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1 Von der Pharmazie zur Chemie.- 2 Die Organische Analyse und die
Giessener Forschungsschule.- 3 Liebig - der organische Chemiker,
1820-1840.- 4 Liebig und die Briten.- 5 Iiebig und die Geschafte.-
6 Liebig und die Landwirte: Agrikulturchemie.- 7 Liebig und die
AErzte: Die Tierchemie.- 8 Liebig uber Essen und Trinken: Die
Chemie der Nahrung.- 9 liebig und London: Die Chemie der Abwasser.-
10 Popularisieret der Wissenschaft: Liebigs "Chemische Briefe".- 11
Philosoph der Wissenschaft: Die Bacon-Affaire.- 12 Tod und
Wirkungsgeschichte.- Verzeichnis der Anmerkungen.- Anhange.- 1 Carl
Wilhelm Bergemann's Bericht an den Preussischen Minister von.- uber
das Laboratorium in Giessen.- 2 Justus von Liebig - Lebenslauf in
Stichworten.- 3 Wichtige Arbeiten und Veroeffentlichungen von J. v.
Liebig.- 4 Skizze der Landkarte von Grossbritannien.- 5
Grossherzoege von Hessen und Koenige von Bayern zur Zeit Justus von
Liebigs.- Verwandtschaftstafel des Ehepaares Justus Liebig und
Henriette Moldenhauer (Auszug).- Namenverzeichnis.
Sieht man sich auf dem Buchmarkt urn, tiber welche Personen
Biographien geschrieben wurden, so fmdet man an erster Stelle die
Inhaber der politis chen Macht, seien es Monar- chen, Diktatoren
oder demokratisch gewahlte Politiker, die das Schicksal der von
ihnen regierten Hinder und der darin wohnenden BevOlkerung
maBgeblich bestimm(t)en; ihnen folgen die Kiinsder im weitesten
Sinne, also Maler, Dichter, Musiker, Schauspieler, Re- gisseure und
andere Repriisentanten der Kultur, die teils kreativ, teils
kritisch unser Le- ben begleiten, reflektieren und damit auch zur
Auseinandersetzung mit uns selbst und unserer Gesellschaft
aufrufen; erst in groBem Abstand folgen die Wissenschaftler, Tech-
niker, Industrielle und Handelsleute, deren Entdeckungen und
Erfmdungen zwar die matenellen Grundlagen unseres Lebens pdigen,
dies aber in vielen Fallen nicht so un- mittel bar, daB der
Zusammenhang mit dem Urheber des jeweiligen Fortschritts noch
erkennbar ist. DaB ein Wissenschaftler schon zu Lebzeiten aufgrund
seiner Leistungen popular war und auch damber hinaus bleibende
Anerkennung genieBt, z. B. Albert Ein- stein, ist eher die
Ausnahme. Riickblickend erkennen wir heute einige Personen als
hochst bedeutsam, die zu Lebzeiten verkannt waren wie Ignaz
Semmelweis oder deren Identitat erst nach Jahrhunderten
einigermaBen gesichert werden konnte, wie im Fall des Johannes
Gutenberg, des Erfmders des Buchdrucks mit beweglichen gegossenen
Metall-Lettern. Bereits zu Lebzeiten international bekannt und auch
in der Gegenwart nicht vergessen - so konnte man das Renommee des
Chemikers Justus von Uebig einordnen, ja man darf sagen, daB er
einer der bekanntesten Chemiker aller Zeiten ist.
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