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How did German linguists think about Latin, the international
lingua franca in the 17th and 18th centuries, and about the two
other ancient languages, Greek and Hebrew? Using wide-ranging
sources and evidence, this study presents contemporary writings
about genealogy, typology, borrowing, purism, and the use and
teaching of foreign languages. The book fills a major gap in
research on German linguistic and cultural history.
Vocabulary and the word represent one of the central areas of study
in linguistics in general and German studies in particular. The
festschrift in honour of Oskar Reichmann, who has devoted most of
his scholarly energies to the theoretical and empirical study of
German vocabulary, assembles close on 20 articles devoted to German
lexicology from a systematic, present-day, and historical vantage.
Der Band verbindet erstmals eine sprachtypologische und eine
variationslinguistische Betrachtung von 34 europaischen Sprachen in
Geschichte und Gegenwart. Die einzelnen Sprachen werden dabei
jeweils zunachst im Hinblick auf ihre sprachtypologischen Grundzuge
auf drei Ebenen charakterisiert: Lautung (Bestand an Vokalen und
Konsonanten, Prosodik und weitere Erscheinungen), Morphologie
(Inventar an grammatischen Kategorien, Verhaltnis zwischen
synthetischem und analytischem Sprachbau sowie Reprasentation
morphologischer Haupttypen) und Syntax (Wort- und
Satzgliedstellung, Einordnung aus Sicht der relationalen Typologie
sowie prominenztypologische Einordnung). Im Anschluss hieran werden
jeweils die lautliche, morphologische und syntaktische Variation
dieser Sprachen in historischer, regionaler, sozialer und
funktionaler Hinsicht sprachtypologisch interpretiert sowie auf
Konstanten und Tendenzen hin analysiert. Auf diese Weise tragt der
Band einerseits zu einem tieferen und breiteren Verstandnis der
strukturellen Variation europaischer Sprachen bei und eroeffnet
andererseits neue Perspektiven fur die allgemeine und vergleichende
Sprachwissenschaft.
Die Reihe Studia Linguistica Germanica (SLG), 1968 von Ludwig Erich
Schmitt und Stefan Sonderegger begrundet, ist ein renommiertes
Publikationsorgan der germanistischen Linguistik. Die Reihe
verfolgt das Ziel, mit dem Schwerpunkt auf sprach- und
wissenschaftshistorischen Fragestellungen die gesamte Bandbreite
des Faches zu reprasentieren. Dazu zahlen u. a. Arbeiten zur
historischen Grammatik und Semantik des Deutschen, zum Verhaltnis
von Sprache und Kultur, zur Geschichte der Sprachtheorie, zur
Dialektologie, Lexikologie/Lexikographie, Textlinguistik und zur
Einbettung des Deutschen in den europaischen Sprachkontext.
Terms and terminologies are central topics of terminology research,
yet strategies of terminologization - that is, the introduction of
terminological systems to specialized texts - have received scant
attention to date. Using examples from DIN 2330 and Kant s Critique
of Pure Reason, this study examines the quantitative aspects of
terminologization. The findings of this new approach can be applied
to other texts, whether of a prescriptive and appellative or
descriptive and discursive nature."
Der Sammelband widmet sich dem Thema "sprachliche Kurze" in
umfassender Weise. Thematisiert werden u.a. Aspekte der
Sprachoekonomie, der Kommunikationstheorie, Kurzwoerter in
verschiedenen europaischen Sprachen, Kurze in Wortbildung und
Syntax, Rhetorik und Stilistik, Kurze als Prinzip der
Vornamengebung. Er enthalt Beitrage namhafter Autorinnen und
Autoren, in denen sowohl Forschungsuberblicke gegeben als auch
neuartige Ansatze vorgestellt werden. Der bislang einzigartige Band
leuchtet die unterschiedlichen Dimensionen des komplexen
Gegenstandes in nahezu enzyklopadischem Zugriff aus.
Das Buch bietet einen UEberblick uber die aktuelle Situation des
Unterrichts von Deutsch als Fremdsprache (DaF) an
Bildungseinrichtungen in Aserbaidschan. Mithilfe quantitativer und
qualitativer Forschungsmethoden wird dargelegt, welche
Einstellungen bei Lernenden und Studierenden von Deutsch als
Fremdsprache anzutreffen sind, welche Methoden im DaF-Unterricht
zur Anwendung kommen und welche Lehr- und Unterrichtsmaterialien
verwendet werden. Daruber hinaus werden Daten zur Anzahl der
DaF-Dozentinnen und -Dozenten in den oeffentlichen Schulen sowie
der Deutschlernenden an Schulen bereitgestellt. Bei der Auswertung
der erhobenen Daten wird auf mehrere Analysemethoden (u.a.
deskriptive Statistik, Inferenzstatistik, qualitative
Inhaltsanalyse) zuruckgegriffen.
Beim wissenschaftlichen Schreiben handelt es sich um eine
Kompetenz, die Studierende im Laufe ihres Studiums erwerben. Ziel
der Studie ist es, den Erwerb des wissenschaftlichen Schreibens in
Deutsch als Fremdsprache im Falle von sprach- und
kulturubergreifenden akademischen Schreibbiografien zu
rekonstruieren. Die linguistische Analyse konzentriert sich auf die
"wissenschaftlichen Textprozeduren". Die Ergebnisse zeigen zwei
Erwerbstypologien: 1.) Die Studierenden sind in der Lage, einen
Teil ihrer wissenschaftssprachlichen Kompetenzen aus der
Muttersprache auf das Schreiben in der Fremdsprache zu ubertragen.
2.) In einigen Fallen fangt der wissenschaftssprachliche
Erwerbsprozess in der Fremdsprache Deutsch von vorne an. Dies
erfordert eine L2-spezifische wissenschaftssprachliche Didaktik.
Internationalisierung und Globalisierung oeffnen neue Perspektiven
uber nationale Grenzen hinaus. Hochschulen mussen sich den
pragmatischen Anforderungen eines sich wandelnden Arbeitsmarktes
anpassen, so auch Studiengange der Germanistik. Seit der
politischen Wende entstehen in Mittelosteuropa neben traditionellen
Germanistikstudiengangen zunehmend interdisziplinare Studiengange
mit Schwerpunktlegung auf Wirtschaft, Verwaltung und
Kulturmanagement, um ihren Absolventinnen und Absolventen
Beschaftigungsmoeglichkeiten auf einem globalen Arbeitsmarkt
ermoeglichen zu. Der Tagungsband thematisiert Herausforderungen,
denen sich germanistische Institute in Mittelosteuropa stellen
[mussen], versucht eine Bestandsaufnahme, benennt Positionen und
Probleme.
Information und Wissen stellen einen wesentlichen sozialen,
kulturellen und oekonomischen Faktor der Gesellschaft dar. In dem
Band, der auf ein Symposion 2016 in Berlin zuruckgeht, werden sie
aus erkenntnis-, informations- und sprachtheoretischer Perspektive
diskutiert. Schwerpunkte bilden dabei: Grundsatzliche UEberlegungen
zu Information und Wissen, das Fehlen von und Zweifel an Wissen,
Quantitat und Qualitat von Information aus dem Internet,
Zusammenhange zwischen Wissen und Sprache.
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