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Die Geschichte der deutschen Neurologie beginnt Anfang des 19.
Jahrhunderts, angeregt durch die nach der Grundung der Berliner
Universitat explosiv anwachsenden wissenschaftlichen Erkenntnisse
auf diesem Fachgebiet und die wissenschaftlichen Arbeiten des
Physiologen Johannes Muller und des Klinikers Moritz Romberg. Der
Autor versucht in seinem Buch, diese Entwicklung aus der Zeit zu
erklaren. Dabei wird der im 20. Jahrhundert erfolgte Niedergang
nach den Kriegen ebenso beschrieben wie die Trennung von Innerer
Medizin und Psychiatrie. Die starkere Berucksichtigung der genauen
neurologisch-korperlichen Untersuchung konnte die heute immer
fraglicher werdenden Arzt-Patienten-Beziehung festigen."
The :l:5th of June, :1:966 marked the 25th anniversary of the death
of OTFRID FOERSTER, one of those scientists who achieve
international recognition in their younger years. He ranks among
the greatest of the German neurologists and he stands as a peer
among the great names of the world responsible for the shaping of
the image of Neurology: HUGHLINGS JACKSON, CHARCOT, DUCHENNE DE
BOULOGNE, DEJERINE, ERB, Sir HENRY HEAD, MONAKow, and SHERRINGTON.
As if possessed by adernon FOERSTER spent hirns elf indefatigably
to achieve his almost superhuman task during his lifetime. His work
will remain a determinant for Neurology for a long time to come.
Let his own publications speak for hirn. The epilogues, written
shortly after his death, picture hirn more vividly than can be done
today. A short biography and a number of memoirs introduce excerpts
from his scientific presentations, many of which are intro duced by
abrief prefatory note regarding the circumstances of the specific
project. Our gratitude is extended to the Springer Publishing House
for facilitating an English translation of the original German
edition prepared for the Joint Annual Meeting of the "German
Society for Neurology" and the "German Society for Internal
Medicine", :1:966. And I should also like to express my gratitude
to Dr. ADOLF ROSENAUER and Dr. JOSEPH EVANS for their translations.
The 1.5th of June, 1.966 marked the 25th anniversary of the death
of OTFRID FOERSTER, one of those scientists who achieve
international recognition in their younger years. He ranks among
the greatest of the Gerrnan neurologists and he stands as a peer
among the great narnes of the world responsible for the shaping of
the image of Neurology: HUGHLINGS JACKSON, CHARCOT, DUCHENNE DE
BOULOGNE, DEJERINE, ERB, Sir HENRY HEAD, MONAKow, and SHERRINGTON.
As if possessed by ademon FOERSTER spent himself indefatigably to
achieve his almost superhuman task during his lifetime. His work
will remain a deterrninant for Neurology for a long time to come.
Let his own publications speak for hirn. The epilogues, written
shortly after his death, picture hirn more vividly than can be done
today. A short biography and a number of memoirs introduce excerpts
from his scientific presentations, many of which are intro duced by
abrief prefatory note regarding the circumstances of the specific
project. Our gratitude is extended to the Springer Publishing House
for facilitating an English translation of the original Gerrnan
edition prepared for the Joint Annual Meeting of the "Gerrnan
Society for Neurology" and the "German Society for Internal
Medicine," 1.966. And I should also like to express my gratitude to
Dr. ADOLF ROSENAUER and Dr. JOSEPH EVANS for their translations."
Am 15. Juni 1966 jahrt sich zum 25. Male der Todestag von OTFRID
FOERSTEl'.. FOER STER war einer jener Wissenschaftler, die schon in
jungen Jahren zu internationaler Anerkennung gekommen sind. Er muB
unter den gri:: iBten deutschen Neurologen und den bahnbrechenden
Neurophysiologen unseres Landes genannt werden und steht in einer
Reihe mit den GroBen del' Welt, die das Bild der Neurologie gepragt
haben, mit HUGHLINGS JACKSON, CHARCOT, DUCHENNE DE BOULOGNE,
DEJERINE, ERB, Sir HENRY HEAD und v. MONAKOW. Obwohl Kliniker, war
er wie SHERRINGTON ein Meister der Physiologie und Pathophysiologie
des Nervensystems. Wie von einem Damon besessen, hat sich FOERSTER
in unermudlicher Arbeit erschi:: ipft, um sein fast ubermenschlich
groBes Werk zu Lebzeiten zu vollenden. Dieses Werk wird noch auf
lange Zeit fUr die Neurologie bestimmend bleiben. Dem
Springer-Verlag ist es zu danken, daB dieses kleine Werk gedruckt
werden konnte, um auf der gemeinsamen Jahrestagung der Deutschen
Gesellschaft fur Neurologie und der Deutschen Gesellschaft fur
Innere Medizin das Bild FOERSTERS noch einmal aufleben zu lassen."
Die Roentgenmethoden sind in der Neurologie und noch mehr in der N
euro- chirurgie zu einem wesentlichen Bestandteil der Diagnostik
geworden. Als mich der Springer-Verlag um ein einfuhrendes Lehrbuch
auf diesem Gebiet bat, habe ich meine Mitarbeiter KAUTZKY und
ZUELCH mit dieser Aufgabe betraut, wobei ich es fur erforderlich
hielt, samtliche neurochirurgischen Methoden der Diagnostik in die
Darstellung einzubeziehen. Besonders glucklich fur die Bearbeitung
des Themas erscheint mir, dass beide Herren, ihrer Ausbildung nach,
mit den diagnostischen Fragestellungen der Neurologie und
Neurochirurgie gut vertraut sind. Ich glaube, dass aus der
Zusammenarbeit ein Buch entstanden ist, das nicht nur der
Neurologie und der Neurochirurgie, sondern auch der Roentgenologie
nutzlich 8ein wird. Fur einen wesentlichen Vorzug des Buches halte
ich es, dass die Verfasser versucht haben, die diagnostischen
Methoden von Grund auf moeglichst einfach und verstandlich zu
erklaren. Im deutschen Schrifttum bestand nach dieser Richtung
zweifellos eine Lucke, wenngleich nicht verkannt werden soll, dass
es an atlasmassigen Darstellungen keineswegs mangelt. Ich gebe dem
Buch meine besten 'Vunsche auf den 'Veg und bin uberzeugt, dass es
sich einen bevorzugten Platz im Schrifttum 8ichern wird. Hamburg,
im April 1955. H. PETTE. Vor, vort der Verfasser. Das vorliegende
Buch soll eine Einfuhrung in die neurologisch-neurochirurgische
Diagnostik intrakranialer Erkrankungen sein. An erster Stelle
befasst es sich mit den Kontrastmittelmethoden. Anhangsweise werden
die Hirnpunktion und der Passageversuch besprochen. Die Behandlung
des Schadelleerbildes und der gesamten Liquordiagnostik hatte den
Rahmen der Abhandlung zu weit gespannt.
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