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Wolfgang Koehler demonstrated that chimpanzees could solve problems
by applying insight. His research showed that the intellectual gap
between humans and chimpanzees was much narrower than previously
thought. The work was revolutionary when originally published in
1917 in German, but it was largely ignored for decades because it
violated the conventional wisdom that animal behavior is simply the
result of instinct or conditioning. However, Koehler's research
showed this was not the case. He used four chimps in his
experiments, Chica, Grande, Konsul, and Sultan. The experiments
consisted of placing chimpanzees in an enclosed area and presenting
them with a desired object that was out of reach. In one
experiment, Koehler placed bananas outside Sultan's cage and two
bamboo sticks inside his cage which needed to be put together to
reach the bananas. Koehler demonstrated the solution to Sultan by
putting his fingers into the end of one of the sticks. After some
contemplation, Sultan put the two sticks together and was able to
reach the bananas. As Jaan Valsiner shows in his introduction to
this classic work, Koehler's analysis of the intelligence of apes
marked a turning point in the psychology of thinking and the
continuing struggle between behaviorism and cognitive psychology.
Koehler achieved his two-fold aim: to determine the relationship
between the intellectual capacity of higher primates and man, and
to gain insight into the nature of intelligent acts.
Die Auswertung experimenteller Ergebnisse ist fur Biologen und
Agrarwissenschaftler ein wichtiges Handwerkszeug. Mit dieser gut
verstandlichen Einfuhrung in Grundlagen und Anwendungen der
Biometrie ist ein schneller Einstieg in die Statistik moglich.
Soweit wie moglich wird ohne Formeln und mathematische Symbolik die
hinter den Verfahren stehende Grundidee komplexer statistischer
Verfahren erlautert. Die 5. Auflage enthalt zusatzlich Schemata zur
Versuchsplanung und Auswertung sowie ein erweitertes Glossar
englischer Fachausdrucke."
Der Leser wird dieses Buch nicht richtig auffassen und beurteilen
k5nnen, wenn er nicht beriicksichtigt, dass es urspriinglich fiir
Amerika geschrieben wurde. Ais ich im Jahre 1925 mit Fachgenossen
in den Vereinigten Staaten diskutierte, war ich nicht wenig
erstaunt dariiber, wie ganzlich andere Gesichtspunkte driiben
bestimmend wirkten, und wie unbekannt die prinzipiellen Wandlungen
geblieben waren, welche die europaische Psychologie seit etwa 1910
durchgemacht hatte. Auch bei uns haben gewisse Voraussetzungen, die
viel zu selbstverstandlich schienen, als dass exakte Forscher sie
iiberhaupt hatten formulieren miissen, die ersten Jahr zehnte der
zur Einzelwissenschaft gewordenen Psychologie vollkommen
beherrscht. An der Richtung, die damit gegeben war, haben aber die
Amerikaner langer festgehalten als wir, aIle Konsequenzen haben sie
viel unbekiimmerter und radikaler ausgebildet als die Europaer,
deren Indivi dualismus eine Einseitigkeit im allgemeinen eher
bemerkt und kritisiert. In der Dberzeugung, dass die Psychologie
erst dann recht zur Entfaltung kommen werde, wenn die neuen
Gesichtspunkte der europaischen Forschung allgemein bekannt und
angewendet wiirden, versuchte ich aus driiben ge haltenen
Vortragen, die dieses Ziel hatten, eine erste orientierende Schrift
fiir Amerika zu machen. Aus der deutschen Ausgabe, die ich jetzt
vorlege, waren die Symptome dieser Entstehungsgeschichte auf keine
Art zu tilgen; ich hatte sonst ein neues Buch schreiben miissen. So
ist die Gesamthaltung, die Auswahl des Stoffes und die
Darstellungsart noch immer vom urspriing lichen Leser her bestimmt,
der Amerikaner war, dessen ganz besondere Voraussetzungen
erschiittert werden sollten, und den ich zunachst nur mit den
Anfangen einer veranderten Denkweise bekannt machen wollte."
Bericht aufgenommen, da im allgemeinen das frtiher beobachtete
Verhalten wiederkehrte, jedenfalls aber nichts Wesentliches an den
alteren Ergebnissen zu korrigieren war. 3. Versuche der oben
angegebenen Art konnen je nach der Situation, um die es sich bei
ihnen hande1t, recht verschiedene Anforderungen an die zu
priifenden Tiere stellen. Um ganz ungefahr die Schwierig keitszone
zu finden, innerhalb deren die Priifung von Schimpansen tiberhaupt
sinnvoll ist, stellten Hr. E. Teuber und ich ihnen eine Aufgabe,
die uns schwierig, deren LOsung durch Schimpansen uns jedoch nicht
unmoglich schien. Wie sich Sultan bei diesem Versuch benahm, sei
zur vorlaufigen Orientierung auch hier vorausgeschickt. Am Henkel
eines offenen Korbchens, das Friichte enthalt, ist eine lange,
dtinne Schnur festgekntipft; oben ins Drahtgitterdach des
Spielplatzes der Tiere wird ein Eisenring gehangt, durch diesen die
Schnur hindurchge zogen, bis der Korb etwa 2 m tiber dem Boden
schwebt, und das freie Ende der Schnur in Form einer recht weit of
fen en Schlinge tiber den kurzen Ast stumpf eines Bau mes gelegt,
etwa 3 m entfernt yom Korb chen und ungefahr in gleicher Hohe; die
Schnur verlauft in spitzem Winkel Skizze r. mit dem Scheitel im
Eisenring (vgl. Skizze I). - Sultan, der die Vorbereitung nicht
gesehen hat, wohl aber das Korbchen yom Ftittern her gut kennt,
wird auf den Platz ge1assen, wahrend der Beobachter auBerhalb am
Gitter Stel lung nimmt."
Den ersten Anlass zu dieser Untersuchung gaben Beobachtungen uber
das Verhalten von Wirbeltieren gegenuber ihrer Umgebung (3. und 4.
Schrift der Anthropoidenstation auf Teneriffa, Berichte der
Preussischen Akademie der Wissenschaften 1917 und 1918). Da aber
die Fragestellung, zu welcher ich so gefuhrt wurde, einen ganz
allgemeinen Sinn hat, so verlor die besondere und etwas zufallige
Anregung von der Tierpsychologie her im Verlauf des
Gedankenfortschrittes an Bedeutung, und aus der Darstellung des
Ergebnisses ist sie, ich glaube mit Recht, getilgt worden. Wo die
Untersuchung physikalische Gegenstande betrifft, habe ich uberall
vor der naturphilosophischen Betrachtung kurz an die elementaren
physikalischen Theoreme erinnert. - Denk- und Sprechart der hoheren
Mathematik mussten in Einzelnachweisen hier und da angewandt
werden, doch durften auch Leser, denen diese Methoden fremd sind,
ein einigermassen ausreichendes Gesamtbild des Gemeinten erhalten.
Ich bedaure sehr, dass die Gedanken anderer uber das unter suchte
Gebiet weit weniger Erwahnung finden, als angemessen ware. In den
letzten Jahren ist viel geistige Arbeit auf das Gestalt problem
verwandt worden; aber nur einzelne Schriften ahnlicher
Grundrichtung konnte ich anfuhren und berucksichtigen, da die
ubrigen mir nicht zuganglich waren. Der Preussischen Akademie der
Wissenschaften, welche diese Forschungen ermoglicht und uberdies
einen Beitrag zur Bestreitung der Druckkosten bewilligt 'hat,
spreche ich aufrichtigen Dank aus. Teneriffa, im Mai 1919. Wolf
gang Kohler. Inhaltsu bersicht. Seite Vorwort .................. .
VII Inhaltsubersieht ............. . . VIII Einleitung fur
Philosophen und Biologen. IX Einleitung fur Physiker ......... . .
XVI Abschnitt I. Ableitung eines ersten physischen Gestaltfaktors."
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