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die "Nikomachische Ethik" ist die bedeutendste ethische Schrift des
Aristoteles (384-322 v. Chr.). Sie gibt einen Leitfaden an die
Hand, wie man ein guter Mensch wird und ein gluckliches Leben
fuhrt. Im Mittelpunkt der ebenso nuchternen wie umsichtigen Analyse
stehen die Begriffe Gluck, Tugend, Entscheidung, Klugheit,
Unbeherrschtheit, Lust und Freundschaft. Es gilt, die Extreme des
Zuviel oder Zuwenig zu vermeiden und jene "Mitte" zu finden, die
allein Tugend und individuelles Gluck ermoglicht. Die
aristotelischen Ausfuhrungen sind keineswegs nur von historischem
Interesse, sondern uben auch auf die ethische Debatte der Gegenwart
entscheidenden Einfluss aus. Wer auch immer sich fur eine Theorie
moralischer bzw. humaner Praxis interessiert, findet in der
"Nikomachischen Ethik" eines der wenigen bis heute einschlagigen
Grundmodelle. Ubersetzt von Olof Gigon."
Tusculum ist der Name der kleinen altetruskischen Ortschaft, in der
sich der Landsitz von Cicero befand. Die funf Dialoge der
"Gesprache in Tusculum" haben ein gemeinsames Thema: die
Bewaltigung des Schmerzes. Gluckseligkeit kann der Weise nur
erreichen, wenn er sich weder durch Todesfurcht, korperliche
Schmerzen, Leidenschaften noch durch aussere Ubel aus der Bahn
werfen lasst. Herausgegeben und ubersetzt von Olof Gigon. Mit
Einfuhrung, Anmerkungen, Literaturverzeichnis und Register."
Diese funfbandige Aristoteles-Ausgabe in griechischer Sprache ist
(mit Ausnahme von Bd III) ein fotomechanischer Nachdruck der
massgeblichen Aristoteles-Ausgabe von 1831-1870. Band I und II
enthalt die Werke Aristoteles. In Band III wird die durch O. Gigon
besorgte Bearbeitung und Erganzung der Fragmente des Aristoteles
wiedergegeben. Band IV bietet eine Auswahl der bedeutendsten Stucke
aus den antiken Kommentaren zu Aristoteles, sowie eine Konkordanz
mit den Commentaria in Aristotelem Graeca. In Band V ist der Index
Aristotelicus von H. Bonitz nachgedruckt.
Von Theoderich zunachst gefordert, dann wegen Hochverrats zum Tode
verurteilt, verfasste Boethius seine Schrift im Gefangnis vor
seiner Hinrichtung (524 n. Chr.). Sein Werk ist eines der
wirkungsmachtigsten der Spatantike und zahlt zu den beliebtesten
Buchern des Abendlandes uberhaupt. Zweifellos war der Autor Christ,
doch suchte er Trost und Hoffnung nicht beim Christentum, sondern
in der philosophischen Tradition."
Die "Nikomachische Ethik" ist die bedeutendste ethische Schrift des
Aristoteles (384-322 v. Chr.). Sie gibt einen Leitfaden an die
Hand, wie man ein guter Mensch wird und ein gluckliches Leben
fuhrt. Im Mittelpunkt der ebenso nuchternen wie umsichtigen Analyse
stehen die Begriffe Gluck, Tugend, Entscheidung, Klugheit,
Unbeherrschtheit, Lust und Freundschaft. Es gilt, die Extreme des
Zuviel oder Zuwenig zu vermeiden und jene "Mitte" zu finden, die
allein Tugend und individuelles Gluck ermoglicht. Die
aristotelischen Ausfuhrungen sind keineswegs nur von historischem
Interesse, sondern uben auch auf die ethische Debatte der Gegenwart
entscheidenden Einfluss aus. Wer auch immer sich fur eine Theorie
moralischer bzw. humaner Praxis interessiert, findet in der
"Nikomachischen Ethik" eines der wenigen bis heute einschlagigen
Grundmodelle. Ubersetzt von Olof Gigon."
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