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Neue Kenntnisse der Pathophysiologie von Operation und Trauma und darauf be- ruhend konsequent durchgefiihrte postoperative Behandlung sind neb en verbesserter Operations- und Narkosetechnik die Grundlagen oft erstaunlicher Heilerfolge der modernen Chirurgie. Ais im Jahre 1958 in der damals neu erbauten Chirurgischen Klinik der Medizinischen Akademie Diisseldorf unter Herrn Prof. Derra eine Wachstation ihren Betrieb aufnahm, standen wir am Beginn einer Entwicklung, die in den folgenden J ahren einen ungeahnten Aufschwung nahm und noch in keiner Weise abgeschlossen ist. Heute, 12 Jahre spater, glauben wir berechtigt zu sein, unsere Erfahrungen in der postopera- tiven Behandlung einem groLleren Kreis zuganglich zu machen und damit einen Leit- faden zu bieten, welcher es allen auf einer Frischoperiertenstation Tatigen ermoglichen solI, unsere Erfahrungen zum W ohle ihrer eigenen Patienten zu beniitzen. Das vorliegende Buch ist das Ergebnis einer langen und erfolgreichen Zusammen- arbeit von Anasthesisten und Chirurgen. Diese Zusammenarbeit findet ihren auLleren Ausdruck in der Tatsache, daLl beide Autoren fiir das Gesamtwerk und nicht fiir einzelne Teilkapitel verantwortlich zeichnen. BewuLlt knapp gehalten solI dieses Buch aus der Praxis entstanden auch der Praxis dienen. Nach einer Einleitung iiber Aufbau und die Einrichtung einer Frischoperiertenstation sind die Kapitel iiber die allgemeinen MaLl- nahmen, d. h. Lagerung, Temperaturkontrolle, Schmerzbekampfung, Infektionsprophy- laxe, Ernahrung, Fliissigkeits-und Elektrolythaushalt sowie die eigentliche Patient en- iiberwachung mit Kontrolle der Hirnfunktion, des Herz-Kreislauf-Systems und der Atmung so verfaLlt, daLl sie als praktische Richtlinien zur postoperativen Uberwachung eines Patienten mit Erkennung und Behandlung der haufigsten und wicbtigsten Kom- plikationen dienen konnen.
Die Zahl einschlagiger Publikationen zur "Totalen Intravenosen Anasthesie" (TIVA) nimmt taglich zu. Vergleichende Untersuchungen wurden durchgefuhrt zwischen Thiopental oder Methohexital, Etomidat, Propofol, Midazolam zur Narkoseeinleitung, zur kontrollierten Sedierung wahrend Regionalanasthesie, zur totalen intravenosen Anasthesie mit unterschiedlichen Opiaten und Muskelrelaxanzien, bei Erwach senen oder Kindern, bei stationaren oder ambulanten Patienten, in der Neurochirurgie, der Kardiochirurgie oder anderen Fachgebieten, mit unter schiedlichen Infusionsgeschwindigkei ten. Haben wir uns bisher besonders intensiv mit High-flow-, Low-flow- oder Minimal-flow-Anasthesien auseinandergesetzt, wird mit der Diskussion urn die TIVA an den "Grundfesten" der Zufuhr von Inhalationsanasthetika wie Lachgas, Enfluran, Isofluran etc. geruhrt. Es lag daher nahe, eine kritische Bestandsaufnahme durchzufUhren und zugleich eine Antwort auf folgende Fragen zu versuchen: Was ist im Rahmen derTIVA sicher, was vorteilhaft, aber auch, was nicht oder unzulanglich gesichert, deshalb ungewiB und moglicherweise gefahrlich? Die Referate beschiiftigen sich mit den Substanzen, die fur eine TIVA prinzipiell zur Verfugung stehen, untersuchen, ob sie fUr eine solche Aufgaben stellung geeignet sind, gehen der Frage nach, mit welchen Opiaten oder Relaxanzien ggf. kombiniert werden sollte, urn optimale Effekte zu erzielen. Dabei durfen nicht nur die Vorteile, sondern mussen auch die Nachteile offengelegt werden. Ein Beitrag befaBt sich mit der Frage, ob aus dem Abgehen von jeglicher Form einer Inhalationsanasthesie (mit Ausnahme von Sauerstoff bzw. Luft) auch andere Erfordernisse der Pramedikation oder der Konfiguration der Anasthesiegerate resultieren."
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