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Diabetes mellitus und kardiovaskulare Erkrankungen stehen in enger Beziehung zueinander. Neben den Hauptrisikofaktoren Hypercholesterinamie, Bluthochdruck und Rauchen spielt der Diabetes mellitus als ein weiterer wichtiger kardiovaskularer Risikofaktor eine groBe Rolle. Er findet sich bei einem Funftel der Patienten eines Herzzentrums. Andererseits haben Patienten einer Diabetesklinik in einem Drittel der Falle pathologische EKG-Befunde und in einem Drittel Zeichen von GefaBerkrankun- gen. Sie haben relativ oft asymptomatische Infarkte durchgemacht und leiden etwa zu einem Funftel an stiller myokardialer Ischamie. Der Diabetes mellitus und das kardio- vaskulare System sind uber verschiedene Mechanismen miteinander verknupft. Der Diabetes mellitus beeinfluBt die Koronarsklerose, hat direkt Effekte auf das Myokard (diabetische Kardiomyopathie), verandert das auto nome Nervensystem des Herzens, kann die Effekte einer artiellen Hypertonie verstarken und hat wesentliche schadliche Einflusse auf das periphere GefaBsystem. Obwohl uber diese Beziehung sehr vieles bekannt ist, sind mit Einzelheiten dieses Wissens meist nur die jeweiligen Spezialisten vertraut. In einer gemeinschaftlichen Diskussion sollte auf dem Oeynhausener Symposion versucht werden, das Wissen beider Spezialistengruppen (Kardiologen und Diabeto- logen) zusammenzutragen und eine Reihe von offenen Fragen zu beantworten. Diese Fragen lassen sich folgendermaBen formulieren: - Wie stark ist der Diabetes als eigenstandiger atherogener Risikofaktor? - Wie und bei welch en Patientengruppen modifiziert bzw.
Die kardiovaskulare Mortalitat in der alten Bundesrepublik zeigte wahrend des letzten Jahrzehnts fur die Manner eine geringgradige Abnahme, fur die Frauen jedoch eine Zunahme. Vordergrundig koennte man meinen, dass somit der Gipfelpunkt kardiovas- kularer Erkrankungen erreicht sei. Diese Erkrankungen stellen nach wie vor 50 % aller Todesfalle in der Bundesrepublik dar. Aus der jungsten Erhebung des Augsburger Infarktregisters wissen wir, dass diese Abnahme nicht einhergeht mit einer Optimierung kardiovaskularer Risikofaktoren. Dies steht in UEbereinstimmung mit den Erhebungen im Rahmen des sog. nationalen Untersuchungssurveys der Deutschen Herz-Kreislauf- Praventionsstudie (DHP), welche an 200 Erhebungspunkten in der alten Bundesrepu- blik im Abstand von 3 Jahren erhoben wurden, um einen moeglichen sakularen Trend zu erfassen. Trotz der Intensivierung von praventiven Massnahmen ist es in UEberein- stimmung mit den Daten aus dem Augsburger Infarktregister zu einer Zunahme der Haufigkeit der Risikofaktoren gekommen, insbesondere zu einem Anstieg des Serum- cholesterins und des Koerpergewichts, zu praktisch keiner Veranderung beim Rauchver- halten und nicht zu einer Abnahme der Hypertonie, sondern lediglich zu einer verbes- serten Therapie der Hypertonie. Auf der anderen Seite ist ein starker Anstieg der speziellen therapeutischen Massnahmen wie Bypassoperation, Ballondilatation und Herztransplantation in der Bundesrepublik festzustellen. 1990 hatte die Zahl der Dila- tationen, wie schon 1989, mit 32. 459 wiederum die Zahl der Bypassoperationen (1990: 26. 159) in der Bundesrepublik ubertroffen. Man muss somit davon ausgehen, dass die geringfugige Abnahme der Mortalitat und der Morbiditat, wie sie im Augsburger Infarktregister festgestellt wurde, Folge einer Ver- besserung des kurativen Systems ist.
Hiermit liegt nun auch del' erste Teil (a) des Handbuchbandes X/2 VOl', nachdem del' zweite Teil (b) bereits VOl' 3 J ahren erschienen war. Nach pathologisch-anatomischen Vorbemerkungen von SCHOENMACKERS bzw. SCHOEN- MACKERS, DAHM, BIGALKE behandelt diesel' Teilband als zentrales Thema in einem um- fangreichen Beitrag von LOOGEN/SEIPEL/GLEICHMANN und VIETEN die erworbenen Herz- fehler. Es folgen, von KUHN/LoOGEN/BREITHARDT/SEIPEL und KRELHAUS bearbeitet, die Kardiomyopathien. SchlieBlich werden noch die Myokarditis und Perikarditis von GILL- MANN und JUNGBLUT besprochen. Auf den genannten Gebieten sind in den letzten 10 Jahren so viele neue, auch fiir die Rontgendiagnostik wichtige Erkenntnisse gewonnen worden, daB das verhiUtnismaBig spate Erscheinen dieses Teilbandes des Handbuches del' Medizinischen Radiologie lmines- wegs zu bedauern ist. Zu einem wesentlich friiheren Zeitpunkt hatten z.B. Spatergebnisse operativeI' Herzkorrekturen kaum beriicksichtigt werden konnen. Allen Autoren sei herzlich gedankt. Preface Following the appearance three years ago of the second part (b) of Volume X/2 of this handbook, we are now able to publish the first part (a). After some preliminary remarks on pathology and anatomy by SCHOENMACKERS, re- spectively SCHOENMACKERS, DAHM, BIGALKE the cetral theme of this part of the volume is discussed at length by LOOGEN/SEIPEL/GLEICHMANN and VIETEN: congenital cardiac defects. This is followed first by a discussion of the cardiomyopathies by KUHN/Loo- GEN/BREITHARDT/SEIPEL and KRELHAUS, and finally by a discussion of myocarditis and pericarditis by GILLMANN and JUNGBLUT.
Die Blutdruckselbstmessung erweitert die Moglichkeiten der
Diagnostik, der Therapie sowie der Compliance des Patienten bei
arterieller Hypertonie erheblich. Durch den grossen methodischen
Fortschritt mit Einfuhrung oszillometrischer Messverfahren und
Vollautomation der Blutdruckselbstmessgerate ist die Messmethodik
zuverlassiger und relativ einfach geworden. Dieses Buch -
beschreibt die verschiedenen Messtechniken am Arm, am Unterarm und
am Finger - es wertet die modernen Blutdruckselbstmessgerate - und
es erarbeitet Vorschlage, wie die Selbstmessung umgesetzt werden
kann.
Wie kann ich Hochdruckfolgeerkran- kungen verrneiden? Unser Konzept zur Patienten-Edukation ist 3. Leben mit Herzrhythmusstorungen un serer Meinung nach ein Baustein zur Defibrillator oder Schrittmacher Verbesserung der Interaktion zwischen Arzt und Patient sowie zur Verbesserung Was muS ich beachten? 4. Leben mit einer kiinstlichen Herzklappe der Compliance und der Lebensqualitiit Welche Kontrollmoglichkeiten. welche der Patienten. Es bedarf aber der verrnehr- Belastungen. welche Medikamente ten Unterstiitzung zur Vertiefung der be- sind fUr mich sinnvoll? schrittenen Wege. Die Verbindung einer 5. Leben mit einem neuen Herzen klink-internen mit einer klinik-externen 1st das Leben noch lebenswert? Patienten-Edukation unter gleichzeitiger 6. Einfiihrung in die Blutdruckselbstmes- tensiver Schulung auch der beteiligten sung Arzte im Rahmen ihrer kardiologischen Was muS ich beachten. wann ist sie Weiterbildung ist ein neuer Weg im Sinne sinnvoll. wie beurteile ich das Blut- einer lebenslangen Comprehensive Care druckprotokoll ? zur Beeinflussung oder Veriinderung des 7. Gesund durch weniger Cholesterin. Lebensstiles der Betroffenen als lebens- Kann es iiberhaupt noch schmecken? langer LernprozeS mit dem Ziel des Uber- Probieren Sie es doch einmal! ganges yom Fremdzwang zum Eigen- 8. Erste Hilfe NotfallmaBnahmen zwang durch Gewinn eigener Sachkompe- Was muS ich tun? tenz: Der Patient soll sein eigener "Ober- arzt" werden. Dieser Weg verlangt von al- Bewegungspausen mit Uberraschungen in 1. 1; 0 Beteiligten groSes Engagement bei der Uberwindung der zahlreichen Widerstande allen Seminaren werden von Sportthera- peuten gestaltet. In diesen Seminaren wird und sollte stets in Korporation bzw.
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