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Padagogen in der Hilfe fur psychisch erkrankte und deviante Jugendliche sind berufsbedingt mit den extremen Folgen sozialer und psychischer Prozesse, beispielsweise mit gewalttatigem oder "verrucktem" Verhalten, konfrontiert. Grundvoraussetzung fur die Professionalitat im Umgang mit diesen Jugendlichen ist das Verstehen ihrer Interaktionsarten. Matthias Herrmann untersucht, welche Sichtweise auf das phanomenologisch Fremde, das Deviante, angemessen ist: Diejenige, die von uberall gleichen normativen Zusammenhangen ausgeht, oder die, die eine Leitnorm, einen "Sinnather", annimmt, von dem alle anderen Sinnbezuge defizitar abweichen? Da beide Standpunkte sinnvolle Prinzipien beinhalten, entwickelt der Autor eine normrelativierende Invarianzhypothese, die beide kategorialen Perspektiven widerspruchsfrei vereint. Damit werden sowohl normabhangige Aussagen als auch ubergeordnete Gesetzmassigkeiten erkennbar und professionelles Handeln unterstutzt. Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Sozialpadagogik und der Soziologie sowie an (Sozial-)PadagogInnen und SozialarbeiterInnen in der Praxis.
Matthias Herrmann untersucht, ob Computersimulationsprogramme des sogenannten "Soft Computing" zur Analyse sozialpadagogischer Probleme geeignet sind und inwieweit daraus auch Loesungsansatze fur die Praxis abzuleiten sind.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Soziologie, Note: sehr gut, Universitat Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt fur erziehungswissenschaftliche Kontexte ein relativ ungewohnliches Thema: Es geht um die Konstruktion und Anwendung von Simulaionsprogrammen in einem sozialpadagogischen Handlungsfeld, namlich einem Wohnheim fur verhaltensauffallige Jugendliche. Zum Einsatz kommt hier ein Programm namens Zellularautomat, welcher in der Simulation prognostizieren soll, welche Subgruppen sich innerhalb des Wohnheimes bilden und wie wohl sich die Gruppenmitglieder fuhlen. Die Simulationsergebnisse werden in der Folge mit empirischen Erhebungen der Wohnheimgruppe verglichen. Insofern ist das ubergeordnete Ziel dieser Arbeit die empirische Testung der Simulationsprogramme auf deren Gegenstandsadaquatheit in Bezug auf sozialpadagogische Praxixfelder. Letztlich zeigt die vorliegende Arbeit auf diese Weise exemplarisch, was bei der Konstruktion und der praktischen Anwendung von Computersimulationsprogrammen in sozialen Handlungsfeldern zu beachten ist.
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