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Die Versorgung des Managements mit validen und aktuellen
Informationen zur Wahrnehmung der Fuhrungs-, Steuerungs- und
Kontrollaufgaben ist zu einer der wichtigsten Herausforderungen fur
die Wirtschaftsinformatik geworden. Die Forderung nach integrierten
Informations- und Kommunikationssystemen, welche aus
unternehmensinternen und unternehmensexternen Datenquellen entsch-
dungsrelevante Informationen mit einem hohen Mass an
Automatisierung zus- mentragen und aufbereiten, begleitet die
IT-Abteilungen seit vielen Jahren. Unter wechselnden Schlagworten
wurden Konzepte zur Informationsversorgung des Managements
propagiert, deren Einsatztauglichkeit aber haufig hinter den Erw-
tungen zuruckblieb. Dennoch haben sich in den 90er Jahren in fast
allen Unt- nehmungen Data-Warehouse-Losungen durchsetzen konnen, da
diese nachwe- lich zu einer erhohten Qualitat und Aktualitat der
Informationsbereitstellung fur Fach- und Fuhrungskrafte beitragen.
Unter dem Begriff Business Intelligence" werden derzeit
dialogfahige Informationssysteme mit hohem Verfugungsgrad,
intuitiver Nutzbarkeit und analytischer Funktionsvielfalt
verbreitet, die auf dem bereinigten Datenbestand eines derartigen
Data Warehouse aufsetzen. Der SAP AG gelang es, nach spatem
Entwicklungsstart in diesem Marktsegment mit dem Produkt SAP
Business Information Warehouse (SAP BW )" einen fuhrenden Platz
einzunehmen. Als Plattform fur die Sammlung von betriebswi-
schaftlichen Grunddaten ist das SAP BW ein wesentlicher Bestandteil
der Anwendungsarchitektur im Gesamtkonzept der SAP-Produkte
geworden. Samt- che Systemkomponenten, welche Planungs-,
Steuerungs- und Berichtsaufgaben unterstutzen, beziehen jetzt und
zukunftig ihre Daten aus dem SAP BW . Dies gilt sowohl fur das
Produkt SAP Strategic Enterprise Management (SAP SEM )" als auch
fur die Softwarekomponente SAP Advanced Planner and Optimizer (SAP
APO ).""
Neben Informationssystemen fur das betriebliche Tagesgeschaft
stehen heute verstarkt Informationssysteme fur die analytischen
Aufgaben von Fach- und Fuhrungskraften im Mittelpunkt. Unternehmen
diskutieren Konzepte wie Data Warehouse, On-Line Analytical
Processing und Data Mining. Der Band mit Beitragen aus Wirtschaft
und Wissenschaft bietet einen aktuellen Uberblick uber
Technologien, Produkte und Trends und damit eine wertvolle
Entscheidungsgrundlage. Die 4., aktualisierte Auflage hat durch
neue Beitrage einen noch starkeren Praxisbezug."
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Operations Research Proceedings 2001 - Selected Papers of the International Conference on Operations Research (OR 2001), Duisburg, September 3-5, 2001 (English, German, Paperback, illustrated edition)
Peter Chamoni, Rainer Leisten, Alexander Martin, Joachim Minnemann, Hartmut Stadtler
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This proceedings volume contains a selection of 97 papers presented at the International Conference on Operations Research (OR 2001), the Annual Conference of the German Operations Research Society (GOR). The contributions cover the broad interdisciplinary spectrum of Operations Research and present recent advances in theory, development of methods, and applications in practice. Subjects covered are Transport and Traffic, Energy and Environment, Quantitative Methods in Marketing, Production and Logistics and Supply Chain Management, Finance and Banking and Insurance, Scheduling and Project Planning, Operations Research in the Health Service, Continuous Optimization, Discrete and Combinatorial Optimization, Stochastic Optimization and Simulation, Econometrics and Statistics and Mathematical Economics, Decision Theory, Artificial Intelligence and Fuzzy Logic, Information and Decision Support Systems and Operations Research in the Internet, Didactics of OR and Public Understanding.
Informationssysteme fur die analytischen Aufgaben von Fach- und
Fuhrungskraften treten verstarkt in den Vordergrund. Dieses
etablierte Buch diskutiert und evaluiert Begriffe und Konzepte wie
Business Intelligence und Big Data. Die aktualisierte und
erweiterte funfte Auflage liefert einen aktuellen UEberblick zu
Technologien, Produkten und Trends im Bereich analytischer
Informationssysteme. Beitrage aus Wirtschaft und Wissenschaft geben
einen umfassenden UEberblick und eignen sich als fundierte
Entscheidungsgrundlage beim Aufbau und Einsatz derartiger
Technologien.
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Studienfuhrer Wirtschaftsinformatik - Das Fach, Das Studium, Die Universitaten, Die Perspektiven (German, Paperback, 4th 4., Vollst. Akt. U. Uberarb. Aufl. 2009 ed.)
Dina Barbian; Edited by Peter Mertens, Dieter Ehrenberg, Peter Chamoni, Joachim Griese, …
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Praxisorientierter Leitfaden fur alle Studierenden der
Wirtschaftsinformatik, vom Studienbewerber bis zum Absolventen, der
sich durch seine konsequente Zielgruppenorientierung
auszeichnet.
Das Werk bietet eine komplette Ubersicht aller Universitaten im
deutschsprachigen Raum, die Wirtschaftsinformatik in Form von
eigenen Studiengangen oder im Rahmen von Schwerpunktprogrammen
lehren. Es zeigt Zulassungsbeschrankungen und Prufungsregelungen
ebenso wie Lehr- und Forschungsschwerpunkte, die den Studenten bis
zum Diplom begleiten. Insbesondere werden erstmals die neuen
Empfehlungen der Wissenschaftlichen Kommission
Wirtschaftsinformatik (WKWI) fur das Studium veroffentlicht. Der
Leser erhalt aktuelles Wissen uber das Berufsbild und die
Arbeitsmarktchancen des Wirtschaftsinformatikers, ein Verzeichnis
mit wichtigen Adressteil und zielfuhrende Literaturhinweise."
Pascal Schmidt-Volkmar untersucht, ob die Unterscheidung zwischen
operationaler und dispositiver Datenverarbeitung aufgelost werden
kann. Er entwickelt das Konzept eines Hauptspeicherbasierten
Systems, das beide Systemtypen unterstutzt. Ein Prototyp zeigt, ob
das Konzept die Anforderungen des Operationalen Business
Intelligence erfullen kann.
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Frank Finkler uberpruft den Optimierungsbedarf der politischen
Steuerung und entwirft ein elektronisches
Regierungsinformationssystem zur Verbesserung der Fuhrungsarbeit in
Politik und Verwaltung. Er entwickelt eine Sollkonzeption, die der
Politik und Verwaltung entscheidungsrelevante Informationen zur
effektiven Steuerung von politischen Massnahmen bereitstellt."
Frank Navrade entwickelt ein Konzept zur Unterstutzung des
strategischen Planungsprozesses mit Data-Warehouse-Systemen. Das
gesamtheitliche Architekturschema dient der
Informationsbereitstellung und Prozessunterstutzung.
Die Frage, wie zuverlassig ein aus "Teilen" zusammengesetztes
"System" funktio niert, ist ebenso alt wie die Konstruktion und
Benutzung von Hilfsmitteln durch den Menschen. Das Problem
"Zuverlassigkeit" wachst in seiner Bedeutung mit der Komplexitat
jener Systeme (z. B. Kommunikationsnetzwerke, betriebliche
Organisationen), und diese beeinflusst die anzustellenden
betriebswirtschaftlichen Betrachtungen. Seit langem bemuht man
sich, besagte Zuverlassigkeit rechnerisch zu erfassen, etwa in
Gestalt der mittleren (ungestorten) Funktionsdauer u. a. m. Dabei
gilt in aller Regel ein Vorgang erst dann als "verstanden" und
damit als beherrsch bar, wenn er - formelmassig von einem "Modell"
abgeleitet - in seiner Funktionsweise analytisch "durchschaut" und
auf andere bereits verstandene Phanomene zuruckgefuhrt werden kann.
In diesem Sinne werden hinsichtlich Zuverlassigkeit an derartigen
Modellen formelmassig analysierende Losungen erarbeitet. Nun sind
jedoch analytische Modelle - ihrer Formulierbarkeit und
Rechenbarkeit wegen - hinsichtlich Vor aussetzungen und abbild
barer Komplexitat (Abstraktion von der Realitat) apriori
erheblichen Beschrankungen unterworfen. So beruhen insbesondere die
analytischen Modelle zur Zuverlassigkeit von Systemen letztlich
samtlich (mehr oder weniger in Markov- und Erneuerungsprozessen
versteckt) auf der bekannten Theorie der Warteschlangen mit ihren
einschneidenden statistischen Vorausset zungen. Damit aber
betreffen die gewonnenen Ergebnisse haufig nur das "Grund
satzliche," d. h. sie sind im konkreten Einzelfall nur bedingt
brauchbar. Weiter ist das Wechselspiel der gegenseitigen
Beeinflussung der Teile eines storanfalligen Systems (z. B.
Uberbeanspruchung einer Komponente bei Ausfall einer anderen) mit
analytischen Modellen praktisch nicht zu erfassen. Schliesslich
taugen letztere in der Regel nur fur stationare Systemzustande.
Neben den analytischen Modellen stehen die Simulationsmodelle."
Carsten Felden konzipiert ein Informationssystem, das
Entscheidungstragern strukturierte und unstrukturierte Daten den
jeweiligen Benutzerprofilen entsprechend automatisiert zur
Verfugung stellt. Er zeigt Grundlagen der Entscheidungstheorie auf
und dokumentiert daraus resultierende Anforderungen an die
Gestaltung der Benutzerprofile. Er stellt verschiedene Algorithmen
vor, untersucht ihre Klassifikationseignung und stellt die
Auswirkungen einer derartigen Zuordnung auf das weitere
Analyseverhalten eines Anwenders dar.
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