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Obwohl sich Journalismus und Unternehmenskommunikation in Funktion
und Selbstverstandnis immer noch deutlich voneinander
unterscheiden, hat die digitale Transformation fur eine zunehmende
Konvergenz beider Berufsfelder gesorgt. Die Frage, wie und unter
welchen Voraussetzungen OEffentlichkeit erzeugt wird, stellt sich
angesichts eines tiefgreifenden Medienwandels mit zunehmender
Dringlichkeit. Dieses Buch beschreibt das Spannungsverhaltnis
zwischen beiden Feldern mit Blick auf technologische, oekonomische
und praktische Aspekte. Expert*innen aus Journalismus, Unternehmen
und Forschung erlautern - wissenschaftlich fundiert und anhand von
zahlreichen Praxisbeispielen -, wie sich das neue Miteinander
gestaltet: von den jeweils berufsspezifischen Umbruchen uber
Wissensvermittlung, -transfer und Netzwerkarbeit bis hin zu neuen
Businessmodellen und -strategien fur beide Berufsfelder.Ein Buch
fur Journalist*innen, journalistische Unternehmer*innen,
Kommunikationsverantwortliche in Unternehmen, Studierende und
praxisorientierte Wissenschaftler*innen. Mit Beitragen von: * Dr.
Matthias Albisser, Hochschule Luzern* Prof. Dr. Christopher
Buschow, Bauhaus-Universitat Weimar* Prof. Dr. Matthias Degen,
Westfalische Hochschule* Prof. Dr. Alexander Godulla, Universitat
Leipzig* M.A. Benjamin Held, Westfalische Hochschule* Dr. Constanze
Jecker, Hochschule Luzern* Prof. Dr. Florian Meissner, Hochschule
Macromedia* M.A. Megan Neumann, Ostfalia Hochschule fur angewandte
Wissenschaften* Prof. Dr. Marc-Christian Ollrog, Ostfalia
Hochschule fur angewandte Wissenschaften* Rosanna Planer,
Universitat Leipzig* Prof. Dr. Lars Rademacher, Hochschule
Darmstadt* Prof. Dr. Christoph Raetzsch, School of Communication
and Culture* Dr. Jonas Schutzeneder, Katholische Universitat
Eichstatt-Ingolstadt* Prof. Dr. Rene Seidenglanz, Quadriga
Hochschule* M.A. Hauke Serger, Bauhaus-Universitat Weimar* Dr.
Klaus Spachmann, Universitat Hohenheim* B.A. Karoline Steinbock,
Ostfalia Hochschule fur angewandte Wissenschaften* M.A. Maike Suhr,
Bauhaus-Universitat Weimar* Dr. Daniel Vogel, foeg -
Forschungszentrum OEffentlichkeit und Gesellschaft* Prof. Dr.
Stefan Weinacht, Westfalische Hochschule* Prof. Dr. Cornelia Wolf,
Universitat Leipzig
Die neuen Medien haben in der Zeit ihrer Existenz bereits einen
tief greif- den Wandlungsprozess vollzogen, der mindestens zwei
Dimensionen aufweist. Zum ersten kann man von der Ausbildung und
Differenzierung eines weltweit verfugbaren und in
Hochgeschwindigkeit operierenden Netzwerkes sprechen, in dem
jederzeit Jeder mit Jedem in Verbindung treten kann. Es geht in
diesem - sammenhang um einen Kommunikationsraum, der nach wie vor
expandiert und dabei standig neue Facetten ausbildet:
leistungsfahigere Kommunikationspla- formen, innovative
Prasentations- und Publikationsmoeglichkeiten, zunehmend
realistische und tiefenscharfe Handlungsumgebungen etc. Zum
zweiten, und mit Blick auf die handelnden Subjekte, gestaltet sich
der angesprochene Prozess als eine sukzessive Veranderung der mit
diesem Medientyp verbundenen Nutzun- gewohnheiten. So sind
innovative Sprach- und Handlungspraxen, medienspe- ?sche
Selbst-Darstellungen und Beziehungstypen aber auch neue Gemeinsch-
ten mit eigenen Identitaten und Mentalitaten entstanden, die von
ihrer medialen Umwelt in besonderer Weise beruhrt werden und immer
auch auf die technischen Strukturbedinungen reagieren. Wollte man
den Status-Quo in diesem Prozess - nennen, der sich letztlich als
ein weitreichender Adaptionsprozess menschlichen (Medien-)Handelns
vollzieht, dann koennte man vielleicht sagen, dass sich der Nutzer
nicht nur an die Eigenarten des Cyberspace gewoehnt, sondern langst
damit begonnen hat, die digitalen Medien als Raum fur
Alltagserfahrungen anzusehen: er recherchiert, kauft und verkauft
in diesem Raum, er lernt und spielt, streitet und verliebt sich, er
richtet sich ein und prasentiert sich hier.
The capital of Georgia practically pre- sents a new face every day.
Ambitious building projects and large foreign investments are
constantly changing the cityscape of Tbilisi. This relentless
development is the subject of much de- bate among the city's
residents: What should be preserved and what may be subjected to
change? What is available for sale and what is common property?
What do we want to remember and what are our sources of
inspiration? Urban planners, architects, activists, clerics, and
politicians recount what the changes mean to them and to life in
the unknown city in the South Cauca- sus. The very diverse and
impressively illustrated contributions give an im- mediate view of
the multiple changes taking place between the desire for the
preservation of the past and the dawn of a new era.
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