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Recent technological innovations - influenced primarily by the development of more sophisticated, faster and cheaper computer systems - permitted also the evolution of more affordable systems for Patient Data Management, so called PDM-Systems. The experience of the authors, on one of the first PDMS installation sites in Europe, shows that the purchase of such a system is not an easy task, since accurate data are not available in a comparable format. Therefore the first part of the book is devoted to a comparison of already installed, commercially distributed bedside based PDMS with regard to their specifications, functions and performance. The methods included a questionnaire with detailed questions for the vendors to answer and a "table of functions" comparing the most important functions which should be included in a PDMS. With that list the different systems (which were all in clinical use) were checked for the availability and the way of use of these functions. To evaluate variations in the systems performance an "information retrieval test" was designed and executed. In the second part the different vendors, whose systems were included in the study, were to describe the systems from their viewpoints. The third part contains papers describing the users' experiences. The fourth and last part shows how to use PDMS-data for scientific and therapeutic purposes including two papers on clinical expert systems. Thus, this book provides valuable information for clinicians and hospital managers who have to decide on the purchase of a Patient Data Management System.
Der Intensivmediziner wird taglich mit Stoffwechsel- und Ernahrungsproblemen seiner Patienten konfrontiert. Hauptthema der 12. Wiener Intensivmedizinischen Tage war daher der Metabolismus kritisch kranker Patienten. Der erste Teil beschaftigt sich mit dem Energiestoffwechsel des Intensivpatienten. Von einem der Begrunder der Intensivmedizin, S. Bursztein aus Haifa, wird der Kalorienbedarf des kritisch Kranken dargestellt und die Frage beantwortet, ob der Patient hypo-, normo- oder hyperkalorisch ernahrt werden soll. Weiters wird auf den Einfluss der Temperatur auf den Energieumsatz sowie auf Adaptionsmechanismen im Rahmen einer Hypoxie eingegangen. Abgeschlossen wird dieser Teil mit einem UEbersichtsartikel uber die Problematik der Abhangigkeit des Sauerstoffverbrauches vom Sauerstofftransport. Der zweite Teil behandelt den Einfluss der Sepsis auf den Stoffwechsel sowie die Therapie der Azidose bei Sepsis. Im dritten Teil wird schliesslich der Hirnstoffwechsel bei Schadelhirntrauma sowie der Zellstoffwechsel bei ARDS dargestellt. Den Abschluss bilden Beitragen uber Stoffwechselprobleme des beatmeten Patienten einschliesslich der Ernahrung des Patienten mit respiratorischer Insuffizienz. "... Besondere Beachtung finden die Themenbereiche: Ernahrung, Azidose, Sepsis, Respiratortherapie, ARDS und Hirnstoffwechsel bei Schadel-Hirn-Trauma ... Die Pathophysiologie sowie die Therapie werden gleichermassen fachubergreifend und praxisnah dargestellt." Zentralblatt Rechtsmedizin
Die respiratorische Insuffizienz stellt eines der zentralen Probleme des Patienten auf der Intensivstation dar. Durch Verbesserung der Technik in der maschinellen Beatmung und in den augmentierenden Verfahren sowie in der medikamentoesen Therapie ist es in den letzten Jahren gelungen, grosse Fortschritte in der Behandlung dieser Patienten zu erzielen. Im Band 5 des Intensivmedizinischen Seminars sind die wichtigsten Vortrage der 11. Wiener Intensivmedizinischen Tage, deren Hauptthema die Beatmung war, dargestellt. Neben der Pathophysiologie der Beatmung wird die Therapie bei den verschiedenen Ursachen der respiratorischen Insuffizienz abgehandelt. Es werden hierbei die verschiedenen Formen der Beatmung und die medikamentoesen Therapien, wie die Applikation des Surfactant beim Fruhgeborenen und beim Erwachsenen sowie die NO Therapie beim Patienten mit ARDS dargestellt. Weiters werden das Fur und Wider der Hamofiltration als unterstutzende Therapie und die extrakorporale CO2 Elimination diskutiert. Insgesamt soll dieses Buch den aktuellen Stand der wichtigsten Therapiemoeglichkeiten bei der respiratorischen Insuffizienz geben und praktisch relevante Information fur den Intensivmediziner bringen.
Das Multiorganversagen stellt eine der grAAten Herausforderungen in der Intensivmedizin dar. Aufgrund ausgedehnter ForschungstAtigkeit konnten in den letzten Jahren neue Erkenntnisse in der Entstehung dieses bedrohlichen Krankheitsbildes und in dessen Beherrschung gewonnen werden. Hauptthema der 10. Wiener Intensivmedizinischen Tage war daher das Multiorganversagen, dessen wichtigste Referate im vorliegenden vierten Band des "Intensivmedizinischen Seminars" prAsentiert werden. Im ersten Teil wird auf mAgliche Ursachen wie Sepsis und Polytrauma eingegangen, wobei in einem eigenen Kapitel das Versagen der Zelle im Rahmen dieses Krankheitsbildes dargestellt wird. Der zweite Teil behandelt das Versagen der einzelnen Organe im Rahmen des Multiorganversagens. Im dritten Teil werden die AoeberwachungsmAglichkeiten von Organfunktionen und deren klinische Relevanz diskutiert, und schlieAlich wird im letzten Teil des Buches auf die Therapie des Patienten im Multiorganversagen eingegangen.
Agressive medikamentoese und chirurgische Therapie ermoeglichten in den letzten Jahren eine zunehmende Verbesserung der Prognose von Krankheiten, die bislang als unheilbar galten. Allerdings fuhrte dieser Fortschritt auch zu einer Zunahme schwerer Infektionen. Die nosokomiale Infektion gilt bereits auf vielen Intensivstationen als fuhrende Todesursache. Infektionen lautete deshalb das Hauptthema der 9. Wiener Intensivmedizinischen Tage, deren wichtigste Vortrage in Band 3 der Reihe Intensivmedizinisches Seminar zusammengestellt sind. Im ersten Teil des Buches werden die verschiedenen exogenen und endogenen Infektionsquellen aufgezeigt und prophylaktische und therapeutische Massnahmen eroertert. Ein weiterer Teil ist den Gerinnungsstoerungen bei Sepsis gewidmet. Es wird hier besonders auf die Therapie mit Berucksichtigung neuer immunologischer Moeglichkeiten naher eingegangen. Schliesslich werden noch spezielle Krankheitsbilder mit besonderer Berucksichtigung der Probleme auf der Intensivstation dargestellt.
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