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This volume contains the proceedings of the Symposion on Shoulder
Joint Replace ment held at the Kieler Yacht Club in conjunction
with the 35th Annual Meeting of the Northwest German Orthopaedic
Surgeons at Kiel in 1985. Since the advent of suitable implant
materials hemiarthroplasty of the shoulder was explored in the
1950s; total shoulder joint replacement was first reported in 1971.
As interest in solutions to problems of the shoulder is growing, it
appeared timely to present to interested clinicians the
possibilities and limitations of a proce dure as seen after nearly
two decades of trials and experience. This volume is meant to give
a comprehensive overview of the bases, the development, the
alternatives, the state ofthe art and, an outlook on some future
trends. The number of patients with problems warranting shoulder
arthroplasty is rela tively small. We consider this a blessing.
This may be the reason why the number of surgeons who ventured in
this field has remained small, even after implants became available
- testimony of an awareness, that shoulder surgery is difficult.
The editors consider themselves fortunate to have been able to call
on a number of those individuals, who were involved in first trials
and in their evaluation. The editors are especially indebted to
those from overseas who took it upon themselves to come, share
their experience and join in the discussion."
Unter den zahlreichen Kunstgelenken, die in den letzten
21ahrzehnten entwickelt und implantiert worden sind, spielen
Schultergelenkendoprothesen noch eine ver- gleichsweise geringe
Rolle. Dies hangt v.a. mit den anatomischen, biomechani- schen und
funktionellen Besonderheiten des Schultergelenks zusammen. Nur an
wenigen Kliniken liegen im deutschen Sprachraum bisher gr613ere
Erfah- rungen mit der Schuiterendoprothetik vor. Sie beziehen sich
hauptsachlich auf Pati- enten mit Gelenkzerst6rungen nach schweren
Unfallfolgen, Knochentumoren, rheumatoider Arthritis oder
degenerativen Schultererkrankungen. So wird viel- leicht
verstandlich, warum das Thema "ktinstlicher Schultergelenkersatz"
auf unse- ren Kongressen und Symposien bisher kaum zur Sprache kam.
Es lag deshalb nahe, die 35. lahrestagung Nordwestdeutscher
Orthopaden im lu- ni 1985 in Kiel zum Anlal3 zu nehmen, den
gegenwartigen Stand der Schulterendo- prothetik einmal ausfUhrlich
darzustellen und zu diskutieren. Dazu wurden viele der fUhrenden
Spezialisten aus dem europaischen Ausland, aus Ubersee und dem
deutschen Sprachraum eingeladen, urn tiber ihre Erfahrungen zu
berichten. Die Veranstaltung erstreckte sich tiber 2Y2 Tage, die
Teilnehmerzahl war auf etwa 100 begrenzt. Eine hervorragende
Simultantibersetzung durch Frau Dr. med. A. Beisel, Heidel- berg
(Leitung), Mrs. K. Band und Herrn Dip\.-Volksw. E. Feldberg, alle
Konferenz- dolmetscher A. I. I. C, sorgte fUr einen lebendigen
Gedankenaustausch aller Teil- nehmer, der in keiner Weise zeitlich
eingeschrankt war. In der vorliegenden Monographie sind samtliche
Beitrage und die wesentlichen Diskussionsbemerkungen
zusammengefal3t.
Der patellofemorale Gelenkabschnitt ist beim kunstlichen
Kniegelenkersatz wesentlicher Ausgangspunkt anhaltender
Beschwerden, die bei einer Vielzahl von Patienten sogar zu erneuten
operativen Revisionen fuhren. Vor dem Hintergrund von klinischen
Langzeitbeobachtungen werden experimentelle Untersuchungen zur
Blutversorgung der Patella sowie Besonderheiten ihrer mechanischen
Belastungssituation dargestellt. Der dreidimensionale Aufbau der
Blutversorgung der Kniescheibe wird fur die umgebenden Weichteile
und fur das Innere des Knochens dargestellt. Die patellofemoralen
Kontaktzonen bei verschiedenen Prothesen mit und ohne
Ruckflachenersatz der Kniescheibe werden ermittelt und zusammen mit
den Belastungsgrossen im Streckapparat in einem mathematischen
Modell des Patellofemoralgelenkes als asymmetrisches Scheibenlager
beschrieben. Das Buch stellt Gesichtspunkte vor, die bei der
Gestaltung von kunstlichen Kniegelenken bedeutsam sind und tragt zu
einem tieferen Verstandnis von Patellaproblemen beim kunstlichen
Kniegelenkersatz bei.
Schon lange ist im deutschen Schrifttum keine umfangreichere Arbeit
zum Thema "Hallux valgus" erschienen. Zahlreiche Fragen zur
Atiologie und Pathogenese, aber auch zur Biomechanik und Therapie
dieser hiiufigen und oft so Uistigen FuBdeformitiit sind noch
offen. Es fehlen prospektive Studien und Mitteilungen iiber
Spiitergebnisse, die - mit akzeptabler Dunkelziffer - klare Aus-
kunft iiber Indikation und Erfolgsaussichten mancher Behand-
lungsverfahren geben konnten. In vielen Operationslehren vermiBt
man zudem sorgfiiltige Darstellungen und Beschreibungen der
operativen Techniken sowie ihrer Fehlermoglichkeiten und Ge-
fahren. Jeder kritische Orthopiide in Praxis und Klinik kennt eine
Reihe von Behandlungsfehlschliigen, deren Korrektur iiuBerst
schwierig sein kann. Diese Betrachtungen und Erfahrungen gaben den
Ausschlag, das Thema "Der Hallux valgus" wiihrend der 35.
Jahrestagung Nordwestdeutscher Orthopiiden in Kiel, im Juni 1985,
einen Tag lang intensiv zu behandeln und dabei eine
Bestandsaufnahme zu versuchen. Als Referenten wurden ausschlieBlich
kompetente Autoren ausgewiihlt. Ihnen fiel die Aufgabe zu,
unserderzeitiges Wissen iiber den Hallux valgus vorzutragen
unddamit eine Diskussion vorzubereiten, die insgesamt etwa drei
Stunden dauerte. So kam ein solides Geriist an Informationen
zustande. Es ruhte auf der breiten Basis der topographischen
Anatomie und Bio- mechanik sowie der klinischen Erscheinungen
einschlieBlich der Sonderformen des angeborenen, rheumatischen und
spastischen Hallux valgus.
Bei der Uberpriifung von therapeutischen Konzepten sind
Beobachtungen von Langzeitergebnissen unverzichtbar. Sie
beeinflussen unsere Indikationen sowie Operationstechniken und
ermoglichen klare prognostische Aussagen. AuJ3erdem fOrdern sie
Selbstkritik, tragen zur Bescheidenheit bei und konnen Einblicke in
erstaunliche Anpassungsvorgiinge des Organismus vermitteln. Leider
nehmen Analysen dieser Art in unserem Schrifttum nur einen sehr
bescheidenen Platz ein. Aus diesem Grunde wurde den
"Spiitergebnissen" operativer Behandlungs- verfahren ein Hauptthema
bei der 35. Jahrestagung Nordwestdeutscher Ortho- piiden in Kiel,
im Juni 1985, gewidmet. Uber 21/2 Tage stellten zahlreiche
Referenten ihre mehr als 10jiihrigen Behandlungsergebnisse aus den
ver- schiedensten Bereichen der Orthopiidie vor und teilten
wertvolle Erkenntnisse sowie Erfahrungen mit. In den Diskussionen
bestand ausreichend Zeit und Gelegenheit, Unklarheiten
auszuriiumen, angedeutete Probleme zu vertiefen und Anregungen zur
Ver- besserung von Behandlungsmethoden vorzuschlagen. Die Vortriige
und Aus- sprachen stieJ3en auf groJ3es Interesse. Dies hat uns
veranlaJ3t, die Manuskripte mit den iiberarbeiteten
Diskussionsbeitriigen in monographischer Form einem breiten Kreis
von Interessenten zugiingig zu machen. Wir mochten allen Autoren
fUr ihre Mitarbeit danken. Den Damen und Herren des
Springer-Verlages danken wir fUr die zuvorkommende und reibungslose
Zusammenarbeit. Besonderer Dank gebiihrt auch Frau L. Breyer
undFrau H. Krammetbauer, die unermiidlich Manuskripte und
Diskussionen geschrieben haben. Kiel, Juli 1986 W. Blauth H.-W.
Ulrich Mitarbeiterverzeichnis Aeckerle, J., Dr. med. Orthopiidische
Universitiitsklinik und Poliklinik, D-6650 Homburg/Saar Altekruse,
Fr., Dr. med. Orthopiidische Universitiits- und Poliklinik
(Hiifferstiftung), Hiifferstr. 27, D-4400 M iinster Bartsch, H.,
Dr. med. Paracelsus-Klinik, Lippenweg 11, D-4370 Marl Bartsch, M.
Unter den Erkrankungen und Verletzungen im Bereich des
Schultergelenks spielen Rupturen der Rotatorenmanschette eine
herausragende Rolle. Sie werden hliufig verkannt und zum Ten noch
immer unter der nichtssagenden Sammeldiagnose, Periarthritis
humeroscapularis" in vielfaltigster Weise zu behandeln versucht.
Oft dauert es Monate, manchmal sogar Jahre, bis eine Ruptur erkannt
wird. Dabei kann man aus den Schilderungen der Patienten bereits
richtunggebende Hinweise erhalten und eine Ruptur mit der einfachen
Ma&ahme einer Schulterarthrographie nachweisen. Neben den
diagnostischen Problemen sind aber auch noch manche andere Fragen
offen. Aus diesem Grunde haben wir das Thema "Schmerzhafte Schulter
und Rupturen der Rotatorenmanschette" als eines der Hauptthemen der
35. Jahrestagung Nordwestdeutscher Orthopaden im Juni 1985 in Kiel
ausgewiihlt und vOn kompetenten Referenten darstellen lassen. Dabei
interessierte nicht nur die A tiologie und Pathogenese von
Manschettenrup- turen und der gegenwartige Stand der Diagnostik
einschliefllich modemer Verfahren wie der Schulterarthroskopie,
sondem auch die Indikationen und Methoden der konservativen und
operativen Behandlungsmoglichkeiten. Besondere Aufmerksamkeit wurde
daruber hinaus der postoperativen Behandlung und Begutachtung von
Manschettenrupturen ge- widmet. Die zeitlich gro ziigig pemessenen,
lebhaften Diskussionen wurden von uns zusammen- gef t und den
jeweillgen Referaten angeftigt. So kam eine sehr breite tlbersicht
zustande, die den aktuellen Stand zum Thema "Rup- turen der
Rotatorenmanschette" wiedergibt. Wir danken allen Autoren fur ihre
Beitrage und konstruktive Mitarbeit. Den Herausgebem der Hefte zur
Unfallheilkunde, sowie den Damen und Herren des Springer-Verlages
mochten wir fUr die vorziigliche Zusammenarbeit danken, durch die
eine rasche Publikation der Beitrage moglich geworden ist.
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