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Die Beitrage untersuchen disziplinubergreifend das Phanomen Migration. Die AutorInnen betrachten Migration als ein konstitutives Element der Menschheitsgeschichte und als globales Zukunftsthema. Spatestens seit Beginn der Fluchtlingswelle aus Syrien nach Europa und auch OEsterreich in den Sommermonaten 2015 ist diese Thematik integraler Bestandteil medialer, politischer und oeffentlicher Kontroversen. Migration ist kein modernes Phanomen. Wanderungsprozesse aufgrund existenzieller Bedrohungen oder Hoffnung auf bessere Lebensbedingungen anderswo hat es immer gegeben. Die BeitragerInnen diskutieren Migration aus den Perspektiven der Theologie, Philosophie und der Kunstwissenschaft. Die Bandbreite der Sujets reicht hierbei von alttestamentarischen Bibelstellen bis hin zum Europa der Neuzeit, uber Kolonialismus, Imperialismus und Globalisierung. Aus kunstwissenschaftlicher Perspektive wird der Migrationsbegriff hinsichtlich unterschiedlicher Epochen und Kunstgattungen aufbereitet.
Der Islamische Staat in Syrien und im Irak, die Massaker von Boko Haram in Nigeria - immer neue religioes motivierte Terrorakte rufen weltweite Betroffenheit hervor, auch unter glaubigen Menschen. Weder Bibel noch Koran rechtfertigen einfach jegliche Gewalttat oder Krieg im Namen Gottes, wenn man sich mit Sprache und Sinn dieser Texte kritisch auseinandersetzt. Der Tagungsband der 16. OEkumenischen Sommerakademie Kremsmunster 2014 dokumentiert Vortrage mit unterschiedlichem konfessionellen, religioesen und weltanschaulichen Hintergrund. Sie alle beschaftigen sich mit der Thematik religioes motivierter Gewalt aus der Perspektive der Philosophie, der Praktischen Theologie und Religionspadagogik, der Religions-, Bibel- und Islamwissenschaft. Zu Wort kommen auch Reprasentanten der Friedensarbeit im Militar, in christlichen Vereinigungen und in der kirchlichen Pastoral.
Europaweit bestehen verschiedene Praktiken, aber auch Debatten uber die Legalisierung moeglicher Formen "aktiver" Sterbehilfe. Umso bedeutsamer ist es, dass Christen auf Grund ihres schoepfungsmassigen Menschenbildes und eines umfassenden Lebensschutzes fur eine menschenwurdige Sterbebegleitung eintreten, die sich an den Grundsatzen der Leidminderung, Zuwendung und Fursorge orientiert und jede Form auch "nur" einer Unterstutzung der Selbsttoetung ablehnt. Ein Problem stellt dabei die gesellschaftliche Tabuisierung des Lebensendes und Todes dar. So intensiv Grenzfragen der Medizinethik medial diskutiert werden, so sehr wird das konkret erfahrbare Lebensende aus der OEffentlichkeit verdrangt. Daher stellte sich die 14. OEkumenische Sommerakademie 2012 in Kremsmunster der Gesamtthematik menschlicher Endlichkeit im Horizont der Hoffnung auf ewiges Leben. In dem Tagungsband werden die kontroversen Vortrage dokumentiert, mit denen sich die ReferentInnen vor unterschiedlichem konfessionellen oder weltanschaulichen Hintergrund als Vertreter von Medizin, Soziologie, Rechtsphilosophie und Strafrecht dem Dialog mit ReprasentantInnen von philosophischer Ethik, Moraltheologie, Systematischer Theologie und kirchlicher Pastoral stellten.
Aus Anlass ihres 65. Geburtstages ehrt diese Festschrift drei Professoren der KTU Linz: den Pastoraltheologen und Homiletiker Peter Hofer, den Alttestamentler Franz Hubmann und den Fundamentaltheologen Hanjo Sauer. Die theologischen Biographien aller drei sind gepragt vom Zweiten Vatikanischen Konzil. Seine Perspektiven, Orientierungen und Aufbruche, aber auch die komplexe Rezeptions- und Wirkungsgeschichte sind begreifbar als Ringen um "Geistes-Gegenwart". Unter diese Vorgabe stellen sich auch die Beitrage dieses Bandes. Als Fallbeispiele der je neu zu leistenden Selbstreflexion christlicher Identitat wollen sie geistes-gegenwartige Theologie treiben: als Lesen und Interpretieren biblischer Texte, als Denken, Verantworten und Formulieren christlichen Glaubens und kirchlicher Praxis.
Mit der Erinnerung an das II. Vatikanische Konzil ist eine Besinnung auf das funktionierende Zusammenspiel von kirchlichem Lehramt, wissenschaftlicher Theologie und gesellschaftlicher OEffentlichkeit verbunden. Diesen Zusammenhangen von Konzil und Theologie im Kontext ihrer gesellschaftlichen Herausforderungen ist dieser Sammelband gewidmet, der auf eine im Sommersemester 2012 an der Katholisch-Theologischen Privatuniversitat Linz (KTU) gehaltene Ringvorlesung zuruckgeht. Wahrend zahlreiche inhaltliche Auseinandersetzungen mit dem Konzil eher auf seine Dokumente oder Grundthemen abheben, bildet hier das Interaktionsverhaltnis von Konzils- und theologischem Reflexionsgeschehen das ubergreifende Formalobjekt: Wie haben sich Theologie und Konzil wechselseitig beeinflusst? Welche Kontinuitaten und Bruche bedeutete das Konzil fur die einzelnen theologischen Teilfacher? Und was ist der spezifische Beitrag der theologischen Reflexion zum kulturellen Gedachtnis des Konzils in der Kirche - auch im Sinne seiner Aktualisierung?
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