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"Der wichtigste Schritt in der Fortentwicklung aller Naturwissenschaften ist mit der Einfuhrung der Messung von Grossen gemacht worden. " (J. C. MAXWELL, Theorie der Warme, Dt. uber- setzung nach der 4. Aufl. , 1877) Die Analyse des Elektrolyt- und Wasserhaushaltes bei Patienten mit generali- sierten Odemen hat ergeben, dass die Unfahigkeit des Organismus, die mit der Nahrung zugefuhrten Natriumionen quantitativ zu eliminieren, ein gemeinsames Merkmal dieser Erkrankungen ist. Die Ansammlung von Wasser im extracellularen Raum ist lediglich die Folge dieser Natriumretention. Der Anteil der Niere an der Entstehung solcher Storungen des Elektrolyt- und Wasserhaushalts beruht auf der I mbalance glomerular-tubularer Funktionen, die renale und extrarenale Ursachen haben kann. Die Minderung der glomerularen Filtration ist fur die Entstehung der Odeme sicher von geringerer Bedeutung als die zu intensive Ruckgewinnung des Primarharns unter den pathologischen Bedingungen, die den Ausgleich der gestorten Salz- und Wasserbilanz verhindert. Prinzipiell kann eine Vermehrung der Harnausscheidung sowohl durch Ver- grosserung der glomerularen Filtration als auch durch Hemmung der tubularen Ruckgewinnung des Primarharns erreicht werden. Die heute gebrauchlichen Diuretica verandern ganz uberwiegend tubulare Funktionen und beeinflussen daher den an zweiter Stelle genannten Prozess.
von K. Hierholzer Meine Damen und Herren, es ist mir eine Freude und Ehre, Sie hier begrtiBen und damit das 3. Berliner Seminar eroffnen zu konnen. Die Berliner Seminare bekommen jetzt schon so etwas wie Tradition. Ursprtinglich wa- ren sie geplant - und das ist auch noch heute das Ziel - pathophysiologische und patho- pharmakologische Informationen zu Ubermitteln, soweit diese relevant sind fUr Klinik und Praxis; der Graben zwischen Theorie und Praxis soli uberbrUckt werden. Ich freue mich deshalb ganz besonders, daB auch heute wieder Kollegen aus verschiedenen Diszi- plinen, niedergelassene Kollegen, Kollegen aus der Klinik und Kollegen aus experimen- tell-theoretischen Instituten unserer Einladung gefolgt sind. Ganz herzlich mochte ich naturlich diejenigen begrtiBen, die von Westdeutschland nach Berlin gekommen sind. Ich freue mich besonders, daB einige Kollegen, die ursprUnglich hier an der Freien Universitat tatig waren, als Referenten zu uns nach Berlin zurUckge- kommen sind. Als Thema haben wir fUr dieses Seminar die "Konzentrationsmessung von Pharmaka", ihre Bedeutung fUr Klinik und Praxis gew: ihlt, weil wir der Ansicht sind, daB die mit Kon- zentrationsmessungen verbundenen experimentellen, theoretischen und klinischen Pro- bleme zunehmend an Bedeutung gewinnen. Bevor wir mit dem wissenschaftlichen Teil beginnen, mochte ich der Firma Beiersdorf da- fUr danken, daB sie uns finanziell und organisatorisch unterstUtzt und damit dieses Sym- posion ermoglicht hat. 7 Innere Abteilung, Schlogparkklinik Berlin Konzentrationsbestimmungen von Pharmaka im Serum.
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