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Bibliographische Abkurzungen Aufstieg und Niedergang der roemischen
Welt. Hsg. von ANRW. H. TEMPORINI und W. HAASE. Berlin 1972ff.
Actas del I coloquio sobre lenguas y culturas prerromanas Coloquio
Salamanca (1974} de la penfnsula iberica. Salamanca 1974 (Acta
Salamanti- censia. Fil. y letras. 95). 1976 (1976) Actas del II
coloquio sobre lenguas y culturas prerromanas _Coloquio Tubingen de
la penfnsula iberica. Tubingen 1976 (Acta Salamanti- censia. Fil. y
letras. 113). 1,979 Convegno Pisa (1977) La Cultura Italica. Atti
del Convegno della Socied Italiana di Glottologia. Pisa 1977
(Orientamenti linguistici. 5). Pisa 1978 Le Iscrizioni pre-latine
in Italia. Rom 1977 (Accademia Convegno Roma (1977} Nazionale dei
Lincei, Atti dei Convegni Lincei. 39). Rom 1979 Enciclopedia
lingufstica hispanica. Hsg. von M. ALVAR und ELH. anderen. Madrid
1960ff. Hommages a M. Niedermann (Collection Latomus. 23). FS.
Niedermann (1956) Brussel 1956 (1967} Beitrage zur Indogermanistik
und Keltologie. Julius Pokorny FS. Pokorny zum 80. Geburtstag
(lnnsbrucker Beitrage zur Kulturwissen- schaft. 13). Innsbruck 1967
(1972) Homenaje a Antonio Tovar. Madrid 1972 FS. Tovar GM. +
Inschriften- M. G6MEZ-MORENO, Suplemento de epigrafia iberica =
Miscelaneas I (1949) 283-330 Nummer (1949} Miscelaneas. Historia,
Arte, Arqueologfa. Primera serie: M. G6MEZ-MORENO, la antiguedad.
Madrid 1949 MisceLlneas I. Historia de Espafia. Hsg. von R.
MENENDEZ PIDAL. Madrid HE. 1947ff.
Die inschriftlichen Zeugnisse fur vorromische Sprachen der
Pyrenaenhalbinsel sind zuletzt im Jahre 1893 vollstandig
veroffentlicht worden. In der Zwischenzeit hat sich die Zahl der
epigraphischen Denkmaler von knapp 100 auf fast 1200 erhoht, zu
denen noch die von jeher bekannten Munzlegenden aus 103
verschiedenen Orten kommen. Inzwischen ist das merkwurdige Alphabet
dieser Texte, die "iberische" Schrift, entziffert worden,
inzwischen haben spanische Forscher und neben ihnen einige wenige
mitteleuropaische Gelehrte eine imposante Erschliessungsarbeit
geleistet. Es wird Zeit, dass dieses Material und der Stand seiner
Deutung erneut in einer auf Vollstandigkeit bedachten Publikation
zusammengefasst wird. Der vorliegende Band, der erste von funf
Banden, bringt die Legenden hispanischer Munzen in vorromischer
Schrift und Sprache, die alteste vor 218 v.Chr., die jungste nach
50 v.Chr. gepragt. Die Mumzlegenden haben seinerzeit die Grundlage
fur die Schriftentzifferung gegeben und stellen noch immer den
festen Kern der Arbeit an den einheimischen Sprachzeugnissen dar.
Hier werden sie durch 630 Nachzeichnungen und 455 Fotographien
dokumentiert. Dazu kommen sprachliche und epigraphische Kommentare
und, in angemessener Ausfuhrlichkeit, Auskunfte uber die bildliche
Darstellung, uber die Funde und uber die Orte, an denen die Munzen
geschlagen worden sind. Eine Einleitung skizziert die Geschichte,
Lokalisierungsprobleme, Chronologie, Ikonographie, Schrift und
Sprache und ermoglicht so auch dem Fernerstehenden die
Voraussetzungen fur den Umgang mit diesen eigenartigen Zeugen der
alten Geschichte des Mittelmeerraums.
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