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The first book to offer a cutting-edge discussion of contemporary
travel writing in German, Anxious Journeys looks both at classical
tropes of travel writing and its connection to current debates. The
rich contemporary literature of travel has been the focus of
numerous recent publications in English that seek to understand how
travel narratives, with their distinctive representations of
identities, places, and cultures, respond to today's globalized,
high-speed world characterized by the dual mass movements of
tourism and migration. Yet a corresponding cutting-edge discussion
of twenty-first-century travel writing in German has until now been
missing. The fourteen essays in Anxious Journeys redress this
situation. They analyze texts by leading authors such as Felicitas
Hoppe, Christoph Ransmayr, Julie Zeh, Navid Kermani, Judith
Schalansky, Ilija Trojanow, and others, as well as topics such as
Turkish-German travelogues and the relationship of comics to travel
writing. The volume examines how writers engage with classic tropes
of travel writing and how they react to the current sense of crisis
and belatedness. It also links travel to ongoing debates about the
role of the nation, mass migration, and the European project, as
well as to Germany's place in the larger world order. Contributors:
Karin Baumgartner, Heather Merle Benbow, Anke S. Biendarra, John
Blair and Muriel Cormican, Nicole Coleman, Carola Daffner,
Christina Gerhardt, Nicole Grewling, Gundela Hachmann, Andrew
Wright Hurley, Christina Kraenzle, Magda Tarnawaska Senel, Monika
Shafi, Sunka Simon. Karin Baumgartner is Professor of German at the
University of Utah. Monika Shafi is Elias Ahuja Professor of German
at the University of Delaware.
Der Band enthalt die Beitrage von vier Sektionen des Warschauer
IVG-Kongresses. Die Beitrage der Sektion Erzahlte Geschichte -
Erinnerte Literatur (betreut und bearbeitet von Ulrike Gleixner,
Marianne Henn, Gabriele Kamper, Waltraud Maierhofer)
rekonstruieren, wie sich Erinnerung in verschiedenen Epochen (von
der Neuzeit bis zur Gegenwart) und Textsorten (Memoiren,
Biographien, Erzahlungen, Romanen) unterschiedlich literarisch
gestaltet. Besonders werden Methoden der Fiktionalisierung des
Erlebten und Mechanismen der Bildung von literarisch vermitteltem
individuellem und kollektivem Gedachtnis hervorgehoben. Die
Beitrage der Sektion Schreiben im Holocaust (betreut und bearbeitet
von Joerg Riecke) befassen sich mit dem noch immer schwierigen
Thema der Darstellung des Holocaust, d.h. mit Arbeiten (vor allem
deutsch-judischer) Autoren, die versuchen, das Unsagbare des
Traumas und des Todes zum Ausdruck zu bringen. Die Studien geben
einen klaren Umriss des Spannungsfeldes zwischen
UEberlebensstrategien (Bewaltigung des Unfassbaren) und Widerstand
gegenuber der Gefahr einer AEsthetisierung des Grausamen. Die
Beitrage der Sektion Geschlecht, Generation und Nation (betreut und
bearbeitet von Monika Shafi) untersuchen Schreibweisen von
AutorInnen, die Geschlechterbeziehungen aus einer Perspektive
gestalten, die sich programmatisch als postnational
(transkulturell) auffassen lasst, vor allem in Hinblick auf die
politische Qualitat von ausgewahlten mannlich und weiblich
kodierten Verweis- und Identifikationsmustern. Die Beitrage der
Sektion Bilaterale Interkulturelle Kommunikation in der
Globalisierung (betreut und bearbeitet von Xiaohu Feng) setzen sich
mit verschiedenen Aspekten, Problemen und Konzepten der so
genannten "interkulturellen Linguistik" nach dem cultural turn
auseinander. Sie gehen auf eine Reihe von linguistischen,
kulturlinguistischen und kulturwissenschaftlichen Fragestellungen
(transkulturelle Werte, Identitatsbildung, Entwicklung von
interkultureller Kompetenz, Kulturtransfer) ein, die in der Zeit
der Globalisierung immer starker in den Vordergrund rucken.
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