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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,3, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Institut fur Arabistik und Islamwissenschaft), Veranstaltung: Islamisches Recht, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der Arbeit ist die Frage nach dem Apostasieurteil im islamischen Recht - seine Hintergrunde und die heutige Diskussion daruber. Es soll gefragt werden, mit welchen Argumenten einige der modernen Intellektuellen gegen die Todesstrafe von Apostaten Einwendungen erheben, und wie sich die heutigen Befurworter eines solchen Urteils mit den Neuinterpretationen der Gegner auseinandersetzen. Dafur war es noch wichtig, die Hintergrunde des Apostasieurteils im Koran, der prophetischen Tradition und der islamischen Geschichte darzustellen. Fur die Seite der Gegner werden die Einstellungen zweier Intellektueller, namlich des Agypters al-Awwa und des Syrers Adlabi, behandelt. Fur die Seite der Befurworter werden die Auffassungen von al-Mataani aus Agypten und von al-Ahdal aus Jemen als Beispiel erortert.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 2, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Institut fur Arabistik und Islamwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: ...] aber es ist eine ewige Erfahrung, dass jeder, der Macht hat, ihrem Missbrauch geneigt ist: er geht so weit, bis er auf Schranken stosst. ...] Um den Missbrauch der Macht zu verhindern, muss vermoge einer Ordnung der Dinge die Macht der Macht Schranken setzen."1 Mit dieser Sentenz fasste Charles-Louis de Secondat, Baron de La Brede et de Montesquieu eine seiner Fundamentalerkenntnisse zusammen und erhob sie dadurch zur allgemeinen Bedeutung, dass er konkret begrundete, wie Schranken der Macht innerhalb welchen Kontextes aussehen konnen. Nach ausfuhrlicher Hinterfragung der Bedingungen fur politische Entwicklungen mit dem Ziel eine Erklarung fur die immanenten und jedem Gemeinwesen je eigenen geschichtlichen Faktizitaten und Ablaufe zu erkennen, formulierte er in seinem Hauptwerk Vom Geist der Gesetze eine Staats - und Gesellschaftstheorie, welche die ausserlichen Faktoren fokussiert, die zur Unterschiedlichkeit von Gemeinwesen beitragen. Dabei stehen die Beziehungen, die sich aus der Natur der Dinge mit Notwendigkeit ergeben" 2, namentlich die positiven Gesetze, welche als Verfassung eines Staates gelten und welche allesamt im Zusammenhang mit den vorangegangenen, unformulierten Rechtsbeziehungen zwischen vorgesellschaftlichen Menschen hervorgegangen sind, im Mittelpunkt Montesquieuscher Uberlegungen.3 Mittels Abstraktion von den positiven Gesetzen auf die Erkenntnisse, welche Wegbereiter des Auffindens selbiger gewesen waren, zeigte er auf die theoretischen Grundlagen eines universell moglichen Staatswesens hin. Diese Arbeit beginnt damit, die politische Freiheit als Agens der Montesquieuschen Theoriebildung aufzuzeigen. Darauf aufbauend wird gezeigt werden, inwiefern die menschliche Vernunft im Montesquieuschen Verstandnis das unaufloslich
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