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Der Band enthalt die auf der Jahrestagung der "Gesellschaft fur Arabisches und Islamisches Recht" (GAIR) im Oktober 2015 an der Universitat Goettingen gehaltenen Vortrage. Thema der Tagung war "Genderforschung und Genderfragen im islamischen Recht". Die Vortrage werden erganzt um zwei weitere, themenrelevante Fachbeitrage. Die Autoren gehen in den Beitragen zum einen der Frage nach, welche Rolle und Bedeutung die Geschlechterforschung im Recht hat. Zum anderen wird anhand empirischer Beispiele die Geschlechterstellung im deutschen Recht und im islamischen Recht - in Deutschland und in der muslimischen Welt - definiert und diskutiert.
Dieser, von der "Gesellschaft fur Arabisches und Islamisches Recht e.V." veroeffentlichte Band, umfasst Beitrage, die auf der Tagung der Gesellschaft 2006 in Koeln gehalten wurden. Der erste Themenschwerpunkt behandelt das Internationale Privatrecht unter besonderer Berucksichtigung der arabischen Welt. Dabei werden Probleme des deutschen ordre public in Bezug auf das islamische Erbrecht und konkrete Rechtsfragen im Libanon und in den Vereinigten Arabischen Emiraten untersucht. Der zweite Schwerpunkt widmet sich der Neugestaltung des Zivil-, Wirtschafts- und Familienrechts der Vereinigten Arabischen Emirate. Neben rechtstheoretischen Ausfuhrungen wird auf praktische Fragen im Handelsrecht mit den Vereinigten Arabischen Emiraten eingegangen. Rechtsvergleichende Betrachtungen bilden dabei eine wichtige Methode, um Veranderungen, Probleme und Hemmnisse zu beschreiben.
Der von der "Gesellschaft fur Arabisches und Islamisches Recht" (GAIR) veroeffentlichte Band ging aus der Jahrestagung der Gesellschaft im Oktober 2016 in Freiburg am Max-Planck-Institut fur auslandisches und internationales Strafrecht hervor. Die Vortrage liegen nun erganzt um zwei weitere, themenrelevante Beitrage publiziert vor. Die Artikel beschaftigen sich schwerpunktmassig mit dem islamischen Strafrecht im Iran und in Pakistan, vor allem mit Bezug zum Religionsstrafrecht (Lasterung und Schmahung von als geheiligt geltenden Personen oder Gegenstanden) und Sexualstrafrecht (Ehebruch, Homosexualitat und Vergewaltigung). Hinzu kommen Untersuchungen zu Strafzwecken im schi'itischen Strafrecht, zur Auslegung der Scharia im Islamischen Staat (IS) und zur Iranischen Rechtsanwaltskammer.
Den Eintritt in den "Ruhestand" von Eckehard Schulz, Professor fur Arabische Sprach- und UEbersetzungswissenschaft an der Universitat Leipzig von 1993 bis 2018, haben nationale und internationale Fachkolleg*innen und Schuler*innen zum Anlass genommen, um in ihren Beitragen aufzuzeigen, wie relevant die arabische Sprache und vor allem deren angemessene Beherrschung mittlerweile in den verschiedenen Bereichen von Wissenschaft und Praxis geworden sind. Unter Beachtung der aktuellen politischen und sozialen Gegebenheiten erstreckt sich der Kontext von den Teilgebieten der Linguistik - wie z.B. der UEbersetzungswissenschaft, Grammatik und Dialektologie - uber Politik- und Rechtswissenschaft sowie Didaktik und Ethnologie bis hin zu den Medienwissenschaften und zur Informatik.
Heinrich Leberecht Fleischer, 1801 im sachsischen Schandau geboren, gilt als einer der bedeutendsten Orientalisten seiner Zeit. Nach seinem Aufenthalt in Paris, wo er mit herausragenden Gelehrten seines Faches wie Silvestre de Sacy einen engen Kontakt pflegte, wurde er 1835 zum Professor fur Orientalische Philologie an der Leipziger Universitat ernannt. Er veroeffentlichte zahlreiche Schriften und UEbersetzungen, so einen zweibandigen Korankommentar von al-Baidawi. Unter seiner Leitung wurde die Leipziger Orientalistik wegweisend in Deutschland und Europa. Seine zahlreichen Schuler aus dem In- und Ausland setzten sein Werk in unterschiedlicher Weise fort. Fleischer war daruber hinaus ein glanzender Wissenschaftsorganisator. So wurde er zum Spiritus Rector der Deutschen Morgenlandischen Gesellschaft. Mit Hilfe des preussischen Konsuls in Damaskus, Johann Gottfried Wetzstein, gelang es ihm 1853, die so genannte Refaiya-Bibliothek nach Leipzig zu holen. Fleischer starb im Jahr 1888.
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