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AnliWlich der Tagung der Deutschen Tuberkulosegesellschaft im Herbst 1960 in Freiburg i. Br. war das fUhrende Thema die chronischen, nichttuberkulosen Lungen- erkrankungen. Klinische, anatomische und serologische Forschung haben in den letzten Jahren zur Feststellung einer ganzen Reihe bedeutsamer chronischer Lungenkrankheiten gefiihrt, die von der Tuberkulose abzugrenzen sind und die mit dem sakularen Riickgang der chronischen Lungentuberkulose immer mehr an Bedeutung gewinnen. Diese Krank- heitsbilder wurden bis anhin, mit Ausnahme des Bronchialasthmas, del' asthmoiden Bron- chitis mit obstruktivem Lungenemphysem und der Pneumokoniose, als ausgesprochene Seltenheiten bewertet. Auch bei dies en nichttuberkulOsen chronischen Lungenerkran- kungen kommt demLungenrontgenbefund eine fUhrende Stellung zu. Um einen Eindruck des Formenreichtums und der Hiiufigkeit dieser Krankheiten zu gewinnen, veranstaltete der Vorstand del' Deutschen Tuberkulosegesellschaft, zusammen mit den Freiburger Universitatskliniken. eine Ausstellung einschliigiger Rontgenbilder. Herr PD. Dr. K. l\'Iess- Hon' und Herr PD. Dr. J. WEINREICH iibernahmen die mtihsame und schwierige Aufgabe. das Beobachtungsgut zu sichten und zu ordnen. Es ergab sich dabei sowohl ein un- erwarteter Formenreichtum von Befunden wie auch von krankheitscharakteristischen Ront- genbefunden, die eine eindeutige Diagnose erlauben. Die nichttuberkulOsen chronischen Lungenkrankheiten werden in Zukunft noch an Bedeutung gewinnen. Die Kenntnis ihrer Klinik, ihrer Rontgenbefunde und Atiologie ist eine Forderung del' Zeit. Del' vor- liegende Atlas ist ein Versuch, den bisherigen Erfahrungsschatz zu iibermitteln und gleich- zeitig neue Anregungen zu geben. Ich mochte an dieser Stelle den Herren PD. Dr. K.: MUSSHOFF und PD. Dr. J. WEI REICH fUr ihre wertvolle Arbeit herzlich danken. Ziirich, 29.: Miirz 1962 E.
Nachdem bereits zwei Teile des Bandes uber die Roentgendiagnostik des Herzens und der Gefasse (Bd. X/3 und X/4) erschienen sind, liegt nunmehr - als vorletzter Teilban- auch Band X/l vor. In ihm sind zunachst die verschiedenen roentgendiagnostischen Untersuchungs- und speziellen Darstellungsmethoden beschrieben. Die Nativuntersuchung, zweckmassigerweise erganzt durch eine Kontrastmitteldar- stellung der Speiseroehre, ist auch heute im Zeitalter der Angiographie noch die Grundlage jeder Herzdiagnostik. Herzfernaufnahmen setzen zu ihrer Auswertung die Kenntnis der normalen Herz- und Aortenmasse voraus. Zu den Methoden der Nativdarstellung gehoert auch die Roentgenkymographie, nament- lich die Flachen- und Elektrokymographie, deren diagnostische Moeglichkeiten oft unter- schatzt werden. Gelegentlich kann auch die SchichtdarsteUung diagnostisch wichtige Aufschlusse geben, vor allem in Kombination mit einem Pneumomediastinum. Besondere Bedeutung haben in den letzten 20 Jahren die Herzkatheteruntersuchung sowie die verschiedenen Methoden der Kontrastmitteldarstellung des Herzens und der grossen Gefasse, namentlich fur die Diagnostik angeborener und erworbener Fehler. Speziell der Kontrastmitteldarstellung musste ein verhaltnismassig umfangreiches Kapitel gewid- met werden, weil darin die wichtigen Fragen der Kontrastmittelvertraglichkeit usw. mit- besprochen werden mussten. Ein weiterer Hauptclobschnitt behandelt Herzfunktion und Hamodynamik unter physiologischen, pathophysiologischen sowie roentgenologischen Aspekten. Dabei wird besonders auf die Grenzen der radiologischen Aussagemoeglichkeiten bei Umformungen des Herzens bzw. einzelner Herzabschnitte durch Hypertrophie oder Dilatation eingegangen. In Zusammenhang damit stehen spezielle Probleme des Sportherzens, die im letzten Hauptabschnitt behandelt werden. Allen Autoren sei fur ihre grosse Muhe, aber auch fur die Geduld, die sie bis zum Erscheinen dieses Bandes aufgebracht haben, herzlich gedankt.
auch kaum moglich. Den einzelnen Bildern sind die wichtigsten anamnestischen und klinischen Daten beigegeben. AbschlieBend danken wir allen Kollegen aus dem In- und Ausland fiir die bereitwillig iiberlassenen Rontgenbilder. Nur durch ihre Mithilfe war die Herausgabe dieses Buches moglich. Unser besonderer Dank gilt vor aHem dem Vorsitzenden der Freiburger Tuber- kulosetagung, Herrn Prof. Dr. E. UEHLINGER, der mit seinem regen Interesse an der Publi- kation der wissenschaftlichen Ausstellung zum Gelingen wesentlich beigetragen hat, nicht zuletzt auch durch wichtige Zugaben aus der Fiille seines eigenen Materials. SchlieB- lich haben wir dem Springer-Verlag und dabei vor allem Herrn Dr. H. GOTZE und seinen Mitarbeitern zu danken, die die Herausgabe des Buches iibernommen und durch die her- vorragende technische Ausstattung entscheidend unterstiitzt haben. K. MUSSHOFF .r. WEINREICH VI InhaItsverzeichnis Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. Vorbemerkungen zur Technik der Lungenaufnahme. . . 1 2. Vorbemerkungen zur Beurteilung der Lungenaufnahme . 2 I. Flachenhafte Lungenverschattungen . . . . 7 II. Multiple fleckfOrmige Lungenverschattungen 63 III. Solitare Rundschatten der Lungen. . . 98 IV. Streifig-reticulare Lungenverschattungen 124 V. Mediastinal- und Hilusverschattungen 202 VI. Aufhellungen im Lungenbild 230 Literatur . . . ....... . 263 267 Verzeichnis der Einsender von Rontgenbildern. Diagnosen- und Sachverzeichnis . . . . . . . 269 VII Einleitung 1. Vorbemerkungen zur Technik der Lungenaufnahme Die Thoraxtibersichtsaufnahmen im sagittalen und frontalen Strahlengang sind die Grundlage jeder rontgenologischen Beurteilung der Lunge. Ihnen geht als orientierende Untersuchung die Durchleuchtung des Patienten voraus, und sie werden erganzt durch rontgenologische Spezialverfahren, wie die Tomographie, die Broncho-, Angio- und Lymphographie, den diagnostischen Pneumothorax, das Pneumomediastinum und die Kymographie.
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