|
Showing 1 - 5 of
5 matches in All Departments
The HIB 79 Congress is the second one organized by the European
Federation for l-iedical Informatics (EFMI). The host society is
the "Deutsche Gesellschaft fur l-ledizinische Dokurnentation,
Informatik und Statistik (GMDS) who are holding their 24th annual
meeting at this time. The program of MIB 79 covers every aspect of
the application of information science to medicine and public
health, and as such respresents the state of the art. Medical
Informatics (M. I. ) is now at a turning pOint. To date, despite
the efforts made by specialists in many countries, the balance
sheet of M. I. remains rather poor. One of the reasons for this
situation is the fact that the computers of yesterday were the
prerogative of an elite of users. They were expensive, difficult to
use, remot. e from the users, and mainly in the hands of a
sacerdotal caste of data processing speciali sts * In the future,
data processing facilities will be cheap, easy to handle, and
immediately accessible. Data processing will have a chance of
becoming truly democratic thanks to two important and complementary
trends in computer technology: 1. a network due to computer
communication partnership; 2. miniaturization due to the dramatic
expansion of micro-processor and computer technology. IV The
combination of these two main hardware achievements for which some
neologisms have been invented - "compunication" \ in the USA and
"telEnnatique" in France - will lead to a completely new way of
processing data which may be called "distributed informatics.
Conference reports of scientific meetings do not automatically
justi fy publication. Our decision to publish the Proceedings of
this Sym posium was based on a number of reasons. The subject of
more or less grave adverse side-effects of oral contra ception is
of major importance for all women. If the research insti tutions of
Gynecology make fundamental mistakes in this subject, then the
trust in them will diminish substantially. National institutions
will have to shoulder a part of that burden, too, if they do not
suc ceed in timely prevention of grave and widespread health risks
and damages. Adverse side-effects of oral contraception become only
apparent in later life and probably only after a latent interval of
at least 10 years. The German female population will be fully
exposed to that situation during the next decade. Up to now about
40 % of the women aged 35 years or older have no experience with
the pill. Ten years later nearly all of them shall have used the
pill for a short period at least. If serious long-term side-effects
exist, we have to build up our research strategy now to detect
these health hazards in time. Large-scale studies cannot be
generated just out of nothing, the development and review of ideas
in a pilot phase is necessary. The pilot phase of a German
long-term study began three years ago. We shall report our
experiences of that pilot phase, because this might be of value for
other projects of this kind."
Am 30. Januar 1978 vollendete Herr Professor Dr. Dr. Siegfried
Koller sein 70. Lebensjahr. Aus diesem AnlaE fand am 31. Januar
1978 im Rats- saal des I*1ainzer Rathauses ein Symposium statt. Der
vorliegende Band gibt die bei diesem Symposium gehaltenen Vortrage
wieder sowie die Ab- schiedsvorlesung von S. Koller und die
Antrittsvorlesung von J. Micha- elis. 1m Januar 1963 begann Herr
Professor Koller mit dem Aufbau des Mainzer Instituts flir
Hedizinische Statistik und Dokumentation und faEte damit erstmals
verschiedene Forschungsrichtungen zu einem Fachgebiet zusam- men,
flir das es auch im Ausland kein Vorbild gab. Das neue Fachgebiet
entwickelte sich so dynamisch, daE bereits innerhalb weniger Jahre
ver- gleichbare Institute an nahezu allen Hochschulen der
Bundesrepublik Deutschland entstanden. Der Rahmen eines eintagigen
Symposiums erfoderte eine Beschrankung auf nur wenige Aspekte der
Medizinischen Statistik und Dokumentation, die jedoch als Beispiele
flir die Vielfalt der einzelnen Bereiche und der Verknlipfungen des
Fachgebietes stehen. Ein Teil der Beitrage ver- anschaulicht, daE
das Fachgebiet wichtige Aufgaben im Bereich der medi- zinischen
Forschung und des Gesundheitswesens erflillt, andere Referate
zeigen die engen Verflechtungen mit mehr theoretischen Fachern, wie
der mathematischen Statistik und der Informatik. Die rasche
Entwicklung der verschiedenen Teile des Fachgebietes wird in den
einzelnen Artikeln ebenso deutlich wie die Tatsache, daE Herr
Professor Koller in vie len Bereichen wesentliche Entwicklungen
bewirkt oder angeregt hat.
Datenverarbeitung ist in Universitatskliniken nicht liberall
gleicher- maBen entwickelt und: ausgepragt. AnlaBlich der
Vorstellung der medizi- nischen Datenverarbeitung im Klinikum
GroBhadern hat der Fachbereich 'Medizinische Informatik' der
deutschen Gesellschaft flir Medizinische Dokumentation, Informatik
und Statistik (GMDS) als Ort seiner Frlihjahrs- tagung 1976
GroBhadern gewahlt, urn an diesem Beispiel den Stand der Ent- wick
lung zu diskutie, ren und zuklinftige Alternativen ins Auge zu
fassen. Die Tagung wurde aus'gerichtet vom Insti tut flir
Medizinische Informations- verarbeitung, Statistik und
Biomathematik (ISB) sowie vom Rechenzentrum flir den Fachbereich
Medizin (RZM) der Ludwig-Maximilians-Universitat Mlinchen. liber
500 Interessenten haben an den Veranstaltungen teilgenom- men. Eine
Reihe von libersichtsvortragen flihrte in die lokalen Probleme der
praktischen Datenverarbeitung ein. Sodann wurden medizinbezogene
Projekte und verwaltungsbezogene Projekte im einzelnen dargestellt.
Eine abschlieBende Thesendiskussion liber die Alternativen
medizinischer Da- tenverarbeitung offnet den Blick auf zuklinftige
Entwicklungen. Als der flir die Tagumg Verantwortliche mochte ich
mich bei allen Mitar- beitern und Forderern und besonders bei den
Teilnehmern der Thesendis- kussion bedanken. Das groBe Interesse an
der Thematik und an unseren Losungsansatzen mag dazu beitragen, daB
Irrwege seltener gegangen wer- den.
Das interregionale biometrische Kolloquiurn, veranstaltet von der
Region 6sterreich/Schweiz und der Deutschen Region der Internatio-
nalen Biometrischen Gesellschaft bringt Biometriker aus dem
deutschen Sprachraum zusarnrnen, urn neue Entwicklungen
kennenzulernen. Die lange und groBe Tradition der deutschsprachigen
Biometrie kann uber die Grenzen hinweg sichtbar werden. Der
PrograrnrnausschuB hat sich bemuht, unter dem Thema - "Biometrie -
heute und morgen" ein Prograrnrn zusarnrnenzustellen, das nicht nur
den Biometrikern selbst Anregungen gibt, sondern auch fur die
verschiede- nen Anwendungsgebiete relevante Informationen enthalt.
Das Thema entspricht der wachsenden Einsicht, daB die vielfaltigen
Eingriffe der modernen Technik in die Biosphare eine
Herausforderung auch an die Biometrie darstellen. Von ihr wird
erwartet, fur die not- wendigen Entscheidungen die rationalen
Grundlagen zu liefern. Die Vortrage beginnen mit einer
Bestandsaufnahrne unter der Uberschrift "Biometrie heute".
Sitzungsthemen sind "Notwendige mathematische Grundlagen zum
Biometrie-Unterricht fur Nicht-Mathematiker", "Zusarn- menfassung
von Versuchsserien", "Analyse topografisch dargestellter Daten:
Probleme und L6sungsansatze", "Seltene Ereignisse", "Skalie-
rungsprobleme" und zahlreiche "Freie Vortrage". Die Vortrage in den
Workshops "Populationsgenetik", "EDV" und "Landwirtschaftliche
Feld- versuche" sind nicht in den Proceedings enthalten, ebenso wie
die AbschluBveranstaltung, die in Form einer Podiumsdiskussion das
Thema "Biometrie morgen" behandelt. Es ist uns mit diesem Band
erstmals gelungen, die Langfassungen von Vortragen eines deutschen
biometrischen Kolloquiums zum Tagungszeit- punkt nahezu vollstandig
gedruckt vorzulegen. Inwieweit dies die Tagung selbst und die
weitere Nutzung fordert, mogen die Teilnehmer und Leser
entscheiden. Als Herausgeber bedanken wir uns fur das Ver-
standnis, das uns die Autoren in der Zusarnrnenarbeit
entgegengebracht haben.
|
|