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Sigmund Freud. Das Unbehagen in der Kultur - Eine Auseinandersetzung mit dem freudschen Kulturpessimismus unter philosophischer Perspektive (German, Paperback)
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Sigmund Freud. Das Unbehagen in der Kultur - Eine Auseinandersetzung mit dem freudschen Kulturpessimismus unter philosophischer Perspektive (German, Paperback)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie -
Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,7, Universitat
Koblenz-Landau (FB 5: Institut fur Erziehungswissenschaften /
Philosophie), Veranstaltung: Sigmund Freud: Das Unbehagen in der
Kultur und andere kulturtheoretische Schriften, Sprache: Deutsch,
Abstract: Sigmund Freud (1856-1939), osterreichischer Arzt und
Begrunder der Psychoanalyse publizierte 1930 sein Spatwerk Das
Unbehagen der Kultur," welches Grundlage dieser Hausarbeit ist. Wie
bereits der Titel verrat, geht es in seinem Werk vorrangig um ein
Gefuhl des Unbehagens, das der Mensch in Zuge der Kulturentwicklung
verspurt. Freud geht davon aus, dass Menschen zur Triebversagung
bzw. zu einem Bedurfnisaufschub fahig sein mussen, um kulturelle
Leistungen uberhaupt erst erbringen zu konnen. Zu kulturellen
Leistungen zahlt Freud unter anderem Zusammenschlusse der Menschen
zu Familie und Gemeinschaft, Bau von Wohnstatten sowie technische
und medizinische Errungenschaften. Freud geht in seiner
Argumentation sogar auf die Anfange der Menschheitsgeschichte
zuruck und rekonstruiert die Kulturentwicklung des Menschen aus
seiner Sichtweise heraus. Eros, der Liebes- oder Sexualtrieb und
Tanatos, der Aggressionstrieb werden als zentrale menschliche
Triebe dargestellt und genauer beleuchtet, da gerade diese nach
Freuds Meinung durch kulturelle Prozesse in ihrem naturlichen
Auspragungsgrad beschnitten werden. Einmal mehr mochte Freud damit
zeigen, dass die vorrangig triebgeleitete menschliche Natur der
Kultur, welche auf Sozialisationsprozesse angewiesen ist,
entgegensteht. Falsch ware es jedoch anzunehmen, Freud wurde der
Kultur jegliche Sinnhaftigkeit absprechen. Er betont sogar, dass
kulturelle Prozesse wichtig sind, jedoch nicht wesentlich zu einem
gesteigerten Glucksempfinden der Menschheit beitragen oder diesem
teilweise sogar im Wege stehen wurden, woran unter anderem auch
Freuds skeptisches und pessimistisches Menschenbild abzulesen ist.
Auch in seiner Sc
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