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Soll man Menschen mit kognitiven Beeintrachtigungen in die
Regelschule integrieren? Dient die pranatale Diagnostik einer
Aussonderung behinderter Menschen? Ist es unmoralisch, schwerst-
und mehrfach behinderte Menschen in einem medizinischen Notfall
nicht mehr zu reanimieren? Vermehrt pragen diese wichtigen Fragen
den heilpadagogischen Alltag und werden in diesem Buch systematisch
aufgearbeitet. Im ersten Teil wird das moralische Selbstverstandnis
der Heil- und Sonderpadagogik kritisch analysiert. Der Autor zeigt,
dass sich diese Disziplinen in der Vergangenheit oft nur
oberflachlich mit ethischen Fragen auseinandergesetzt haben. Der
zweite Teil behandelt ethische Probleme der Integration von
Menschen mit einer geistigen Behinderung: Warum werden gerade in
der modernen Gesellschaft Menschen mit kognitiven
Beeintrachtigungen vermehrt an den Rand gedrangt? Warum verletzt
eine oberflachliche Integration die Wurde behinderter Menschen? Im
dritten Teil wird die oft vorgebrachte These, pranatale Diagnostik
gefahrde die Akzeptanz behinderter Menschen, untersucht. Der Autor,
der selbst wahrend Jahrzehnten in der Heil- und Sonderpadagogik
gearbeitet und geforscht hat, unterzieht moralische Gemeinplatze
der Heilpadagogik einer fundierten ethischen Analyse.
Fachbuch aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Padagogik -
Heilpadagogik, Sonderpadagogik, Sprache: Deutsch, Anmerkungen:
Theoretische und praktische Aspekte fur lebenslang von Behinderung
Betroffene (Eltern) und professionell von Behinderung Betroffene
(Heil- und Sozialpadagogen)., Abstract: Das Buch setzt sich mit
einer Reihe von praktischen Inhalten auseinander, die in einem
engen Zusammenhang mit geistiger Behinderung stehen. - Schwere uns
schwerste geistige Behinderung/Basales Arbeiten, -
Angehorigen-Arbeit, - Ekel, - Sexuelle Ausbeutung, - Psychotherapie
bei geistiger Behinderung, - Therapeutischer Kunstunterricht, -
Sport als erziehungstherapeutisches Medium, - Musiktherapie, -
Ergotherapie bei geistiger Behinderung, - Der Einsatz des Computers
bei geistiger Behinderung, - Freizeitgestaltung bei Menschen mit
geistiger Behinderung, - Probleme im Zusammenhang mit der
Pranatalen Diagnostik, - Integration von Kindern mit geistiger
Behinderung, - Burnout in der Arbeit mit geistig behindertem
Klientel, - Mitleid als sozialpadagogisches Element, - Adoption von
Kindern mit einer geistigen Behinderung.
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