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Der 9. Band der Lindauer Texte enthiilt die Beitrage zu den beiden Leitthemen der 48. Lindauer Psychotherapiewochen: Symptom und Personlichkeit im Kontext und Ressourcen. 1m dritten Teil des Bandes befinden sich die Beitrage aus der Vorlesungsreihe Aspekte der Wirklichkeit zu Ehren von Herrn Prof. Dr. med. H. Stolze anlaBlich seines 80. Geburtstags. Helmuth Stolze hat mit seiner herausragenden Personlichkeit als Psycho therapeut und Wissenschaftler die Lindauer Psychotherapiewochen in den Jahren 1959 bis 1975 geleitet und in dieser Zeit die Entwicklung und das Profil dieser groBten jahrlich wiederkehrenden psychotherapeutischen Fort- und Weiter bildungsveranstaltung gepragt. Das erste Leitthema beschaftigt sich mit dem Symptom in seinen verschiedenen Bedeutungen und Kontexten. Es wird auf die Psychobiologie von Kontext und Bedeutung bei der Bildung von Symptomen Bezug genommen sowie auf subjektive Beziehungswirklichkeiten im Sinne einer kreativen Schopfung. Es wird auch zu einer verstarkten Berticksichtigung des Kontextes bei der Symptom bildung und therapeutischen Behandlungsmoglichkeiten hingeftihrt. Dartiber hinaus wird die wissenschaftliche Operationalisierung dieses Konstrukts anhand der Symptom-Kontext-Methode vorgestellt. Die Symptome sind in die Person lichkeit eines Individuums eingebettet und deshalb nur auf diesem Hintergrund zu verstehen. Personlichkeitsst6rung als pathologische Abweichung wird aus entwicklungs-, sozialpsychologischer und klinischer Sichtweise beleuchtet."
Die Familie, in die wir bineingeboren werden, bestimmt und ist unser Schicksal. Sie formt unser Fiihien und Denken, die Welt unserer Motive und Biider, unsere Fahigkeiten, unser Sein mit uns selbst und den anderen. Und sie formt unser Bild "der" Familie, mit dem wir selbst Familien griinden und pragen, die zum Schicksal der Generation nach uns werden. Aber in der Familie zu sein, heiBt von Anfang an auch, die Familie zu pragen. Unser bloBes Dasein in der Familie bewirkt, daB alle anderen auch auf uns reagieren. So sind wir ais einzeine auch Schicksal der Familie, in die wir hineingeboren werden. Unser Schicksal ist, daB wir in Familien nicht anders ais aufeinander bezogen sein konnen. 1m Spannungsfeid zwischen diesen beiden Zugangen, das VerhiiItnis zwischen Einzeimensch und Familie zu betrachten, ereignet sich in unseren Tagen eine groBe Entwickiung in der dynamischen Psychotherapie. Es ist eine Entwickiung, in der sich die individualistisch-tiefenpsychologische Stromung und die okologisch-systemische beriihren mit zunachst sehr unter- schiedlichen Basiskonzepten im Verstandnis menschlicher Entwicklungs- prozesse und im Umgang mit Entwickiungsstorungen.
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