
chemistry with special attention focused on techniques based on ion
chromatography.
Titrimetrische Methoden zur Bestimmung des Urans weisen gegeniiber
den gravimetrischen Verfahren (s. Abschnitt 1) mehrere Vorteile
auf. Man kann mit ihnen das Uran in einem wesentlich gro.6eren
Konzentrationsbereich, miteingeschlossen Mikrogrammengen dieses
Elements, erfassen, und die Bestimmungen lassen sich innerhalb
einer wesentlich kiirzeren Zeit mit oft gro.6erer Genauigkeit als
gravi- metrische durchfiihren. Ferner werden die Titrationsmethoden
nicht so stark durch Fremd-Ionen gestort. Die titrimetrischen
Verfahren zur Uranbestimmung lassen sich ganz allgemein in zwei
gro.6e Gruppen unterteilen, und zwar in eine solche, in der die
Titration des Urans nach vorhergehender Reduktion zum Uran(IV)
erfolgt, und in eine andere Gruppe, deren Methoden auf der
Titration von Uran(VI)-Ionen (Uranyl-Ionen) beruhen. Nach
vorangehender Reduktion des Urans(VI) zum vierwertigen Oxydations-
zustand mittels geeigneter Reduktionsmittel (s. Abschnitt 2.2) wird
das Uran(IV) mit Cer(IV)-, Kaliumpermanganat-, Kaliumdichromat-,
Vanadat-, Eisen(III)-losun- gen usw. titriert (s. Abschnitt 2.3.1).
Zur Endpunktsanzeige der Titration konnen visuelle,
spektrophotometrische oder elektrometrische Verfahren herangezogen
werden. Dieses Redoxprinzip, nach dem das vorher reduzierte Uran
durch diese Oxydationsmittel wieder in den sechswertigen Zustand
zuriickgefiihrt wird, stellt die Grundlage der meisten und
genauesten, bis jetzt bekannt gewordenen titrimetrischen Methoden
zur Uran-Bestimmung dar. Es ist auch moglich, das Uran(IV) unter
An- wendung geeigneter Indikatoren komplexometrisch zu bestimmen
(s. Abschnitt 2.3.2).
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