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In den Stillen Gespr chen mit Gott beschreibt der Autor, der sich
selbst als Mystiker bezeichnet, einen inneren Dialog mit Gott, der
immer mehr in die Tiefe und zu Grundfragen des Menschseins f hrt.
Am Anfang stehen die Fragen: Wer bist Du, Gott? Wie h re ich Dich?
Der Weg zu einer Antwort f hrt durch viele Bereiche der
menschlichen Erfahrung: Zuerst begegnen wir der Leere: Um wirklich
mit Gott zu sprechen, m ssen wir vorgefasste Meinungen und
Vorstellungen von Gott loslassen. Erst in der Leere und im
Nichtwissen entsteht eine Gottesn he, die neue Perspektiven ffnet.
Gott wird zum Du, eine Beziehung w chst, die sich wie ein
Regenbogen bers Leben spannt. Eine neue Sichtweise entsteht, in
welcher viele Lebensfragen in einem neuen Licht erscheinen: Was ist
Gl ck? Warum gibt es Leiden auf der Welt? Ist unser Leben
vorherbestimmt? Ist der Tod ein Durchgang zu einem neuen Leben? Wie
finde ich Trost und Sinn im Leben? Allm hlich w chst zwischen dem
Ich und dem Du, zwischen Mensch und Gott ein Vertrauen, welches
pers nliche N he zul sst. Am Ende aller Fragen entsteht die
Gewissheit, dass Gott uns keine Antwort gibt, sondern dass er
selbst die Antwort auf unsere Fragen ist.
Gehorlose Menschen haben eine besondere Fahigkeit: Sie konnen mit
den Augen horen, indem sie von den Lippen ablesen oder sich in
Gebardensprache verstandigen. Im ersten Teil des vorliegenden Buchs
erzahlen gehorlose Menschen von ihrem Alltag, ihrer
Lebensgeschichte, besonders glucklichen oder auch schwierigen
Momenten und von ihrer Beziehung zur Gehorlosengemeinde in Zurich.
Die Chronik im zweiten Teil zeigt auf, wie 1909 nach zahem Ringen
im Kanton Zurich erstmals in der Schweiz ein reformiertes Pfarramt
fur Gehorlose eingerichtet wurde. Das Wechselspiel wischen dem
Gehorlosenpfarramt und dem Zurcher Kirchenrat, die besonderen
Anforderungen an dieses Spezialpfarramt und die gemeinsame Suche
nach kreativen Losungen fur neue gesellschaftliche
Herausforderungen werden eindrucklich dargestellt. Michael Gebhard,
lic. phil., ist Historiker. Matthias Muller Kuhn ist Autor,
Theologe und reformierter Pfarrer in Zurich und arbeitet
selbstandig in Kulturprojekten in der terebinthe. Veronika Kuhn,
lic. phil., ist selbstandige Kunst- und Kulturvermittlerin und
Kunsthistorikerin, sie realisiert eigene Ausstellungsprojekte in
der terebinthe.
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