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While John Dewey is an icon of American education and his work object of comprehensive studies, this book ventures to fill gaps that have been neglected by previous research. In particular, it opens new perspectives on Dewey's theory of curriculum, his concept of democratic education, his role as an administrator and the extent to which his philosophy of education coincided with the practice of the Laboratory School teachers. Thus, the author joins the ranks of those who strive to historicize Dewey's pragmatist pedagogy and contextualize his celebrated school experiment. Drawing on new archival research and dozens of overlooked sources, Knoll offers numerous insights into what was and was not original in Dewey's pedagogy, and to what degree Dewey and his associates were successful in faithfully implementing his complicated vision. This is Dewey scholarship at its very best! Thomas Fallace, author of Dewey and the Dilemma of Race "While many historians have chronicled the growth of John Dewey's educational philosophy, very few have traced in detail its application by Dewey in the real world. In this superb critical study of Deweyan educational reform, Michael Knoll does both. At once a tour de force and a cautionary tale." Andrew Feffer, author of The Chicago Pragmatists and American Progressivism "Michael Knoll's meticulous archival research places Dewey's work both in the long sweep of the history of educational ideas and in the context of Dewey's historical moment. Knoll highlights significant transatlantic currents in the New Education, illuminates misunderstood or overlooked episodes in Dewey's lifework, and humanizes Dewey. Knoll's findings and interpretations will challenge scholars to reassess prevailing perspectives not only on Dewey's work, but also on early 20th century education reform in the US." William G. Wraga, author of Progressive Pioneer: Alexander James Inglis (1879-1924) and American Secondary Education
Forderung und Umsetzung von Energieeffizienz und Klimaschutz zahlen zu den vorrangigen Aufgaben von Stadten und Gemeinden. Innovative Dienstleistungen leisten hierzu einen bedeutenden Beitrag. Der Sammelband prasentiert aktuelle Umsetzungskonzepte aus 15 Stadten und bietet einen Uberblick uber neue Erkenntnisse aus der Dienstleistungsforschung im Hinblick auf Energieeffizienz. Die Beitrage anerkannter Wissenschaftler richten sich an alle, die sich dieses interdisziplinare Forschungs- und Handlungsfeld erschliessen mochten."
Michael Knoll stellt die historisch in der Reformpadagogik wurzelnde Figur einer "Padagogik vom Kinde aus" in Frage. Im historischen Vergleich elementarpadagogischer und gesellschaftspolitischer Texte aus erziehungswissenschaftlicher Distanz zeigt sich die Orientierung padagogischer Programmatik weniger "am Kind", als vielmehr an den je zeitgenoessischen politischen, religioesen, militarischen oder oekonomischen - mithin: gesellschaftlichen Kontexten. Das padagogische "Bild vom Kind" erweist sich als Projektion gesellschaftlicher Problemwahrnehmungen und Ideale.
Dieses Buch beschaftigt sich mit der nuklearen Komponente der Aussen- und Sicherheitspolitik der AEra Adenauer. Auf breiter Quellenbasis und unter Einbeziehung bisher unbenutzter Dokumente werden deutsche Bemuhungen geschildert, unterschiedliche Zugange zu nuklearer Verfugungsgewalt zu eroeffnen. Der archivarische Ansatz wurde um multiperspektivische Methoden sowie Technik- und Unternehmensgeschichte erweitert. Ferner wurden die politischen, strategischen und militarischen Konzeptionen der Verantwortlichen analysiert. Am Ende steht die Frage, warum es trotz vorhandener technischer, wirtschaftlicher und militarischer Voraussetzungen nicht zu einer nationalen Verfugungsgewalt der Bundesrepublik kam.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Universitat Mannheim (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Globalisierung werden die Verflechtungen zwischen Politik und Okonomie immer undurchsichtiger. Wie bereits aus dem ersten Einleitungssatz ersichtlich, ist die Macht der Transnationalen Konzerne (TNKs) so gross geworden, dass sie sich mit staatlicher Autoritat messen kann. Diese Hausarbeit beschreibt anhand der Funktionsweise von internationalen Grosskonzernen den Einfluss von Unternehmen auf staatliche Politik. Als praktisches Beispiel wurde dazu General Motors (GM) ausgewahlt. Einerseits, da die Automobilindustrie eine der global am weitesten vernetzten Industrien ist und andererseits, weil General Motors im Jahre 2000 der zweitgrosste Transnationale Konzern anhand des Auslandsguthabens war. Nach einem kurzen Abriss uber die Entwicklung und die Geschichte der Transnationalen Konzerne werden im dritten Punkt die theoretischen Moglichkeiten der Einflussnahme von TNKs auf internationale Politik erlautert, bevor im vierten Teil die Theorie am Beispiel GM in die Praxis umgesetzt wird. Der Schluss fast die Ergebnisse der Arbeit zusammen und versucht die Vernetzung von Politik und Okonomie kritisch zu hinterfragen. Die grundlegende Literatur fur diese Arbeit waren die Bucher Weltregieren durch internationale Wirtschaftsorganisationen" von Reinhard Rode, die Aufsatze aus Jenseits des Staates? Aussenpolitik' durch Unternehmen und NGOs," die Einfuhrung Internationale Politik - Probleme und Grundbegriffe" von Martin List et. al. sowie der Aufsatz Internationale Politische Okonomie" von Hans-Jurgen Bieling. Fur okonomische Vertiefungen war Gustav Dieckheuers Internationale Wirtschaftsbeziehungen" sehr hilfreich. Fur den historischen Rahmen und die Funktionsweise der internationalen Automobilindustrie dienten in erster Linie die Bucher von Peter Dicken Global Shift" und Maryann Keller Krieg der Autogiganten"
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Padagogik - Schulpadagogik, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Padagogische Kasuistik mochte zunachst durch die Einzelfallanalyse von padagogischem Handeln und von Fallen, in denen padagogisches Vorgehen notig ist, Erkenntnisse uber Strukturen padagogischen Handelns gewinnen. Andreas Wernet definiert die Padagogische Kasuistik als wirklichkeitswissenschaftliche Hermeneutik. Durch die wortgenaue Analyse tatsachlicher, textlich dokumentierter Falle hat die Padagogische Kasuistik daher einen direkten Bezug zur Praxis, den theoretischen Ansatzen haufig vermissen lassen. In der Fallanalyse ist das Vorgehen durch klare Regeln definiert. Nach Wernet muss zunachst die Frage geklart werden, was uberhaupt der Fall ist und welche Bedeutung ihn fur eine kasuistische Untersuchung qualifiziert. Nach der Beschreibung des Zusammenhangs erfolgt die Interpretation anhand der Kriterien Kontextfreiheit, Wortlichkeit, Sequentialitat, Extensivitat und Sparsamkeit. Anschliessend erfolgt eine Diagnose des Falls und seiner Struktur. Dabei sollen in Form von Gedankenexperimenten kontextfreie Geschichten und Lesarten der textlichen Dokumentation des Falls diskutiert werden, um zum einen festzustellen, was der Text nicht bedeutet und zum anderen herauszuarbeiten, was die Besonderheit der Fallstruktur (Hervorhebungen im Original, Anm. d. A.) sind. Frank Ohlhaver beschreibt das Vorgehen bei der Fallbearbeitung als wertneutrale Analyse des Ist-Zustandes. Durch eine kontextfreie Lesart werden wie bei Wernets Gedankenexperimenten zunachst Geschichten erzahlt, auf denen prospektive Problemlosungen aufbauen. Diese dienen dann im ursprunglichen Kontext zur Entwicklung normativer Handlungsalternativen fur die Praxis. Diese Hausarbeit beschaftigt sich mit zwei konkreten Fallanalysen und deren theoretischen Bedeutungen. Der Hauptteil gliedert sich in drei Teile. Nach der Einleitung werden im erst
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Literatur um die Kernforschung im Dritten Reich war und ist teilweise immer noch von dem Mythos einer deutschen Atombombe fur Hitler gepragt. Schliesslich lassen sich zivile und militarische Nutzung der Kernenergie kaum voneinander trennen. Jedes Land, das in der Lage ist, einen Reaktor zu betreiben, hat auch die Voraussetzungen fur die Konstruktion einer Atombombe. Allein die Angst vor dieser zerstorerischen Macht in den Handen der Nationalsozialisten fuhrte zu dem beruhmt gewordenen Brief der drei aus Deutschland in die Vereinigten Staaten emigrierten Physiker Leo Szilard, Albert Einstein und Eugene Wigner im August 1939 an den damaligen US-Prasidenten Franklin D. Roosevelt, in dem sie ihn vor dieser Gefahr warnten und zum Bau einer eigenen Atombombe rieten. Das daraufhin gestartete Manhattan Projekt" fuhrte zur Konstruktion der ersten Nuklearwaffen und deren umstrittenen Einsatzen in Hiroshima und Nagasaki im August 1945. Die Fortschritte der deutschen Atomphysik im Bereich der Bombenentwicklung sind dagegen nach wie vor umstritten. Erste glaubwurdige Darstellungen lieferten die Biografien Mein Leben" von Otto Hahn und Der Teil und das Ganze. Gesprache im Umkreis der Atomphysik" von Werner Heisenberg in den 1960er und 1970er Jahren. 1989 erschien die Darstellung German National Socialism and the quest for nuclear power. 1939-1949" von Mark Walker, die 1990 unter dem Titel Die Uranmaschine" in Deutschland erschien. Wenig spater veroffentlichten die Briten 1992 die Abhorprotokolle der nach dem Krieg in Farm Hall internierten deutschen Atomphysiker. Daraus erstelle Dieter Hoffmann 1993 die Edition Operation Epsilon. Die Farm-Hall-Protokolle oder Die Angst der Alliierten vor der deutschen Atombombe." 1994 veroffentlichte der Heisenberg-Schuler und Wissenschaftshistoriker Helmut Rech
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 2,0, Universitat Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit soll die weit verbreitete Vorstellung, dass die Bundesrepublik Deutschland nie Interesse an der Atombombe hatte, widerlegen. Dieser idealistische Gedanke widerspricht den historischen und politischen Fakten. Dazu wird die im Einleitungssatz zitierte Verzichtserklarung von Bundeskanzler Konrad Adenauer analysiert. Der zeitliche Rahmen ist dabei auf die 1950er Jahre und damit die Hochzeit des Kalten Krieges begrenzt. Dieser Epoche des Ost-West-Konflikts kommt dabei eine besondere Bedeutung bei, da samtliche weltpolitische und militarische Entscheidungen dieser Zeit unmittelbar mit der Blockbildung verknupft sind bzw. vor ihrem Hintergrund betrachtet werden mussen. Am Anfang der Arbeit steht allerdings eine kurze Definition der wichtigsten Begriffe, um eventuellen Missverstandnissen vorzubeugen. Der Hauptteil befasst sich mit den Verhandlungen uber die Westeuropaische Union und der Beschreibung spaterer Bestrebungen deutscher Nuklearpolitik, die hauptsachlich mit Bundeskanzler Konrad Adenauer, Bundesminister Franz Josef Strauss und dem Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) verbunden sind. Danach wird im Schlusskapitel die aufgestellte Behauptung, die BRD habe sehr wohl Interesse an der Atombombe gezeigt, zusammengefasst und kritisch diskutiert. Zuletzt folgen in einem kurzen Epilog die weiteren Entwicklungen uber den friedlichen Zusammenbruch des Ostblocks bis heute sowie der Versuch eines Ausblicks in die zukunftige Atomwaffenpolitik, um das Thema abzuschliessen. Die wichtigste Literatur fur diese Arbeit waren das Buch Bonn und die Bombe" von Matthias Kuntzel und verschiedenen Biografien uber Konrad Adenauer und Franz Josef Strauss. Als Quellen wurden in erster Linie Bundestagsreden verschiedener Beteiligter, die Memoiren des Altkanzlers und seines Atom- bzw. Verteidigungsministers sowie
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 2,3, Universitat Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Dragerwerk wurde Ende des 19. Jahrhunderts in Lubeck gegrundet. Von Anfang an beschaftigte sich das Unternehmen mit Medizintechnik. Die Forschung an Aufbewahrungs- und Transportmoglichkeiten von Gasen sowie der Regulierung ihres Drucks war dabei immer im Mittelpunkt. Diese Entwicklung fuhrte uber Sauerstoffmasken und Narkosegeraten fur Feuerwehren sowie Krankenhauser zur Produktion von Gasmaske, die bereits im Ersten Weltkrieg zum Einsatz kamen. Wahrend der NS-Zeit wurden dann die Kapazitaten fur die Produktion, unter anderem der so genannten Volksgasmaske, erweitert. Fur den Unternehmensgrunder Heinrich Drager war der Export immer ein wichtiges Standbein seiner Firma und er versuchte, diese Politik auch wahrend der Krisenzeiten beizubehalten. So war es fur das Unternehmen moglich, sowohl die Inflation als auch die Weltwirtschaftskrise ohne langfristige Folgeschaden zu uberstehen. Wahrend des Nationalsozialismus versuchten die Machthaber, lenkend in die Wirtschaft einzugreifen, um im geplanten Krieg so autark wie moglich zu sein. Ein Mittel dazu war unter anderen der Vierjahresplan. Ein Beispiel fur die konkrete Steuerung war der Versuch der Rohstoffkontingentierung, die aber letztendlich scheiterte. Diese Hausarbeit soll die Entwicklung der Dragerwerke vom Anfang der Weltwirtschaftskrise und im Nationalsozialismus beschreiben. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, in wie weit die Unternehmensfuhrung um Heinrich Drager den Vorgaben der Politik folgte, und in wie fern doch eigene Interessen durchgesetzt wurden. Letzteres ist sehr interessant, da Drager selbst, wie im Einleitungssatz bereits beschrieben, gegenuber den Versuchen der staatlichen Wirtschaftslenkung sehr skeptisch war. Da Heinrich Drager ein sehr einflussreicher und charismatischer Mann war, wird auch seine personliche Beziehung zum politischen System und
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 2,3, Universitat Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die beiden von Deutschland zum einen mit- zum anderen allein verschuldeten Weltkriege haben direkt wie indirekt enorme Schulden hinterlassen. Diese Hausarbeit beschaftigt sich mit der Tilgung dieser Schulden durch die Bundesrepublik Deutschland, die durch eine Erklarung von Bundeskanzler Konrad Adenauer am 6. Marz 1951 die Schulden des Deutschen Reichs als dessen Rechtsnachfolger ubernahm. Dabei soll entwickelt werden, in welchem Rahmen diese Regelungen getroffen wurden, wie deren Inhalte aussahen und bis wann welcher Teil der Verbindlichkeiten gedeckt wurde. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt nach einer kurzen Beschreibung der Ausgangssituation bei der Grundung der BRD und der Unterteilung der Folgelasten nach dem Untergang des Deutschen Reichs in Vor- und Nachkriegsschulden auf deren Umgang nach den Festlegungen entsprechend des Londoner Schuldenabkommens. Danach folgt die Behandlung weiterer, von den Londoner Ergebnissen unabhangigen, monetaren Folgelasten. Dazu gehoren die Unterstutzung bzw. Entschadigung Israels und Danemarks genauso wie die Verrechnung von Reparationen mit beschlagnahmten deutschen Vermogenswerte im Ausland sowie eine kurze Darstellung der Ereignisse bezuglich der finanziellen Folgelasten nach der Wiedervereinigung, um das Kapitel abzurunden. Im Schluss werden die Ergebnisse noch einmal ubersichtlich zusammengefasst und es wird versucht, die Frage zu beantworten, wie hoch die Gesamtsumme der finanziellen Folgelasten des Deutschen Reichs fur die Bundesrepublik bis zur Wiedervereinigung war beziehungsweise bis heute ist. Dabei wird nicht streng chronologisch vorgegangen, da z.B. im zweiten Kapitel uber die verschiedenen Voraussetzungen zur Grundungszeit der BRD geschrieben wird, wahrend im spateren Verlauf noch auf Entwicklungen, die bis in die Kaiserzeit zuruckreichen, eingegangen wird. Hauptlit
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 2,0, Universitat Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Einleitungszitat beschreibt der spatere erste Kanzler der Bundesrepublik Deutschland, Konrad Adenauer, bereits im Oktober 1945 die Entwicklung zur Teilung Europas und Deutschlands. Diese Spaltung entstand aus wirtschaftlichen und politischen Differenzen der Siegermachte und fuhrte zu einem militarischen Wettrusten, das die Welt an den Rand der potenziellen Vernichtung brachte. Der Hohepunkt dieses globalen Konflikts zwischen Ost und West war der Kalte Krieg. Dies ist eine von drei Hausarbeiten, die sich in der letzten Sitzung des Hauptseminars Machteallianzen und Grossmachtpolitik zwischen 1941 und 1949" mit den Forschungsbefunden und Kontroversen zur Entstehung des Kalten Krieges beschaftigen. Dabei geht es nicht um eine Zusammenfassung der Ergebnisse der vorangegangenen Arbeiten, sondern um die bereits im Titel angefuhrte Schuldfrage am Kalten Krieg entsprechend traditionalistischer und revisionistischer Betrachtungsweisen. Allerdings mochte ich bereits zu Beginn darauf hinweisen, dass es sich hierbei um die beiden altesten Annahmen zur Entstehung des Kalten Krieges aus den spaten 1940er bis in die 1960er Jahre handelt. In der Zeit danach wurden bis heute noch zahlreiche weitere Theorien mit verschiedenen Losungsansatzen entwickelt. Postrevisionistische und Neorealistische zum Beispiel werden in einer zweiten Hausarbeit zur letzten Sitzung des Seminars vertieft. In meiner Analyse beschranke ich mich dagegen auf die beiden klassischen Ansatze und lasse alle spateren aussen vor. Um die Frage nach der Schuld am Kalten Krieg klaren zu konnen, ist zu Beginn eine Definition des Begriffs unerlasslich. Im ersten Teil der Arbeit wird daher die Problematik der Charakterisierung des Kalten beschrieben, ohne auf die Komplexitat des Ost-West-Konflikts einzugehen. Mit diesem Thema beschaftigt sich die dritte Seminararbeit d
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: unbenotet, Universitat Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Wahlrechtsreform und dem Zusammenbruch des Parteiensystems zwischen 1992 und 1994 wurde das politische System Italiens grundsatzlich erneuert. Zwar wurde die Verfassung nicht geandert, durch die Aufdeckung des Umfangs der Korruption und der illegalen Parteienfinanzierung (Partitocrazia) wurde aber ein volliger politischer Neuanfang ermoglicht, der den Begriff der Zweiten Republik" rechtfertigt. Auch im Parlament fanden Anderungen statt. Wo fruher 15 Parteien um die Regierung rangen und teilweise politisch abenteuerliche Koalitionen entstanden, sind heute wenige Parteien zu moderner Politik fahig. Diese Hausarbeit beschaftigt sich mit der Regierungsbildung vor dem Referendum. Die durch die Verfassung vorgegebenen institutionellen Bedingungen der Regierungsbildung haben sich durch die Umgestaltung nicht verandert, daher liegt das Hauptaugemerk auf der hohen Parteienzahl und der sich daraus ergebenden Problematik der Koalitionsbildung bis Anfang der 1990er Jahre. Das erste Kapitel behandelt kurz die historischen Vorraussetzungen fur die Entstehung und Entwicklung der Ersten Republik" Italien im 20. Jahrhundert, da diese Bedingungen fur die Behandlung der Aufgabenstellung nicht zu vernachlassigen sind. Der zweite Teil analysiert die Verfassung bezuglich der institutionellen Bedingungen fur die Regierungsbildung. Zusatzlich wird das Wahlsystem vor 1993 aufgrund seiner besonderen Bedeutung fur diese Hausarbeit beschrieben. Der dritte Abschnitt behandelt die politische Realitat und knupft an die Ergebnisse der vorhergehenden Kapitel an. Im Schluss werden die Resultate zusammengefasst und es soll versucht werden, die Frage zu beantworten, ob die Anderung des Wahlsystems von 1993 die Losung fur die in Kapitel eins angedeuteten Regierungsprobleme Italiens war. Als Quelle fur diese Hausarbeit diente
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,7, Universitat Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Um eine Darstellung der industriellen Entwicklungen geben zu konnen, muss zu Beginn eine Definition erfolgen, um Missverstandnisse zu vermeiden. Darin wird auch auf den Raum Deutschland eingegangen, der sich zu Zeiten der Industriellen Revolution physisch und politisch deutlich von der heutigen Bundesrepublik unterschied, was massgeblich zum Verlauf der Industriellen Revolution in Deutschland beitrug. Nach diesen einfuhrenden Definitionen erfolgt die Anwendung der genannten Indikatoren auf Deutschland. Dabei soll die Kontroverse um den Beginn der Industriellen Revolution in Deutschland erortert werden. Im Anschluss daran wird die Frage, warum Deutschland ein Nachzugler war, anhand der bis dahin dargestellten Informationen beantwortet. Der Schluss fasst die wesentlichen Erkenntnisse zusammen und beantwortet die im Titel formulierten Fragen. Im Rahmen einer eng begrenzten Hausarbeit lohnt sich der Besuch eines Archivs weniger. Daher basiert diese Arbeit hauptsachlich auf Sekundarliteratur. Verwendete Tabellen und Grafiken wurden anhand der Quellenangaben uberpruft oder mit dem Hinweis auf die Sekundarliteratur versehen. Die beiden wichtigsten Werke, die fur diese Arbeit verwendet wurden, waren die Einfuhrung in die Wirtschaftsgeschichte von Christoph Buchheim, die eine ubersichtliche Darstellung der Faktoren der Industriellen Revolution und deren Auswirkungen in Deutschland liefert, sowie das Buch Die Industrielle Revolution in Deutschland von Hans-Werner Hahn, das entsprechend seines Titels detaillierter auf die industrielle Entwicklung in Deutschland eingeht. Eine weitere wichtige Grundlage dieser Arbeit waren die nicht veroffentlichten Manuskripte der Vorlesung Industrielle Revolution in Deutschland, gehalten von Christoph Buchheim im Sommersemester 2006 und des Proseminars Einfuhrung in die Wirtschaftsgeschichte, geha
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sudosteuropa, Balkan, Note: 2,3, Universitat Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem 1. Januar 1993 besteht die Slowakei als selbstandiger Staat. In nur zehn Jahren entwickelte sich das postkommunistische Land zu einem vollwertigen Mitglied der Europaischen Union. Erst die Richtungsanderung durch den Regierungswechsel 1998 ebnete den Weg einer fast isolierten Slowakei in die Europaische Gemeinschaft, der mit Beitrittsverhandlungen 2000 begann und mit der Aufnahme am 1. Mai 2004 abgeschlossen wurde. Einen wichtigen Teil zu diesen Entwicklungen trug das sich in den letzten 13 Jahren stark veranderte Parteiensystem bei. Da fur die Entstehung des Parteiensystems die Wendejahre wahrend des Zusammenbruchs des Ostblocks mit entscheidend waren, setzt diese Hausarbeit bereits vor der Staatsgrundung mit den Wahlen 1990 an. Dazu werden im ersten Kapitel Genealogie der Parteien zunachst die wichtigsten Parteien beschrieben sowie ihre Entstehung und Entwicklung erlautert. Die Parteienlandschaft in der Slowakei ist dabei so vielfaltig, dass ich mich auf die Parteien beschranke, die jemals den Einzug ins Parlament geschafft haben. Im zweiten Kapitel Parteisystemtyp werden anhand der Ausfuhrungen von Steven Wolinetz in seinem Artikel Party systems and party systems types Definitionen fur verschiedene Parteiensystemtypen vorgestellt. Das dritte Kapitel beschaftigt sich dann auf der Basis von Michael Lavers und Kenneth Benoits Untersuchung Party policy in modern democracies mit der jeweiligen Position der einzelnen Parteien auf einer zweidimensionalen Policy-Matrix. Im vierten Kapitel soll anhand der Sitzverteilung im Nationalrat ein Ergebnis fur die Art des Parteiensystems erarbeitet werden. Der Schluss fasst die gefundenen Resultate zusammen, um dann eine Prognose fur die weitere Entwicklung des slowakischen Parteiensystems formulieren zu konnen. Neben den angefuhrten Texten von Laver,
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 3,0, Universitat Mannheim, Veranstaltung: Wirtschaftsgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Soziale Marktwirtschaft" erscheint in den Schriften Muller-Armacks erstmals wahrend des Zweiten Weltkriegs auf und wurde 1946 in seiner Schrift Wirtschaftslenkung und Marktwirtschaft" offentlich bekannt. Muller-Armack ging es dabei nicht allein um den Wiederaufbau der deutschen Wirtschaft nach dem Krieg sondern vielmehr um eine Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung nach humanen und christlichen Wertmassstaben. Er suchte eine neue wirtschaftliche Konzeption zwischen Kapitalismus und Sozialismus, die einen friedensstiftenden Ausgleich zwischen wirtschaftlicher Freiheit und sozialer Verantwortung schaffen sollte. Grundsatzlich entspricht dies dem Konzept, das Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard nach der Wahrungsreform Schritt fur Schritt umzusetzen begann. Diese Hausarbeit soll keine Zusammenfassung der zahllosen Bucher uber die Soziale Marktwirtschaft und den Ordoliberalismus sein. Vielmehr soll anhand ausgewahlter Texte aus der Hand Muller-Armacks seine personliche Sicht auf die Soziale Marktwirtschaft im Laufe der Jahre analysiert werden. Diese Untersuchung bildet die Grundlage, um die Eingangsfrage Geistiger Vater der Sozialen Marktwirtschaft?" zu beantworten. Dabei werden einzelne Texte Muller-Armacks von der Entwicklung des Konzepts in den 1940er Jahren uber seine Zeit im Bundeswirtschaftsministerium in den 1950er Jahren bis hin zu seinem Ausscheiden aus der Politik Anfang der 1960er Jahre und seiner anschliessenden Zeit in Koln betrachtet. Nach einer Biographie Alfred Muller-Armacks folgt eine Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte der Sozialen Marktwirtschaft als Ausgangspunkt fur die anschliessende Zusammenfassung der Texte Muller-Armacks aus den einzelnen Epochen. Nach der Analyse dieser Schriften beantwortet der Schluss auf Grundlage der vorherigen Ausfuhrungen die Einga
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Padagogik - Schulpadagogik, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Lernen ist ein hypothetisches Konstrukt. Das bedeutet zum einen, dass er nicht materiell fassbar ist und daher nur durch verschiedene Indikatoren erschlossen werden kann. Zum anderen fuhrt dieser theoretische Zugang dazu, dass sich Lernen auf unterschiedliche Weisen definieren lasst. Die wissenschaftliche Forschung beschaftigt sich bis heute in verschiedenen Disziplinen mit der Frage, was lernen eigentlich bedeutet. Der Fokus dieser Arbeit liegt dabei auf der padagogischen Perspektive, da sie im Rahmen des grundwissenschaftlichen Teils eines Lehramtsstudiums entstand. In einer von Umfang her stark eingeschrankten Hausarbeit konnen nicht alle historischen und aktuellen Uberlegungen angefuhrt werden. So wird an zahlreichen Stellen sowohl im historischen als auch im erziehungswissenschaftlichen Kontext auf weiterfuhrende Literatur verwiesen. Die Entscheidung fur die Auswahl der in der Arbeit gewahlten Ansatze erfolgte auf Grundlage des von Frau Dr. Seifert im Sommersemester 2012 an der Goethe-Universitat in Frankfurt am Main gehaltenen Seminars Was bedeutet Bildung?" Im ersten Teil der Hausarbeit wird der Begriff des Lernens von verwandten Begriffen des Erziehungswissenschaften wie Bildung und Erziehung abgegrenzt. Im zweiten Teil werden diese Erkenntnisse genutzt, um behavioristische, kognitionspsychologische und konstruktivistische Lerntheorien vor dem jeweiligen historischen Hintergrund zu beschreiben. Im dritten Teil werden einige Definitionen des Begriffs Lernen vorgestellt und anhand der Ergebnisse der vorangegangenen Abschnitte kritisch hinterfragt. Im Schlusskapitel werden die wesentlichen Erkenntnisse zusammengefasst und ein Versuch unternommen, die im Untertitel dieser Arbeit implizierte Frage nach einer eindeutigen Definition von Lernen zu beantworten. Grundlegende Literatur ware
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,0, Universitat Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Heute ist der demokratische und soziale Rechtsstaat wie die Bundesrepublik Deutschland die dominierende Staatsform, zumindest in der westlichen Welt. Das war nicht immer so. Wie hat sich der Begriff Staat entwickelt, ist die Demokratie das beste Regierungssystem und welchen Einfluss hatten die verschiedenen Epochen und deren grosse Denker? Diese Hausarbeit soll diesen Fragen nachgehen. Anhand einiger bedeutender Philosophen verschiedener Epochen wird die Entwicklung nachgezeichnet. Dazu wird von jedem Theoretiker nach einer kurzen Biografie und einer knappen zeitlichen Einordnung seine Definition von Staat dargestellt und analysiert. Ein Schwerpunkt wird dabei auf den Ubergang vom Mittelalter zur Neuzeit gesetzt. Diese Wende um 1500 ist nicht nur durch die Entdeckung Amerikas oder technische Entwicklungen wie beispielsweise den Buchdruck gepragt. Auch gesellschaftliche Umbruche und politische Neuerungen wie etwa der Ubergang vom Urkunden- zum Aktenzeitalter und die Konzentration staatlicher Macht seien hier erwahnt. Auf letzteres werde ich bei den Theoretikern Machiavelli und Locke naher eingehen. Als Grundlage fur diese Hausarbeit diente vor allem das Proseminar. In den Diskussionen entstanden viele Ideen, die ich dann anhand der Literatur weiter zu entwickeln versucht habe. Dadurch steht naturlich das Buch Klassische Texte der Staatsphilosophie" von Norbert Hoerster im Vordergrund, da es ja die Basis des Seminars war. Die hier angefuhrten Auszuge der philosophischen Schriften dienten als Quellen fur die jeweiligen Theoretiker. Die Bucher Geschichte der politischen Ideen" und Politische Philosophie" waren dabei eine hervorragende Erganzung. Als Nachweis fur kurze historische Fakten habe ich den dtv-Atlas Geschichte verwendet. Fur einige Autoren habe ich abschliessend noch verschiedene Handbucher uber die Geschichte der Philosophie
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