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This volume addresses the family situation in Japan and Germany. Gender-segregated labor markets and precarious employment patterns bear detrimental consequences for the socioeconomic capacity to maintain family households and to have children. By applying a gender-sensitive approach, this volume's focus is on the impact of family law, family policy , and family support measures. Scholars from Japan and Germany examine differences and characteristics of social security legislation, intergenerational support systems, single-parent families, inequality among households and poverty situations, local domestic and care service provision, female labor market participation, parental leave systems, organization of child care, domestic violence, historical developments of housework as an institution, and labor market policies.
Obwohl in Deutschland seit Jahren ein steigender Bedarf an familien- und haushaltsunterstutzenden Dienstleistungen besteht, wird das Beschaftigungspotenzial dieses wachsenden Marktsegments und eine ihm inharente gesellschaftliche Wertschoepfung nach wie vor unterschatzt. Die derzeit massive Versorgungslucke an alltagsentlastenden Diensten ist nicht zuletzt ein Resultat des uber viele Jahrzehnte dominanten und strukturell verankerten Leitbildes von der "guten, nicht erwerbstatigen Mutter", die diese Formen von Arbeit unbezahlt und im Privaten verrichtet hat. Allerdings gibt es vor dem Hintergrund der Alterung der Bevoelkerung, des UEbergangs zu einer wissensbasierten Dienstleistungsgesellschaft und einer steigenden Nachfrage nach dem weiblichen Erwerbspotenzial inzwischen auch hierzulande eine breite Zustimmung zur Relevanz von personen- und haushaltsnahen Diensten als Faktor fur mehr Zeitsouveranitat und Geschlechtergerechtigkeit. De facto aber glauben gerade Familien mit Fursorgeverpflichtungen haufig, sich solche Dienste nicht leisten zu koennen oder koennen sie wegen eines knappen Haushaltsbudgets wirklich nicht bezahlen, obwohl sie es sind, die im Spannungsfeld von beruflicher Teilhabe und familiarer Verantwortung erhebliche Zeitnoete haben und sich gerade im Bereich der "Routinearbeit des Alltags" nachdrucklich zeitliche Entlastung wunschen. Der Band nimmt eine differenzierte Bestandsanalyse vor, berucksichtigt internationale Erfahrungen und zeigt Wege aus dem momentanen Dilemma des weitgehend schwarz-grau melierten Arbeitsmarktes "Privathaushalt" auf.
Wie der Essalltag in Paarhaushalten mit berufstatigen Muttern gestaltet und koordiniert wird, ist bisher in Deutschland kaum untersucht worden. In diesem Band werden erstmals berufsgruppen- und milieuspezifische Befunde einer systematischen Analyse der Zeitbudgets, Mahlzeitenmuster und Strategien zur Organisation der familialen Ernahrungsversorgung zwischen privatem und oeffentlichem Raum vorgestellt. Die Studie basiert auf einem oekotrophologischen Ansatz und fugt reprasentative Zeitbudgetdaten und detaillierte qualitative Fallanalysen zu einem umfassenden Bild der Ernahrungsversorgung in Familienhaushalten zusammen. Aus dem umfanglichen qualitativen Datenmaterial wird eine Typologie familialer Ernahrungsversorgungsstile generiert, die innovative Ansatzpunkte fur eine zielgruppenbezogene Gesundheits- und Ernahrungspravention eroeffnet. Zugleich wird deutlich, dass die derzeit im oeffentlichen Raum vorhandenen Strukturen und Angebote zur Entlastung und Unterstutzung der Ernahrungsversorgung in Familien mit berufstatigen Eltern weder in quantitativer noch in qualitativer Hinsicht ausreichen, was einen erheblichen gesellschaftspolitischen Handlungsbedarf anzeigt.
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