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Depression und Demenz sind mit Abstand die hAufigsten psychiatrischen StArungen in der zweiten LebenshAlfte. Laut umfangreicher Untersuchungen der Weltgesundheitsorganisation beeintrAchtigen beide Erkrankungen in fundamentaler Weise und sogar stArker als fast alle kArperlichen Erkrankungen die LebensqualitAt der Betroffenen. Der HAufigkeit und der Schwere dieser Erkrankungen wird jedoch wegen unzureichendem diagnostischen und therapeutischen Hintergrundwissen nicht immer ausreichend Rechnung getragen. Das beklagte diagnostische und therapeutische Defizit fA1/4r Depressionen und Demenzen bei alten Menschen ist ein gesundheitspolitisch brisanter und nicht tolerierbarer Missstand. Dieses Buch hilft deshalb A"rzten, Psychologen und allen anderen interessierten Berufsgruppen, die richtigen diagnostischen und therapeutischen Entscheidungen zu treffen.
1. Einleitung.- 1.1. Allgemeine Vorbemerkungen.- 1.2. Charakterisierung neurophysiologischer Auffalligkeiten bei psychiatrischen Patienten.- 1.3. Neurophysiologische und psychische Phanomene.- 1.4. Literatur.- 2. Elektroenzephalographie.- 2.1. Einleitung.- 2.2. Entstehung des EEG.- 2.3. Apparative Voraussetzungen und Ableitung des EEG.- 2.4. Terminologie und Beschreibung des EEG.- 2.5. Rechnergestutzte EEG-Analyseverfahren.- 2.6. Das normale EEG des Erwachsenen.- 2.7. Neurologische Stoerungen und EEG.- 2.8. Psychiatrische Stoerungen und EEG.- 2.9. Pharmaka und EEG.- 2.10. Zusammenfassung und Ausblick.- 2.11. Literatur.- 3. Ereigniskorrelierte Potentiale.- 3.1. Einfuhrung.- 3.2. Grundlagen.- 3.3. Elektrogenese.- 3.4. EKP und kognitive Funktionen.- 3.5. P300.- 3.6. Contingent negative variation (CNV).- 3.7. Mismatch negativity (MMN).- 3.8. N400.- 3.9. Lautstarkeabhangigkeit der akustisch evozierten Potentiale (LAAEP).- 3.10. Literatur.- 4. Schlafpolygraphie.- 4.1. Grundlagen der Schlafpolygraphie.- 4.2. Die Schlafpolygraphie in der psychiatrischen Diagnostik.- 4.3. Ausblick.- 4.4. Literatur.- 5. Motorik.- 5.1. Einfuhrung.- 5.2. Allgemeine motorische Aktivitat.- 5.3. Motorik des Gesichts: Mimik.- 5.4. Motorik des Auges.- 5.5. Motorik von Arm und Hand.- 5.6. Ausblick.- 5.7. Literatur.- 6. Autonome Funktionen.- 6.1. Einfuhrung.- 6.2. Elektrodermale Aktivitat (EDA).- 6.3. Herzfrequenzvariation (HRV) als Beispiel eines autonomen kardiovaskularen Parameters.- 6.4. Hautdurchblutung.- 6.5. Zusammenfassung.- 6.6. Literatur.
Depression und Demenz sind mit Abstand die haufigsten psychiatrischen Storungen in der zweiten Lebenshalfte. Laut umfangreicher Untersuchungen der Weltgesundheitsorganisation beeintrachtigen beide Erkrankungen in fundamentaler Weise und sogar starker als fast alle korperlichen Erkrankungen die Lebensqualitat der Betroffenen. Der Haufigkeit und der Schwere dieser Erkrankungen wird jedoch wegen unzureichendem diagnostischen und therapeutischen Hintergrundwissen nicht immer ausreichend Rechnung getragen. Das beklagte diagnostische und therapeutische Defizit fur Depressionen und Demenzen bei alten Menschen ist ein gesundheitspolitisch brisanter und nicht tolerierbarer Missstand. Dieses Buch hilft deshalb Arzten, Psychologen und allen anderen interessierten Berufsgruppen, die richtigen diagnostischen und therapeutischen Entscheidungen zu treffen."
Beim Aufkommen der neuen bildgebenden Verfahren in Radiologie und Nuklearmedizin konnte man glauben, das EEG hatte seinen Wert fUr die Diagnose zerebraler Storungen eingebiiBt. Funktionen des Gehirns und deren Storungen werden aber durch Bilder von Gehirnstrukturen nicht besser dia gnostiziert. Gemiit, Emotion, Empfinden und geistige Leistung hangen nicht nur vom Bau des Gehirns abo Schizophrenie laBt sich in keinen befriedigenden Zusammenhang mit dem Ventrikeldurchmesser bringen, und fUr Panikattak ken ist das vermeintliche Substrat im Hippokampus noch nicht bestatigt worden. Wo das EEG bisher nur verwendet wurde, weil es die besseren radiologi schen Methoden noch nicht gab, ist es iiberfliissig geworden. Dieses Zuruck nehmen wurde aber durch den Einsatz in neu erschlossenen Bereichen bei weitem wettgemacht. Sehr zum Erstaunen der Neurologen hat der Bedarf an EEG-Untersuchungen zugenommen. Der Bedarf an Ausbildung in Form von Biichern, Zeitschriften und Kursen fUr Arzte und MTA ist gleich geblieben. Fiir die Psychiatrie scheiterte das EEG seit Bergers hoffnungsvoller Ent deckung an einer schier uniiberwindlichen Voraussetzung: Empfinden und Denken sind nicht an einem Ort des Gehirns konzentriert, sondern auf Neuronale Systeme von kosmischen Dimensionen verteilt. Das von 19 Elek troden an der SchadelauBenflache abgeleitete EEG erfaBt die Summe der miteinander durchflochtenen Potentialschwankungen von einem DreiBigstel der Module von Neuronalen Systemen der gesamten Kortexoberflache. Dieses EEG fUr Psychophysik und Psychiatrie zu verwerten ist dem Vorgehen von Archaologen vergleichbar, die aus den verbliebenen Saulenresten der Akro polis auf die Lichtverhaltnisse im Inneren des Raumes schlie Ben wollen."
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