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In der Regel ist die Analyse realer Datensiitze mittels statistischer Methoden unter Zuhilfenahme eines in Industrie und Verwaltung weitverbreiteten Soft- warepaketes kein integraler Bestandteil eines Mathematikstudiums, gehort aber typischerweise zum spiiteren Berufsfeld. Das vorliegende Buch soll diese Lucke schlieBen helfen, indem es eine Ver- bindung zwischen der mathematischen Statistik und einer Auswahl von in der Praxis angewendeten statistischen Verfahren unter Einbeziehung des statisti- schen Softwarepaketes SAS (. s. tatistical Analysis GBPystem) herstellt. Das Buch richtet sich daher an Studenten der Mathematik sowie an Studenten angewand- ter Disziplinen wie der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Biometrie und Psychologie, zu deren Ausbildung Statistik-Veranstaltungen gehoren. Es wen- det sich aber auch an den Praktiker, der sich uber die Anwendung statistischer Verfahren hinaus fUr deren mathematische Hintergrunde interessiert. Zahlreiche Problemstellungen illustrieren die Anwendungsmoglichkeiten der vorgestellten statistischen Verfahren, wobei Losungen unter Verwendung von SAS angegeben sind. Die zugehorigen Programme sind explizit aufgefUhrt und erliiutert. Diese Programme sowie die verwendeten Datensiitze stehen unter der Internetadresse http: //statistik. mathematik. uni-wuerzburg. de/ falk/sasdiskette/ zum Download bereit. Zusiitzlich sind in einem Appendix die Grundlagen von SAS (Version 6. xx) zusammengestellt. Dazu werden keinerlei Vorkenntnisse vor- ausgesetzt, weder in SAS noch in einem speziellen Betriebssystem, so daB eine schnelle Einarbeitung in SAS gewiihrleistet ist. Das Buch ist konzipiert fUr eine zweisemestrige statistische Veranstaltung (Vorlesung, Seminar oder Praktikum), wobei die ersten vier Kapitel im erst en Semester behandelt werden konnen.
English summary: The trust (fiducie) of the 1994 Civil Code of Quebec relies on the innovative juridical concept of (ownerless) patrimony by appropriation. Rainer Becker analyses the new Quebec trust and places it in a broader context through comparisons with the common law trust and with various traditional and modern approaches to fiduciary institutions in civil law and mixed jurisdictions. He concludes that the novel concept of the Quebec trust can be integrated into the conceptual framework of civil law jurisdictions, although this requires certain careful adaptations. On a functional level, the Quebec solution proves to be able to emulate the common law trust's advantages, namely its versatility, efficient management and protection of the beneficial enjoyment. In this, the Quebec trust appears superior to certain juridical approaches to introducing the trust in civil law jurisdictions. Other approaches are however equal to the Quebec trust in functional terms and have the advantage of being easier to integrate into the broader legal system. German description: Der trust ist eine besondere Rechtsfigur des anglo-amerikanischen Rechtskreises (common law), die keine echte Entsprechung im kontinental-europaischen civil law hat. Bisherige Rezeptionsversuche sind stets erheblichen Schwierigkeiten begegnet. Der Gesetzgeber von Quebec hat mit der neuen fiducie einen besonders originellen Ansatz zur Einfuhrung einer trust-ahnlichen Rechtsfigur gewahlt. Rainer Becker untersucht die fiducie in einer Gegenuberstellung mit anderen Treuhandmodellen, die er aus traditionellen und modernen Rechtsinstituten in civil law- und Mischrechtsordnungen ableitet. Die Besonderheit des neuartigen Ansatzes von Quebec liegt darin, dass das Treugut nicht einer der beteiligten Personen (Treuhander, Treugeber und Begunstigter) zugeordnet ist, sondern eine rechtstragerlose zweckgewidmete Vermogensmasse, ein patrimoine d'affectation bildet. Im Anschluss an eine Darstellung der fiducie von Quebec untersucht der Autor dogmatische Bedenken gegen subjektlose Rechte und Vermogen. Er zeigt, dass sich von den untersuchten Treuhandmodellen mehrere als konstruktive Grundlage eignen, um die funktionalen Qualitaten des trust im civil law erfolgreich nachzuempfinden. Der neuartige Ansatz der fiducie von Quebec ist davon, trotz seiner Ungewohnlichkeit und des erforderlichen Anpassungsaufwands, ein besonders interessantes Modell, das durch ein im civil law bislang einzigartiges umfassendes Regelwerk erganzt wird. Der Autor widerlegt mit seiner Arbeit auch jene, die den trust gern als Anschauungsbeispiel fur eine untranslatability of legal concepts und eine unuberbruckbare Kluft zwischen common law und civil law heranziehen.
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