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Mit dem vorliegenden Bande ist dem Handbuche eine letzte wichtige Erganzung geschaffen. Die vor beinahe 30 Jahren erschienene erste Auf lage enthielt einen Abschnitt iiber die Hautkrankheiten des Kindesalters aus der Feder zweier namhafter Sachkenner. Bei der Vorbereitung der zweiten Auflage aber, die 4 Jahre spater herauskam, ergab sich, daB der dermatologische Abschnitt aus den yom Verlage nach Umfang begrenzten vier Hauptbanden entfernt werden muBte, weil fast aIle Mitarbeiter fUr ihre Beitrage wesentlich mehr Raum beanspruchten als vorher. Es bestand seitl er stets das Streben der Herausgeber einen gesonderten "Haut-Band" zu bieten, und zwar sollte nach dem Arbeitsteilungsplan die besondere Redaktion dieses Bandes SCHLOSSMANN zufallen. Der Weltkrieg, spaterhin eine FiiIle anderer vordringlicher organisatorischer Arbeiten, das Hin scheiden LEINERS der als Hauptbearbeiter in Aussicht genommen war, endlich eigene Erkrankung des Genannten behinderten und verzogerten die ErfiiIlung des Planes. Nach dem Tode meines hochverehrten Freundes und Mitherausgebers, des geistigen Urhebers des ganzen Handbuches, im Jahre 1932 wurden die Vorarbeiten unverziiglich wieder aufgenommen und unter auBergewohnlichen Schwierigkeiten fortgesetzt. Da es Hautkrankheiten im Kindesalter gibt, die vorwiegend dem Kinderarzte, andere, die mehr dem Hautarzte zugefUhrt werden, demgemaB auch das Schrifttum teils mehr padiatrischen, teils mehr dermatologischen Stempel tragt, schien es zweckmaBig fiir einen Teil der zu behandelnden Gegenstande an Kindern erfahrene Dermatologen, fiir einen anderen Teil an Hautkrankheiten interessierte Padiater als Bearbeiter zu gewinnen. So ist der vorliegende Band unter Zusammenarbeit von Vertretern beider Facher entstanden."
Der Zweck des vorliegenden kurzen Lehrbuchs ist es, den Medizinstudierenden und den praktischen Arzt mit der gegenwartigen Padiatrie, insbesondere mit ihren wichtigsten Grundlagen und Fragestellungen, der heutigen Auffassung der Klinik der Kinderkrankheiten und ihrer Behandlung in knapper Form bekannt zu machen. Das Buch macht keinen Anspruch darauf, mit den vorhandenen, zum Teil ausgezeichneten groBeren Lehr- und Handbuchern zu wetteifern. Es will denjenigen, die, wie unsere Medizinstudierenden wegen -Uberbiirdung mit anderem Wissensstoff oder wie unsere praktischen Arzte aus Zeitmangel nicht in der Lage sind, eines der umfangreichen Bucher durchzu arbeiten, das Studium und die erneute Fuhlungnahme mit der Kinderheilkunde erleichtern. Urn dieses Ziel zu erreichen, wurde bei der Darstellung auf alles das verzichtet, was Gegenstand der Erforschung anderer Spezialgebiete, also z. B. der pathologischen Anatomie, der inneren Medizin, der Bakteriologie usw. ist. In einem der Klinik vorangestellten Abschnitt werden in Kurze die wesentlichen Besonderheiten der Physiologie in den verschiedenen Altersstufen aufgefUhrt, deren Kenntnis fUr die folgende Schilderung, wie auch fur jede padiatrische Vorlesung oder wissenschaftliche Erorterung vorausgesetzt werden muB. Die Darstellung der Krankheiten der einzelnen Organsysteme erfolgt unter Beruck sichtigung der wichtigsten neueren Ergebnisse der experimentellen Forschung. Alles das, was der Medizinstudierende und der praktische Arzt uber die Unter suchung des Kindes, die Gesundheitsfiirsorge, die heutige physikalische und medikamentose Behandlung, die Diatetik und Padagogik wissen muB, wird bei der Erorterung der einzelnen Krankheiten oder auch in Sonderabschnitten in gedrangter Form geschildert."
Das deutsche Schrifttum verfugt uber keine leicht zugangliche Dar stellung der neueren Rachitislehre. Mit der vorliegenden Sonderausgabe eines fUr die "Ergebnisse der inneren Medizin und Kinderheilkunde" bestimmten Sammelberichtes sollte diese Lucke nach Moglichkeit ausgefiillt werden. Das Ziel dieser Abhandlung war jedoch noch weiter gesteckt. Sie sollte jedem, der sich mit der Rachitisfrage befassen will, die umfangreiche zugehorige Literatur vermitteln, weiter aber auch zu den ungelosten Streitfragen kritisch Stellung nehmen, um auf diese Weise moglichst klar vor Augen zu fiihren, wie weit wir trotz den letzten unbestreitbar groBen Erfolgen von einer LOsuog des Rachitisratsels noch entfernt sind. Heidelberg, im September 1929. P. GYORGY. Inhaltsverzeichnis. Selte Litera. tur. . . . . . 5 Einleitung . . . . . 58 Fra. gen der Begriffsbestimmung: a) Ra. chitis . 59 b) Teba. nie . . . . . . . . . 63 Dia. gnose: a. ) Ra. chitis . 64 Klinik 64 Rontgenoskopie 64 Chemische Dia. gnostik 69 b) Teta. nie . . . . . 82 Atiologie . . . . . . . 90 Experimentelle Rachitis 99 Experimentelle Teta. nie . 108 Pa. thogenese. . . . . . 109 Die Bedeutung der Epithelkorperchen fiir die Pathogenese der Rachitis und der "id- pa. thischen" Teta. nie. . . . . . . . . . . . . . . 144. Die Wechselbeziehungen zwischen Rachitis und Teta. nie 151 Besondere Formen der Ra. chitis und Teta. nie f56 Zii, hne und Rachitis . . . . . . . . . . 160 Die spezifisch antirachitischen Verfa. hren: a. ) Die direkte Bestra. hlung 164 b) Indirekte Strahlentherapie 172 Die Frage der Hypervitaminose 189 c) Lebertran . . . . . . . . . . 203 Sonstige Behandlungsmethoden der Ra. chitis 210 Die Beeinflussung der Rachitis a. uf dem Umwege iiber den miitterlichen Orga. nismus 212 Die symptomatische Beha. ndlung der Tetanie ."
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