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Der Band gibt einen fundierten Einblick in die Familiensoziologie.
Dabei werden zunächst die historischen und ethnologischen
Variationen der Formen familialen Lebens thematisiert und die
wichtigsten Theorietraditionen der Familiensoziologie vorgestellt.
FĂźr die zentralen Gegenstandsbereiche - etwa Partnerwahl,
Heiratsverhalten, innerfamiliale Interaktion, Fertilität,
Familienformen sowie Trennung und Scheidung - wird der theoretische
und empirische Stand der Forschung vorgestellt und diskutiert.
In this book, basic statistical knowledge is conveyed in an
understandable and application-oriented manner. The readers should
be enabled to carry out their own empirical evaluations and to
understand or critically reflect on existing analyses. The third
edition is extended by a detailed chapter on the logic of
significance tests. A replication syntax for the statistical
program Stata is provided online as supplementary material.
Die in dem diesem Band vereinten UEberlegungen, Aufsatze und
Beitrage prasentieren anhand konkreter Beispiele die
unterschiedlichen Forschungsperspektiven zu gemeinschaftlichen
Wohnformen.Wohnen ist nicht nur Schutz vor Kalte und Regen oder ein
Platz zum Schlafen. Wohnen vermittelt auch Gemeinschaft - sei dies
primar im Bereich der Familie oder erweitert in der Nachbarschaft
und Gemeinschaft. Nicht uberall werden diese Funktionen aber gleich
gut erfullt. Anhand verschiedener Fallstudien soll untersucht
werden, unter welchen Bedingungen gutes, resonantes Wohnen gelingt
und wann es eher zu entfremdeten Wohnformen kommt.
Das Ziel dieser Studie ist es, ein umfassendes Bild uber die
Lebensumstande in einer kleinen doerflichen Gemeinde am Rande der
Stadt - und damit eben ein fur viele Menschen sehr typischen
Wohnsituation - zu geben. Modernisierung, Industrialisierung,
Rationalisierung und Urbanisierung waren und sind die grossen
Schlagworte der Soziologie. Die Kontrastfolie dieser Prozesse
bleibt seltsam unterbelichtet: das Leben und die sozialen
Strukturen auf dem Dorf. Genau dies ist der Gegenstand der
vorliegenden Studie. Hierzu wurde das Leben im Dorf auf
unterschiedlichste Weise untersucht. Auf der einen Seite steht die
Befragung der Bewohner zu ihrer Wohnsituation und zur
Nachbarschaft, zur Familie, zu Dorfgemeinschaft und Vereinen und
dem ehrenamtlichen Engagement, zur Situation der Jugend, zu
Gesundheit und Pflege, aber auch zu Werten, Glauben und Religion.
Auf der anderen Seite finden sich vielfaltige Beobachtungen,
Einzelgesprache, Leitfadeninterviews, Dokumentenanalysen oder
Gruppengesprache, die auch die Geschichte des Dorfes und vor allem
die Geschichte der einst grossen judischen Gemeinde beleuchten.
Die Zahl der Ehescheidungen in der alten Bundesrepublik liegt in
den letzten Jahren konstant tiber 125. 000 pro Jahr. Je nach
benutztem Schiitzverfahren werden von 100 heute geschlossenen Ehen
im Laufe der Zeit 25 bis 50 wieder geschieden. Ftir die USA gehen
Schiitzungen davon aus, daB bis zu 2/3 aller heute geschlossenen
Ehen in einer Scheidung enden (Martin/Bum pass 1989: 49). Pro Jahr
werden circa 100. 000 Kinder in den alten Bundes liindern dadurch
zu sogenannten Scheidungswaisen. Da (noch?) eine relativ groBe
Wiederverheiratungsneigung bei den Geschiedenen besteht, ergeben
sich durch diese Entwicklungen giinzlich neue Familienstrukturen.
Primiire Bindungen werden instabil, neue Beziehungsmuster werden
moglich. Die noch als Regel zu betrachtende Kernfamilie konnte sich
bald als die Aus nahme erweisen (vgl. etwa flir die USA Demo/Acock
1991). Diese Entwicklungen, die hiiufig zur Charakterisierung der
heutigen Si tuation der Familie und ihres Wandels dienen,
veriindern eine der grund legenden sozialen Institutionen moderner
Gesellschaften in wesentlichen Elementen. Auslosendes Ereignis der
skizzierten Trends und Veriinderungen ist dabei die Ehescheidung.
Wiihrend gegen Ende des letzten Jahrhunderts die Zahl der
Ehescheidungenje 10. 000 Einwohner in Deutschland noch zwi schen 1.
3 und 1. 7 schwankte, liegen diese Ziffern gegen Ende der achtziger
Jahre dieses Jahrhunderts bei circa 20 Scheidungenje 10. 000
Einwohner pro Jahr. Die Steigerung der Scheidungsziffern nahm dabei
-wenn man von den allerdings betriichtlichen Schwankungen nach den
Weltkriegen und als Folge der Reform der Scheidungsgesetze 1977
absieht -fast linear zu. International lassen sich fast tiberall
iiquivalente Entwicklungen feststellen."
"Verliebt, verlobt, verheiratet Auch wenn sich die Entwicklung von
Partnerschaften und Beziehungen in diesem Kindervers so einfach
anhort, in der Realitat sind die Prozesse, durch die
Partnerschaften eine gewisse Dauerhaftigkeit erreichen, wesentlich
komplizierter. In dem vorliegenden Buch wird untersucht, welche
Zwischenschritte bei der Institutionalisierung von Beziehungen
wichtig sind und durch welche Umstande diese Verfestigung der
Partnerschaft befordert oder behindert werden. Daruber hinaus wird
untersucht, welche Rolle die personlichen Netzwerke spielen und
welche Ursachen und Folgen Trennungen in den verschiedenen Phasen
einer Partnerschaft aufweisen.
http:
//www.tu-chemnitz.de/hsw/soziologie/institut/Professur_fuer_empirische_Sozialforschung-44.html
"
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