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This book explores the institution of the International Criminal
Court (ICC) as a policy instrument. It argues that after the Cold
War the European Union started challenging the unilateral policies
of the United States by promoting new norms and institutions, such
as the ICC. This development flies in the face of traditional
explanations for cooperation, which would theorize
institutionalization as the result of hegemonic preponderance,
rational calculations or common identities. The book explains the
dynamics behind the emergence of the ICC with a novel theoretical
concept of normative binding. Normative binding is a strategy that
provides middle powers with the means to tie down the unilateral
policies of powerful actors that prefer not to cooperate. The idea
is to promote new multilateral norms and deposit them in
institutions, which have the potential to become binding even on
unilateralist actors, if the majority of states adhere to them.
This book explores the institution of the International Criminal
Court (ICC) as a policy instrument. It argues that after the Cold
War the European Union started challenging the unilateral policies
of the United States by promoting new norms and institutions, such
as the ICC. This development flies in the face of traditional
explanations for cooperation, which would theorize
institutionalization as the result of hegemonic preponderance,
rational calculations or common identities. The book explains the
dynamics behind the emergence of the ICC with a novel theoretical
concept of normative binding. Normative binding is a strategy that
provides middle powers with the means to tie down the unilateral
policies of powerful actors that prefer not to cooperate. The idea
is to promote new multilateral norms and deposit them in
institutions, which have the potential to become binding even on
unilateralist actors, if the majority of states adhere to them.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik -
Internationale Politik - Thema: Volkerrecht und Menschenrechte,
Note: 1.0, Universitat Hamburg (Institut fur politische
Wissenschaft), 353 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache:
Deutsch, Abstract: Trotz der Kodifizierung des Volkerstrafrechts
nach dem Zweiten Weltkrieg wurden zahlreiche Despoten und
Volkermorder nie verurteilt. Der Internationale Strafgerichtshof
(ICC) ist die erste permanente Organisation, die ein
internationales und unabhangiges Forum fur die Bestrafung der
Menschenrechtsverletzer und Aggressoren sowie fur die
Vergangenheitsbewaltigung, durch die Abschaffung der
Straflosigkeit, anbietet. In meiner Arbeit beschaftige ich mich mit
der Entstehung und Bedeutung des ICC unter besonderer
Berucksichtigung der US-amerikanischen Aussenpolitik. Die USA als
die treibende Kraft der internationalen Regimebildung nach dem
Zweiten Weltkrieg haben sich seit der Entstehung des ICC gegen ihn
gewendet. In meiner Arbeit versuche ich die Frage zu beantworten,
warum sich die USA gegen den ICC gewendet haben und woher der seit
dem neuen Jahrtausend wachsende Unilateralismus stammt, der auch
fur den ICC den Stein des Anstosses darstellt? Weiter versuche ich
die Frage zu beantworten, wie der ICC gegen den Willen der USA, der
einzigen Supermacht der Welt, entstehen und sich in der Praxis
soweit durchzusetzen konnte? Bei dem Versuch auf diese Fragen,
sowie auf die Frage nach der Bedeutung des ICC, eine Antwort zu
geben, habe ich die Hilfe von drei Theorien in Anspruch genommen,
namlich von dem Neorealismus nach Kenneth Waltz, der Regimetheorie
mit ihrer rationalistischen sowie konstruktivistischen Variante und
dem Kosmopolitismus. Als ich diese Theorien auswahlte, stellte ich
mir vor, dass der Neorealismus, als ein Kind des Kalten Krieges, im
metaphorischen Sinne die Vergangenheit darstellen wurde, wahrend
die Regimetheorie die heutige Situation der Weltgesellschaft
erklart und die Anschauung des Kosmopolitismus d
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik -
Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1-, Universitat
Hamburg (Institut fur politische Wissenschaft), Veranstaltung:
Strategien der Armutsbekampfung, 50 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser
Hauptseminararbeit werde ich mich mit der Armutsreduzierung in der
Republic of Malawi beschaftigen. Malawi zahlt zu den zehn armsten
Landern der Welt und versucht schon seit zig Jahren mit der Hilfe
von mehreren Programmen die Armutsreduzierung zu erreichen, bisher
vergebens. Im Jahr 1999 wurde ein neues Poverty Reduction Strategy
Paper (PRSP) vorgestellt, das die Vorbedingung fur die
Schuldenerleichterungen der Entwicklungslander unter der
HIPC-Initiative von der Weltbank, des Internationalen Wahrungsfonds
und der G7 ist. Malawi hat im April 2002 sein eigenes PRSP
vorgestellt (MPRS). Der Hauptteil dieser Seminararbeit behandelt
die MPRS. Es war mir aber wichtig, erstens (Kapitel 1-2) die
Geschichte, Armutsproblematik und Wirtschaft Malawis vorzufuhren,
zweitens (Kapitel 3-4) die in Malawi verwendeten
Armutsreduzierungsprogramme behandeln und erst drittens (Kapitel
5-6) die MPRS unter die Lupe zu nehmen. Mit der Hilfe des
geschichtlichen Kontextes und des letzten Teiles meiner Arbeit, in
dem die bisherige Durchsetzung der MPRS behandelt wird, versuche
ich in meinem Nachwort folgende Frage zu beantworten: Hat die
Armutsreduzierung durch das PRSP in Malawi ihre Zielgruppe
erreicht, die Armut nachhaltig reduziert und etwas wesentlich neues
fur die Armutsreduzierung in den Entwicklungslander gebracht?
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik -
Internationale Politik - Thema: Volkerrecht und Menschenrechte,
Note: 1.0, Universitat Hamburg (Institut fur politische
Wissenschaft), Veranstaltung: Politikfeld Vergangenheitspolitik, 27
Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In
dieser Hausarbeit werde ich mich mit dem Internationalen
Strafgerichtshof beschaftigen. Die Frage nach dem standigen
internationalen Strafgerichtshof war schon seit Jahren aktuell,
aber erst nach der Schaffung des Statutes von Rom fur den Standigen
Internationalen Strafgerichtshof im Juli 1998 ist sie zu einem der
wichtigsten Institutionen der internationalen Beziehungen geworden.
Dies geschah nicht ohne einen guten Grund, zumal der Internationale
Strafgerichtshof nach der Grundung der Vereinten Nationen das
bedeutendeste Geschehen auf der internationalen Buhne darstellt. In
dieser Arbeit habe ich mir vor allem folgende Ziele vorgenommen:
Erstens die hundertjahrige Entstehungsgeschichte des
Internationalen Strafgerichtshofs kurz zu referieren. Dabei werde
ich mich auch auf die vier ad hoc Tribunale konzentrieren, deren
Geschichte schon viele Fragen uber die endgultige Zusammenfassung
des Statutes von Rom fur den Standigen Internationalen
Strafgerichtshof beantworten kann und das heutige Verstandnis des
internationalen Strafrechts zu begreifen hilft. Zweitens habe ich
versucht moglichst ausfuhrlich - aber im Rahmen einer
Hauptseminararbeit - den Mechanismus des standigen Internationalen
Strafgerichtshofes ubersichtlich zu beschreiben. Als sehr wichtig
fand ich drittens den Aspekt des US-Amerikanischen Widerstandes
gegenuber dem Internationalen Strafgerichtshof einzubringen, der
mich auch bei der Formulierung der Fragestellung in dieser Arbeit
geholfen hat. Die Fragestellung meiner Arbeit lautet: Ist der
Internationale Strafgerichtshof in der Lage sich international
durchzusetzen und die US-Amerikanische Kritik zu uberleben? Der
erste Teil (1. VON PAX ROMANA ZU DEM
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