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Je ooch den vorhandenen Zahnliicken wahlt man fiir die Einfiihrung
des Instrumentes entweder eine streng mediane, eine mehr laterale
oder eine Rohr stellung yom Mundwinkel her. Wird am sitzenden
Patienten untersucht, so halt dieser zu Beginn der Untersuchung
seinen von einer hinter ihm stehenden Hilfskraft gestiitzten Kopf
nur ganz leicht nach riickwarts geneigt. Der mit dem Mandrin
armierte Tubus (siehe Abb. 19, 20 und 21) wird nun an seinem
distalen Ende mit Paraffin oder Olivenol befeuchtet, nach Art einer
Schreibfeder gefaBt und iiber der Mitte des Zungengrundes oder
seitlich von demselben nach abwarts gefiihrt, wobei streng darauf
zu achten ist, daB der Mandrin wahrend der Ein fiihrung nicht aus
dem Tubus zuriickgleiten kann. Es ist dabei iiberfliissig, mit dem
Finger der anderen Hand in den Schlund des Patienten einzugehen,
den Zungengrund niederzudriicken oder den Larynx anzuheben und nach
vorne zu ziehen, weil durch aIle diese Manipulationen
Abwehrbewegungen und storende Reflexe ausgelost werden konnten.
Nach BRUNINGS gelingt die Einfiihrung des Instrumentes jedem, der
eine Schlundbougie zu handhaben versteht, ganz leicht. Wenn nun die
Bougie an der hinteren Rachenwand annahernd in der Median linie
nach abwarts gefiihrt wird, kommt man in der Regel alsbald zum
geWiinschten Ziele; soUte indessen die Leitbougie in den Recessus
piriformis einer Seite geraten, geniigt meist eine Schlingbewegung,
um die fehlerhafte Stellung zu korrigieren. Manchm. al tauscht
allerdings eine tonische Kontraktion des Speiserohrenmundes, die
das weitere Vordringen der Leitbougie hindert (vgl. das Kapitel
"Son dierung"), eine falsche Richtung vor."
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