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This open access book traces the development of sociology in
Germany from the late 19th century to the present day, providing a
concise overview of the main actors, institutional processes,
theories, methods, topics and controversies. Throughout the book,
the author relates the discipline's history to its historical,
economic, political and cultural contexts. The book begins with
sociology in the German Reich, the Weimar Republic, National
Socialism and exile, before exploring sociology after 1945 as a
'key discipline' of the young Federal Republic of Germany, and
reconstructing the periods from 1945 to 1968 and from 1968 to 1990.
The final chapters are devoted to sociology in the German
Democratic Republic and the period from 1990 to the present day.
This work will appeal to students and scholars of sociology, and to
a general readership interested in the history of Germany.
Das Jahrbuch für Theorie und Geschichte der Soziologie trägt dem
Umstand Rechnung, dass die Soziologie es mit einem sich
historisch wandelnden Gegenstand zu tun hat; sie also eine
Wissenschaft ist, die sich stets von Neuem selbst
reflektieren muss. Entsprechend widmet Zyklos sich der
engen Verbindung von soziologischer Theorie- und
Disziplingeschichte sowie allgemein der Reflexionsgeschichte
von Vergesellschaftungen und ihren verschiedenen
Selbstbeschreibungen. Neben Aufsätzen zur Theorie
und Geschichte der Soziologie enthalten die einzelnen Bände
dieses Jahrbuches auch Nachrichten aus der
soziologiegeschichtlichen Forschung, Inedita aus den
verschiedenen einschlägigen Archiven, Interviews mit Zeitzeugen
sowie Besprechungen einschlägiger Buchpublikationen zu
diesem Thema.
Seit mehr als 100 Jahren begleiten Soziolog*innen gesellschaftliche
Entwicklungen mit ihren Ãœberlegungen, beobachten und beschreiben
gesellschaftliche Spannungen entlang unterschiedlicher Bruchlinien
und Konjunkturen. Dieser Band geht der Frage nach, wie sich die
Soziologie in unterschiedlichen Phasen ihrer Fachgeschichte mit
wirtschaftlichen, politischen, sozialen und kulturellen Spannungen,
mit Macht- und Ungleichheitsstrukturen und mit daraus
resultierenden Krisen auseinandergesetzt hat. Eng damit verbunden
ist die Frage, wie gesellschaftliche Rahmenbedingungen die
Entwicklung der Soziologie beeinflusst haben, vielleicht sogar zu
Motoren für das Fach geworden sind. Die Beiträge nähern sich auf
unterschiedliche Weise dem historischen Zusammenhang zwischen
gesellschaftlichen Spannungsverhältnissen und Soziologie in Zeiten
von Krisen. Sie nehmen dabei Akteur*innen, Gruppierungen und
Interaktionen, Sub-Kulturen und Milieus, organisationale,
institutionelle und professionelle Strukturen und Prozesse der
Soziologie in den Blick. Damit adressieren sie auch eine
diagnostische Frage: Welche Soziologie ist in der Zukunft zu
erwarten? Ist die Soziologie eine kritische Wissenschaft, die sich
problematischen gesellschaftlichen Verhältnissen
entgegenstellt? Inwiefern können wir mit einer
Selbstbetrachtung und Kenntnis der Historizität der Soziologie
dazu beitragen, gegenwärtige Beobachtungen, Erklärungen und
Interpretationen unseres geschichtlich-gesellschaftlichen Seins zu
reflektieren?
In den Banden dieser Reihe werden erstmalig detailliert die
wichtigsten Stroemungen und Themen der ungemein fruchtbaren Periode
der Soziologie der Zwischenkriegszeit im deutschen Sprachraum
dargelegt. Damit leisten diese Bande nicht nur einen eminent
wertvollen Beitrag zur Aufarbeitung der Geschichte der Soziologie
in theoretischer, empirischer und institutioneller Hinsicht,
sondern vertiefen die eingehende Eroerterung Spezieller Soziologien
auch durch die Bezugnahme auf Nachbardisziplinen wie Sozial- und
Ideengeschichte, OEkonomik, Psychologie und Ethnologie.
Wer sich einen UEberblick uber die Geschichte der deutschsprachigen
Soziologie und uber soziologiehistorische Konzepte und Methoden
verschaffen moechte, wird in diesem Handbuch umfassend fundig. Band
3 fasst zentrale sozial- und ideengeschichtliche Ereignisse der
Fachgeschichte in Deutschland, OEsterreich und der Schweiz in einer
Chronologie zusammen. Die so entstehende Zeittafel bettet einzelne
Themen in groessere fachhistorische Kontexte ein und tragt durch
das Aufzeigen von Gleichzeitigkeiten bzw. Ungleichzeitigkeiten dazu
bei, neue Forschungsprobleme und -fragen sichtbar zu machen und
einer Klarung zuzufuhren.
Das Jahrbuch fur Theorie und Geschichte der Soziologie tragt dem
Umstand Rechnung, dass die Soziologie eine Wissenschaft ist, die es
mit einem sich historisch wandelnden Gegenstand zu tun hat, also
eine Wissenschaft ist, die sich stets von Neuem selbst reflektieren
muss, und widmet sich der engen Verbindung von soziologischer
Theorie- und Disziplingeschichte sowie allgemein der
Reflexionsgeschichte der Gesellschaft und ihren verschiedenen
Selbstbeschreibungen. Neben Aufsatzen zur Theorie und Geschichte
der Soziologie enthalten die einzelnen Bande dieses Jahrbuches auch
Nachrichten aus der soziologiegeschichtlichen Forschung, Inedita
aus den verschiedenen einschlagigen Archiven, Interviews mit
Zeitzeugen sowie Besprechungen einschlagiger Buchpublikationen zu
diesem Thema.
Friedrich Jonas' zweibandige Geschichte der Soziologie bietet einen
fundierten ideengeschichtlichen UEberblick uber die Vorlaufer, die
Entstehung und den Verlauf der Soziologie im internationalen
Kontext. Im ersten Band werden die zentralen Gesellschaftslehren in
der Aufklarung, im Idealismus, Liberalismus, Sozialismus und
Positivismus dargestellt und eroertert. Im zweiten Band werden die
geistesgeschichtlichen Entwicklungen der Soziologie in einzelnen
Landern vorgestellt. Dadurch entsteht ein beeindruckender
UEberblick uber die Geschichte der soziologischen Denkweisen in
Mitteleuropa und den USA, getreu Friedrich Jonas' Motto: "Die
Geschichte der Soziologie hoert nicht auf, wenn das jeweils letzte
Kapitel zu Ende geschrieben ist. [...] Als begriffene Geschichte
ist sie die Quelle der Erneuerung und Lebendigkeit, ohne die die
Wissenschaft nur ein kraftloser und irrelevanter Schatten ihrer
selbst ware."
Friedrich Jonas' zweibandige Geschichte der Soziologie bietet einen
fundierten ideengeschichtlichen UEberblick uber die Vorlaufer, die
Entstehung und den Verlauf der Soziologie im internationalen
Kontext. Im ersten Band werden die zentralen Gesellschaftslehren in
der Aufklarung, im Idealismus, Liberalismus, Sozialismus und
Positivismus dargestellt und eroertert. Im zweiten Band werden die
geistesgeschichtlichen Entwicklungen der Soziologie in einzelnen
Landern vorgestellt. Dadurch entsteht ein beeindruckender
UEberblick uber die Geschichte der soziologischen Denkweisen in
Mitteleuropa und den USA, getreu Friedrich Jonas' Motto: "Die
Geschichte der Soziologie hoert nicht auf, wenn das jeweils letzte
Kapitel zu Ende geschrieben ist. [...] Als begriffene Geschichte
ist sie die Quelle der Erneuerung und Lebendigkeit, ohne die die
Wissenschaft nur ein kraftloser und irrelevanter Schatten ihrer
selbst ware."
Das Jahrbuch fur Theorie und Geschichte der Soziologie tragt dem
Umstand Rechnung, dass die Soziologie eine Wissenschaft ist, die es
mit einem sich historisch wandelnden Gegenstand zu tun hat, also
eine Wissenschaft ist, die sich stets von Neuem selbst reflektieren
muss, und widmet sich der engen Verbindung von soziologischer
Theorie- und Disziplingeschichte sowie allgemein der
Reflexionsgeschichte der Gesellschaft und ihren verschiedenen
Selbstbeschreibungen. Neben Aufsatzen zur Theorie und Geschichte
der Soziologie enthalten die einzelnen Bande dieses Jahrbuches auch
Nachrichten aus der soziologiegeschichtlichen Forschung, Inedita
aus den verschiedenen einschlagigen Archiven, Interviews mit
Zeitzeugen sowie Besprechungen einschlagiger Buchpublikationen zu
diesem Thema.
Dieses Essential bietet einen ersten Einstieg in Leben und Werk des
wirkmachtigen Soziologen Rene Koenig. Dargestellt wird, dass Rene
Koenig und seine "Koelner Schule", neben der "Frankfurter Schule"
um Theodor W. Adorno und Max Horkheimer sowie neben Helmut
Schelskys Soziologenkreis, zu den drei zentralen soziologischen
Denkschulen der westdeutschen Nachkriegszeit gehoeren. Koenig war
massgeblich fur die Professionalisierung, Internationalisierung,
Institutionalisierung und Konsolidierung der Soziologie in der
Bundesrepublik verantwortlich. Dennoch gibt es kaum Einfuhrungen
oder UEberblicke zu Rene Koenig.
Unbestritten gehoert Rene Koenig und die von ihm begrundete
"Koelner Schule" neben der "Frankfurter Schule" und dem Kreis um
Helmut Schelsky zu den zentralen Akteuren im Feld der westdeutschen
Nachkriegssoziologie. Ein angemessenes Verstandnis der Ausrichtung
und Entwicklung der bundesrepublikanischen Sozialwissenschaften,
insbesondere der empirischen Sozialforschung, ist folglich nur
unter Einbezug der Koelner Soziologie moeglich. Vor diesem
Hintergrund ist es verwunderlich, dass Rene Koenig und der "Koelner
Schule" - im Vergleich etwa zur vielfaltig aufgearbeiteten
"Frankfurter Schule" - noch keine systematische
soziologiehistorische Studie gewidmet wurde. Das vorliegende Buch
versteht sich als eine erste soziologiegeschichtliche Annaherung an
dieses Thema. Es umfasst die Zeit von Koenigs Schweizer Exil Ende
der 1930er Jahre bis zur erfolgreichen Institutionalisierung der
Koelner Soziologie Mitte der siebziger Jahre. Im Mittelpunkt stehen
Koenigs intellektueller Werdegang, seine Themenschwerpunkte, seine
erste Schulerschaft sowie die Institutionalisierungsprozesse und
Wirkungen der "Koelner Schule".
Wohin orientiert sich die Kultursoziologie im 21.
Jahrhundert?
Jungere Kultursoziologen und Kultursoziologinnen schlagen in
Thesen und Beispielanalysen Pfade vor altere kommentieren diese
Suchbewegungen. So entsteht ein spannendes
generationenubergreifendes Spektrum gegenwartiger
Kultursoziologie."
Der Band versammelt die wichtigsten Texte, die zur Begrundung
der neueren deutschsprachigen Kultursoziologie als eigenstandiger
Richtung der Soziologie nach dem Zweiten Weltkrieg fuhrten."
Luc Boltanski gehoert zu den international einflussreichsten
franzoesischen Soziologen der Gegenwart. In Deutschland wurde er
insbesondere durch die mit Eve Chiapello verfasste Studie "Der neue
Geist des Kapitalismus" (1999) bekannt, in der sie die Auswirkungen
von Herrschaftskritik auf die politischen, oekonomischen und
kulturellen Leitlinien des gegenwartigen Neoliberalismus
untersuchten. Seine zahlreichen Arbeiten uber die Grenzen und
Moeglichkeiten praktischer Handlungsraume charakterisieren
Boltanski als Beobachter und Chronisten deregulierter
Wissensgesellschaften, in denen Ordnung das Unwahrscheinliche, das
Zu-Erklarende ist. Die Einfuhrung verortet das Gesamtwerk
Boltanskis im Forschungskontext der Praxistheorie und des
franzoesischen Neopragmatismus. Der Einfluss seines Lehrers Pierre
Bourdieu sowie die empirische "Soziologie der Kritik" Boltanskis
wird anhand seiner jungsten erkenntnistheoretischen Reflexionen
erlautert.
Die Herausgeber Stephan Moebius und Dirk Quadflieg bieten in
Zusammenarbeit mit den Autorinnen und Autoren einen systematischen
und - in seiner angelegten Breite - erstmaligen UEberblick uber
aktuelle kultursoziologische und -wissenschaftliche Theorien. Die
gegenwartig wichtigsten Kulturtheorien werden nach dem Kriterium
ihrer interdisziplinaren Relevanz fur die zeitgenoessischen
Diskurse in der Soziologie, den Kulturwissenschaften, der
politischen Philosophie sowie den Sprach- und
Literaturwissenschaften einheitlich und verstandlich vorgestellt.
Der Band richtet sich in erster Linie an Studierende und Lehrende
der angegebenen Fachrichtungen und dient als ein hilfreiches
Nachschlagewerk im immer unubersichtlicher werdenden Diskurs
zwischen den Disziplinen.
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