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For more than a decade, the Balkans have been a centre of crisis - armed conflicts have brought death, expulsion, destruction and untold suffering to the people. The postwar efforts of the West have failed to bring lasting stability and real progress so far. The Symposium at Basel University was an interdisciplinary event where complex issues were elucidated by historians, geographers, sociologists and political scientists. The event enabled East and West European scholars and their American counterparts to exchange their somewhat divergent views. The speakers covered a broad range of subjects: historical causes, aspects of postwar economic and social development as well as sociocultural consequences of the democratization process. Special attention was devoted to the situation of minorities, the refugee problem and the security situation in the fragile states of the West Balkans and also to the responsibility of the EU and USA for the general stagnation in the area. The Symposium was intended to illustrate differing interpretations of the events of the past ten years and to encourage discussion between speakers and participants at the event.
Saisonales Gemuse aus dem Bioladen, Carsharing und OEkostrom: Konsumierende, die bewusst dem Leitbild der Nachhaltigkeit Genuge leisten wollen, verfolgen mit ihren Kauf- und Lebensstilentscheidungen oekologische und soziale Prinzipien. Die Autorin setzt sich in ihrer Dissertation intensiv mit zentralen Fragen zum nachhaltigen Konsum und zu nachhaltigen Lebensstilen in der Schweiz auseinander. Dies in den Bereichen Ernahrung, Wohnen und Mobilitat, da hier Konsumierende auf individueller Ebene grossen Einfluss nehmen koennen. Als Beispiel dienen die LOHAS, die als Einzelpersonen und als Gruppe fur den Lifestyle of Health and Sustainability stehen. Deren Anspruch an einen nachhaltigen Konsum erforscht die Autorin anhand zahlreicher Interviews. Dabei geht es ihr um Vorstellungen, Verhaltensweisen und Widerspruchlichkeiten im Konsumverhalten. Diese sind oftmals auf individuelle Faktoren, strukturelle Gegebenheiten, aber auch auf geltende Konventionen zuruckzufuhren. Die LOHAS tragen so zu einem besseren Verstandnis von einem breitenwirksamen Anspruch an einen nachhaltigen Konsum und nachhaltiger Lebensstile bei.
Im Verlaufe der 1960er und 1970er Jahre haben zahlreiche Schweizerinnen und Schweizer die "Dritte Welt" entdeckt und zum Gegenstand ihres Interesses und ihres politischen Engagements gemacht. Breit verankert sowohl in reformkirchlichen als auch in studentischen Kreisen haben die Aktivistinnen und Aktivisten in den Organisationen der Solidaritatsbewegung gemeinsam auf eine individuelle, soziale und wirtschaftliche Erneuerung hingearbeitet. Im Bewusstsein, dass die "Unterentwicklung" des Sudens ihr Gegenstuck in der "UEberentwicklung" des Nordens hatte, bildete die Herstellung globaler Gerechtigkeit das Ziel dieser Bewegung. Bewusstseinsbildung und Aufklarung der eigenen Gesellschaft durch die Erzeugung von Betroffenheitsgefuhlen wurden als Mittel dazu eingesetzt. Anhand der umfangreichen Textproduktion und anhand der Aktionen der Solidaritatsbewegung zeichnet die Autorin eine Diskursgeschichte des deutschschweizerischen Tiersmondismus nach. Den Tiersmondistinnen und Tiersmondisten gelangen damit politische und symbolische Erfolge. Der Arbeitsgruppe Dritte Welt Bern etwa gelang es im Nestle-Prozess, den weltweit tatigen Konzern in Argumentationsnoete zu bringen und den entwicklungspolitischen Anliegen breite Resonanz zu verschaffen.
In den letzten zwei Jahrzehnten wurde in der (Deutsch)Schweizer OEffentlichkeit viel uber Zuwanderinnen und Zuwanderer aus dem postjugoslawischen Raum - im speziellen aus Serbien - diskutiert. So war in den Medien, der Politik und an den Stammtischen die Rede von aggressiven und kriminellen "Jugos", "Balkanrasern" und serbischen Kriegsverbrechern. Anhand von funf biographischen Einzelfallanalysen geht die Autorin der Frage nach, wie Menschen mit serbischem Migrationshintergrund mit den vorherrschenden gesellschaftlichen Diskursen uber ethnische Serbinnen und Serben in ihrer Lebensgeschichte umgehen und welche Auswirkungen diese auf ihr Zugehoerigkeitsgefuhl zum Herkunfts- und zum Aufnahmeland haben. Hierbei stellen nicht nur der Zusammenhang von Diskurs und Biographie einen wichtigen Aspekt dar, sondern auch die transnationalen Bezuge der Befragten. Neben den funf Einzelfallanalysen, die auf narrativen Interviews beruhen, bildet die Aufarbeitung des sich wandelnden Diskurses uber ImmigrantInnen aus dem (post)jugoslawischen Raum seit den 1960er Jahren das Kernstuck dieser Arbeit. Zudem wird auf weiterfuhrende Fragestellungen und auf die damit einhergehenden integrationspolitischen Implikationen hingewiesen.
Soziale Arbeit in Schulen wird in Deutschland in Theorie und Praxis unter einer Vielzahl von Bezeichnungen praktiziert, konzipiert und diskutiert. Mit diesen unterschiedlichen Bezeichnungen sind unterschiedliche Formen der Institutionalisierung und Praxisgestaltung verbunden. Zentrales Anliegen dieser Studie ist es, gegenwartige Praktiken Sozialer Arbeit in Schulen zu erforschen, professionstheoretisch zu rekonstruieren und im Kontext von Bildung, Kultur und Gerechtigkeit zu diskutieren.
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