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It is the aim of this study to present a framework for the design of technical systems. This can be achieved through a general Design Science, a knowledge system in which products are seen as objects to be developed within engineering design processes. The authors have developed this design science from a division of the knowledge system along two axes. One deals with knowledge about technical systems and design processes while the other presents descriptive statements. Relationships among the various sections of the knowledge system are made clear. Well-known insights into engineering design, the process, its management and its products are placed into new contexts. Particular attention is given to various areas of applicability. Widespread use throughout is made of easily assimilated diagrams and models.
Mit diesem Buch wird das Konstruieren, eine der Hauptaufgaben des Ingenieurs, auf ein wissenschaftliches Fundament gestellt. Dies geschieht inerster Linie mit dem Ziel, Studenten von Universit{ten und Fachhochschulen in eine neue Denkweise einzuf}hren, die ihre sp{tere praktische Arbeit zu systematisieren gestattet. Es wendet sich aber auch an den bereits konstruktiv t{tigen Ingenieur, dem es sein meist extrem umfangreiches Wissenordnen hilft. Das Buch gliedert sich in drei Teile: I. die Beschreibung des Konstruktionsprozesses, II. der Weg von loser Wissensanh{ufung zur Ordnung, III. die Ableitung spezieller Wissenssysteme aus der allgemeinen Konstruktionswissenschaft.Darstellung und Strukturierung des Textes sowie Auswahl und Aufbau der Bilder folgen den f}r diese Aufgabe erarbeiteten didaktischen Prinzipien.
Die Fahigkeit des Menschen, im ErkenntnisprozeB von unwesentlichen oder zufalligen Merkmalen, Eigenschaften und Beziehungen abzusehen und nur das Wesentliche und Wich- tige hervorzuheben, urn das Erkenntnisobjekt tiefer und echter zu erfassen, gehort zu den wertvollsten Eigenschaften, mit deren Rilfe der Mensch seine fUhrende 5tel- lung in der Natur erreicht hat. Das Abstrahieren hat ihm immer geholfen, auf allen Gebieten zu Kenntnissen zu gelangen, sie zu ordnen, urn einzelne Wissenschaften ent- stehen zu lassen und vertiefen zu konnen. Nicht immer stand eine Theorie zur VerfUgung, wenn ein Problem zu bewaltigen war. Die Technik ist voller Beispiele dafUr, daB die Praxis oft der Theorie vorangeht und diese spater zur Verbesserung der erreichten Ergebnisse dient. 50 geschieht es auch mit der Theorie Technischer Systeme. Verfolgen wir zuerst die Entwicklung der Ansichten Uber Maschinen. In den frUheren Zeiten betrachtete man jede Maschine als ein Ganzes, das aus nur ihm gehorenden, eigentUmlichen Teilen besteht. Eine MUhle war entweder die untere oder die obere MUhle. Deshalb wurden in den alten BUchern einzelne Maschinen komplett beschrieben. Oft fehlte es an Begriffen fUr die Bezeichnung einzelner Maschinen (z. B. fehlt Ramelli, 1588, die Bezeichnung fUr "Pumpe"). Erst mit der GrUndung polytechnischer 5chulen (Paris 1794, Prag 1806) beginnt der 50nderungsprozeB. Zuerst werden Mechanismen von der allgemeinen Maschinenlehre ab- getrennt (Monge, Carnot, Rachette und Lanz). Es entstehen zuerst zehn Klassen und spater 21 Klassen von Mechanismen fUr die Verwandlung von Bewegungen in der Maschine.
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