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This volume focuses on religion from a trans-cultural and
international perspective. Its aim is to open up new perspectives
on how religions might coexist peacefully within 21st century
societies and simultaneously contribute to global pacification. Can
a religion cope peacefully with the existence of other religions,
without having to abandon its own claim to truth, and if so, what
already inherent, specific characteristics would have to be
emphasized? Or is secular culture the path to convince different
religions of a shared ideal of peaceful co-existence? These
questions are approached considering the socio-political
implications of religions in Asian, African, Latin-American and
European contexts. This collection of essays reflects on the entire
spectrum of the highly topical and complex academic discussions
pertaining to the interrelation of society, state and religion. One
example in this collection features the analysis of a secular state
engaging in dialog with Muslim communities through a
state-moderated communication platform; another article
concentrates on the political impact of Christian churches on
Nigerian society by means of political advertisement. Moreover, the
different concepts of religion in Western societies are considered:
one essay argues that in democratic societies it is the state that
must guarantee the freedom of religion and thereby provide the
basis for a peaceful co-existence between all religions.
Entgegen einer pauschalen Kritik an den Epochenbegriffen
diskutieren die Beitrage des vorliegenden Bandes historische und
systematische Bedingungen der Moeglichkeit von Epochisierungen.
Unterschiedliche sozio-kulturelle Systeme werfen unterschiedliche
Fragen auf. Als Literatur- und Kunstwissenschaftler/innen gehen die
Beitragerinnen und Beitrager von Problemkomplexen ihrer jeweiligen
Disziplinen aus, rekurrieren fur Loesungsansatze aber auch auf das
Theorieangebot anderer historischer Disziplinen wie der
Geschichtswissenschaft im Allgemeinen oder der
Wissenschaftsgeschichte im Besonderen. - Insgesamt ergibt sich,
dass die berechtigte Kritik an der spezifischen Faktur spezifischer
Epochisierungen weder aus systematischen noch historischen Grunden
den generellen Verzicht auf Epochisierungen nahelegt. Solange kein
konsistentes Gegenmodell vorliegt, kann es nur darum gehen,
Epochentheorie allgemein und Theorien der jeweiligen Einzelepochen
im Zusammenhang zu optimieren.
Die aktuelle Performativitatsdiskussion stellt eine nicht immer
sehr klare, aber durchaus eproduktiveae Verbindung des
eTheatermodellsae mit sprachphilosophisch-linguistischen
Performativitats- und Performanzkonzepten dar. Dabei kommt es zu
zahlreichen Transpositionen aus einem Wissenschaftsbereich in den
anderen und zur Kombination performativer mit anderen, zum Beispiel
diskursanalytischen Ansatzen. Die Beitrage dieses Sammelbandes
wurden in einer Sektion des Romanistentages (Osnabruck 1999)
vorgetragen. Sie rekurrieren in je unterschiedlicher Weise auf
Theorieangebote, in denen Begriffe wie eSpielae, eInszenierungae,
eRahmenae, self-fashioning, performance eStimmeae usw. eine Rolle
spielen und die allesamt eine Akzentverlagerung vom eResultatae auf
den eProzessae der Konstitution eines eResultatsae markieren.
Inhalt Vorwort Marc Focking: Serio Ludere. Epistemologie, Spiel und
Dialog in Nicolaus Cusanus' De Ludo Globi Stefan Hartung:
Kontingenz des Spiels und des Geschichtsurteils bei Girolamo
Cardano: Liber de Ludo Aleae (1526) und Encomium Neronis (1562)
Silke Segler-Messner: Der Dialog als Raum spielerischer
Selbstentfaltung: Baldessar Castiglione, Stefano Guazzo, Moderata
Fonte Jobst Welge: Mogliche Welten: Zur Selbstinszenierung
wissenschaftlicher Autoritat in kosmologischen Texten der
Renaissance Michele Mattusch: Zwischen aMimicryo und aIlinxo -
Reiten, Kampfen und Lieben als Spielraum des Renaissance Menschen
in Luigi Pulcis Il Morgante Brigitte Heymann: Inszenierungen der
Unsterblichkeit - Figuren, Interpretationen und Verwandlungen der
Gerusalemme Liberata Annette Keilhauer: Musik - Text - Spiele:
Parodie und Kontrafaktur im franzosischen Chanson der Renaissance
Franziska Sick: Utopia, Arcadia und die Welt der Wahren Liebe
Francois Rigolot: Trois Mises en Scene Litteraires du Politique:
Ronsard, Aubigne, Montaigne. (Franz Steiner 2002)
Diese reprasentative Werkauswahl aus drei Dezennien enthalt
Beitrage, die Textinterpretation und Theorieentwurf in jeweils
exemplarischer Weise verbinden. Der Auswahlband behandelt mit neun
ausgewahlten Aufsatzen und in vier groaen Abteilungen in lockerer
Folge einige Grundfragen der Literaturwissenschaft, welche
insbesondere diejenigen Studienanfanger und professionelle
Literaturwissenschaftler interessieren konnten, die sich mit
Textinterpretation und Literaturtheorie befassen. Er bietet
gleichzeitig einen gangbaren Zugang zum aktuellen Stand der
Literaturwissenschaft. Als hilfreich fuer die eigene
Positionsfindung des Lesers konnte sich insbesondere die in den
Kapiteln I und IV gefuehrte Methodendiskussion erweisen. Erstmalig
werden - und dies wird alle diejenigen Leser freuen, die seit
vielen Jahren auf ein solches Buch gewartet haben - Hauptaspekte
von Klaus W. Hempfers Interpretations- und Theoriewerk in einer
Monographie versammelt. Die Auswahl macht Beitrage zu Grundfragen
zuganglich, welche sich der an literaturwissenschaftlichen
Fundamenten interessierte Leser bislang aufwendig zusammensuchen
muate. aEin hochst lesenswertes, instruktives, den Verstand
scharfendes Buch (a) welches allen an grundlegenden Fragen der
Literaturwissenschaft Interessierten zur Lektuere empfohlen sei.o
Zeitschrift fuer franzosische Sprache und Literatur .
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