![]() |
![]() |
Your cart is empty |
||
Showing 1 - 6 of 6 matches in All Departments
Verwandte Abkurzungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 2. Grundlagen der Roentgenbeugungsanalyse 6 3. Aufnahmetechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 3. 1 V orbereitung der Proben und Herstellung der Praparate . . . . . . . . 8 3. 2 Einstellung, Bedienung und Kontrolle des Roentgengerates . . . . . . 10 3. 3 Einflusse auf das Analysenergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 3. 3. 1 Vom Gerat bedingte Einflusse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 3. 3. 2 Von der Praparation bedingte Einflusse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 3. 3. 3 Vom Probenmaterial bedingte Einfiusse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 4. Auswertung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 4. 1 Qualitative Bestimmung der Phasenzusammensetzung . . . . . . . . . . . 13 4. 2 Quantitative Bestimmung der Phasenzusammensetzung . . . . . . . . . 15 4. 2. 1 Beziehungen zwischen Intensitat und Konzentration . . . . . . . . . . . . 17 4. 2. 2 Berechnung des Massenschwachungskoeffizienten . . . . . . . . . . . . . . 17 4. 2. 3 Mischungen von mehreren Bestandteilen mit gleichen Massenschwachungskoeffizienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 4. 2. 4 Mischungen von zwei Bestandteilen mit verschiedenen Massenschwachungskoeffizienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 4. 2. 5 Mischungen von mehr als zwei Bestandteilen mit unterschiedlichen Massenschwachungskoeffizienten - Verfahren mit dem "Inneren Standard" - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 4. 2. 6 Praktische Durchfuhrung der Intensitatsmessung . . . . . . . . . . . . . . . 21 4. 2. 7 Beispiel fur die Anwendung des Verfahrens mit dem "Inneren Standard" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 4. 3 Nachweisgrenzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 3 5. Untersuchte Stoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 5. 1 Rohstoffe (naturliche Gesteine) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 5. 2 Gebrannte Erzeugnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 5. 3 Geloeschte Erzeugnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 5. 4 Verarbeitete Kalkprodukte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 5. 4. 1 Moertel und Putz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 5. 4. 2 Kalksandstein-Erzeugnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 5. 5 Zuschlagstoffe, Hilfsstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 5. 6 Ausbluhfahige Salze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 6. SchluBbemerkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 7. Literaturverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 8. Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 4 1.
Die Tatsache, dass mit Wasser angemachte breifoermige Mischungen von ge loeschtem Kalk und Zuschlagstoffen wie etwa Sand nach dem Austrocknen all mahlich fest werden und dann dauernd fest bleiben, war schon den Kulturvoelkern des Altertums bekannt. Von den Karthagern ubernahmen die Griechen und von diesen wieder die Roemer die Kunst des Kalkbrennens und der Herstellung von Kalkmoerteln. Die Frage nach der Ursache der Erhartung von Kalkmoerteln wurde schon sehr fruh gestellt. Der zur Zeit Casars und Augustus' in Rom wirkende Architekt VITRUVIUS POLLIO versuchte in seinem Werk "De architectura" eine Erklarung zu geben, aber weder ihm noch den mittelalterlichen Alchimisten ge lang es, die Vorgange richtig zu deuten oder zu erkennen. Wir wissen heute, dass die Erhartung von Baukalkmoerteln je nach ihrer stofflichen Zusammensetzung nach zwei ganz verschiedenen Reaktionswegen verlaufen kann und unterscheiden zwischen einer hydraulischen und einer karbonatischen Er hartung. Die hydraulische Erhartung ist besonders ausgepragt bei hochhydrau lischen Kalken und bei Zementen. Der vorliegende Forschungsbericht befasst sich ausschliesslich mit der karbonatischen Erhartung und speziell mit den bei ihr statt findenden Kristallisationsvorgangen im Moertel. Bevor eine Begrundung fur diese mineralogische Betrachtungsweise eines baustoffkundlichen Problems ge geben wird, erscheint es angebracht, kurz die bisherige Entwicklung der Kennt nisse auf dem Gebiet der karbonatischen Erhartung aufzuzeigen.
Als Moertel bezeichnet man breiartige Gemische aus Bindemittel, mehr oder weniger feinkoernigem Zuschlagstoff und Wasser (Frischmoertel), welche nach teil- weiser oder vollstandiger Abgabe des Anmachwassers erharten (Festmoertel) und dabei die Fahigkeit besitzen, in relativ dunner Schicht Bausteine oder andere saug- fahige Bauelemente dauerhaft miteinander zu verbinden (Mauermoertel) oder fest- haftend zu umhullen (Putzmoertel). Bindemittel fur Moertel sind die verschiedenen Baukalke [1], entweder fur sich allein oder zusammen mit Portlandzement [2] bzw. fur Innenputze auch mit Baugips [3]. Zuschlagstoffe sind uberwiegend naturliche Gruben- oder Flusssande, seltener Brechsande oder feinkoernige Hochofenschlacke. Ein wesentlicher Bestandteil sowohl der Frisch- wie auch der Festmoertel sind feine Luftporen. Bindemittel und Zuschlagstoff werden nicht willkurlich, sondern in einem be- stimmten, meist vorgeschriebenen Verhaltnis nach Raum- oder Gewichtsteilen gemischt. Der Wasserzusatz wird so bemessen, dass der Fertigmoertel nicht zu trocken und nicht zu dunnflussig ist, sondern die sogenannte kellengerechte Konsistenz besitzt. Das Mischen der Moertelbestandteile erfolgt in verschieden- artigen Geraten entweder in besonderen Moertelwerken oder erst auf der Baustelle. Moertel sind bereits im Altertum in der Baukunst verwendet worden; von ihrer Qualitat koennen wir uns in vielen Fallen noch heute uberzeugen. Die Herstellung und Anwendung von Moerteln [4] hat sich zu einer handwerklichen Technik ent- wickelt, die in ihren Grundzugen festliegt und auch genormt ist [5], die aber immer noch, z. B. auch innerhalb der Bundesrepublik Deutschland, regionale Besonder- heiten besitzt, die rohstoffbedingt sein koennen [6].
1m Im taglichen taglichen Leben Leben und und in in der der Technik Technik begegnet begegnet man man zahlreichen, zahlreichen, meist meist weichen weichen Stoffen, Stoffen, welche welche sich sich durch durch verhiiltnismaBig verhaltnismaBig geringen geringen Kraftaufwand Kraftaufwand verformen verformen lassen lassen und und welche welche ihre ihre bei bei der der Verformung Verformung erworbene erworbene auBere auBere Gestalt Gestalt beibehalten. beibehalten. Solche Solche plastischen plastischen Stoffe Stoffe sind sind z. z. B. B. Kuchenteig, Kuchenteig, Moertel, Mortel, Ton Ton und und Lehm, Lehm, Dich- Dich- tungsmassen tungsmassen und und stichfeste stichfeste Kalkbreie. Kalkbreie. Jeder, Jeder, der der Gelegenheit Gelegenheit hatte, hatte, mit mit mehreren mehreren plastischen plastischen Stoffen Stoffen umzugehen, umzugehen, macht macht die die Erfahrung, Erfahrung, daB daB die die Plastizitat Plastizitat bei bei den den einzelnen einzelnen Stoffen Stoffen nicht nicht nur nur in in ihrem ihrem AusmaB, AusmaB, sondern sondern auch auch in in ihrer ihrer Art Art irgend- irgend- wie wie verschieden verschieden ist. ist. Diese Diese Verschiedenheit Verschiedenheit druckt druckt sich sich auch auch in in den den unterschied- unterschied- lichen lichen Begriffsbestimmungen Begriffsbestimmungen und und Prufverfahren Prufverfahren fur fur die die Plastizitat Plastizitat aus, aus, die die in in den den Gewerbezweigen Gewerbezweigen und und 1ndustrien, Industrien, welche welche sich sich mit mit plastischen plastischen Stoffen Stoffen beschaftigen, beschaftigen, aufgestellt aufgestellt oder oder vorgeschlagen vorgeschlagen werden. werden.
|
![]() ![]() You may like...
Shackled - One Woman's Dramatic Triumph…
Mariam Ibraheem, Eugene Bach
Paperback
The Origin, Progress, and Present…
William Benjamin Sarsfield Taylor
Paperback
R639
Discovery Miles 6 390
Two Dollar Radio Guide to Vegan Cooking…
Speed Dog, Jean-Claude Van Randy, …
Paperback
Washington, D. C : Lincoln Memorial (1…
Lincoln Financial Foundation
Paperback
R452
Discovery Miles 4 520
|