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Die Überlegung, dass Menschen als Subjekte nicht einfach gegeben sind, sondern sich selbst von Anderen her erlernen, kann mit Norbert Ricken als Kerngedanke einer sozialtheoretischen Erziehungswissenschaft verstanden werden. Diesen Gedanken zur Beobachtung eines sozialen Geschehens als eines pädagogischen zugrunde zu legen und im Rückgriff auf philosophische, sozial- und kulturwissenschaftliche Perspektiven zu schärfen, stellt das Hauptanliegen des Buches dar. Die Sozialität von Mensch und Erziehung bildet damit den Ausgangspunkt des hier konturierten Theorie- und Forschungsprogramms.
Gesellschaftliche Differenzverhaltnisse wie Geschlechter- oder natio-ethno-kulturelle Zugehoerigkeitsordnungen sind Strukturmerkmale gesellschaftlicher Wirklichkeit. Sie pragen Biographien, Interaktionssituationen und Institutionen - auch die Universitat. Insofern Differenzverhaltnisse den universitaren Ort, an dem dieser Gegenstandsbereich zum Thema wird, strukturieren, ist das universitare Sprechen uber Differenz zugleich von dem Gegenstand, um den es geht, vermittelt. In diesem Buch finden sich Analysen einer protokollierten Episode aus einem universitaren Seminar, das sich mit migrationsgesellschaftlichen Unterscheidungspraxen beschaftigt. Aus vier Perspektiven - Geltungsanspruch universitaren Wissens, Irritationen in der Lehre, Erfahrungsbezug als Legitimationspraxis und Universitat als Ort von Erkenntnistransformation - wird die Episode untersucht und so kommentiert, dass allgemeine Strukturmerkmale universitarer Lehre zu Differenz unter Bedingungen von Differenz sichtbar werden.
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