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Die Zahl einschlagiger Publikationen zur "Totalen Intravenosen
Anasthesie" (TIVA) nimmt taglich zu. Vergleichende Untersuchungen
wurden durchgefuhrt zwischen Thiopental oder Methohexital,
Etomidat, Propofol, Midazolam zur Narkoseeinleitung, zur
kontrollierten Sedierung wahrend Regionalanasthesie, zur totalen
intravenosen Anasthesie mit unterschiedlichen Opiaten und
Muskelrelaxanzien, bei Erwach senen oder Kindern, bei stationaren
oder ambulanten Patienten, in der Neurochirurgie, der
Kardiochirurgie oder anderen Fachgebieten, mit unter schiedlichen
Infusionsgeschwindigkei ten. Haben wir uns bisher besonders
intensiv mit High-flow-, Low-flow- oder Minimal-flow-Anasthesien
auseinandergesetzt, wird mit der Diskussion urn die TIVA an den
"Grundfesten" der Zufuhr von Inhalationsanasthetika wie Lachgas,
Enfluran, Isofluran etc. geruhrt. Es lag daher nahe, eine kritische
Bestandsaufnahme durchzufUhren und zugleich eine Antwort auf
folgende Fragen zu versuchen: Was ist im Rahmen derTIVA sicher, was
vorteilhaft, aber auch, was nicht oder unzulanglich gesichert,
deshalb ungewiB und moglicherweise gefahrlich? Die Referate
beschiiftigen sich mit den Substanzen, die fur eine TIVA
prinzipiell zur Verfugung stehen, untersuchen, ob sie fUr eine
solche Aufgaben stellung geeignet sind, gehen der Frage nach, mit
welchen Opiaten oder Relaxanzien ggf. kombiniert werden sollte, urn
optimale Effekte zu erzielen. Dabei durfen nicht nur die Vorteile,
sondern mussen auch die Nachteile offengelegt werden. Ein Beitrag
befaBt sich mit der Frage, ob aus dem Abgehen von jeglicher Form
einer Inhalationsanasthesie (mit Ausnahme von Sauerstoff bzw. Luft)
auch andere Erfordernisse der Pramedikation oder der Konfiguration
der Anasthesiegerate resultieren."
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