|
Showing 1 - 6 of
6 matches in All Departments
The practice of Atelier Kempe Thill is renowned for their neutral
and economic as well as enjoyable and innovative designs in
architecture and urban design. To achieve this, the architects do
not shy away from endless discussion with their clients and an
unconventional use of materials. “Specific Neutrality” is what
they call the balance between unique designs and an architecture
that is as flexible as possible since publishing their design
manifesto on collective housing in 2004. In today’s world, where
the economic situation, the demand for spaces and their use can
rapidly change, this approach is more relevant than ever. In their
second monograph, the two architects present 23 projects from the
last 12 years, complemented by thematic essays by the authors and
well-known experts in the field of architecture.
Die Entwicklung im kulturellen Umfeld der Beaux-Arts Solange in der
Architektur Interpretationsmuster vorherrschten, die von einer
Kontinuitat der architektonischen Moderne ausgingen, hat die inter
nationale Geschichtsschreibung fur die Zeit zwischen 1919 und 1939
ein Bild der franzosischen Architektur geliefert, in dem die
komplexe Vielfalt der Formen vom Interesse fur die Arbeiten von Le
Corbusier, Andre Lun; at und Robert Mallet-Stevens uberlagert wird.
Die Jahreswende 1922/1923 kann. als entscheidend fur die
franzosische Debatte bezeichnet werden: die Zeit, zu der sich, wenn
auch eher auf der Ebene des Entwurfs, eine besondere Richtung der
architektonischen Moderne, die nouvel/e archi tecture, durchgesetzt
hat. Ihre Besonderheit besteht in einer ganz einzig artigen Nahe
zum Kubismus. Den Arbeiten, die man als Ausdruck der Beaux-Arts
bezeichnen kann und die die franzosische Architektur mehr heitlich
bestimmten, hat die Baugeschichtsschreibung kaum Aufmerk samkeit
geschenkt; oft genug wurden sie sogar mit ganz oberflachlichen
Argumenten verworfen. Selbst die Arbeiten von Tony Garnier, Auguste
Perret und Henri Sauvage, von denen Anstosse sowohl fur die neuen
Tendenzen der Beaux-Arts als auch fur die nouvelle architecture
ausgin gen, wurden nur allzu haufig in einer Weise kritisiert, die
aus heutiger Sicht nicht mehr vertretbar oder zumindest luckenhaft
erscheint. Diese Einschatzungen wurden auch durch die andersartigen
Ausrichtun gen neuerer Studien insbesondere in Frankreich nur zum
Teil modifiziert."
|
You may like...
Not available
|