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Das Postkoloniale und das Imaginare - Paradigmen nationalkultureller Identitat in Japan (German, Paperback)
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Das Postkoloniale und das Imaginare - Paradigmen nationalkultureller Identitat in Japan (German, Paperback)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Orientalistik /
Sinologie - Japanologie, Note: 1,3, Universitat Leipzig (Institut
fur Japanologie), Veranstaltung: Seminar "Ganz Asien ist eins,"
Sprache: Deutsch, Abstract: Das Werk Edward Saids offenbarte
deutlich das Problem der modernen europaischen Wissenschaften, den
Orient als Anderen' im Kontrast zum Eigenen' als essentialisierte
Differenz a priori festzuschreiben. So geht die postkoloniale
Theorie davon aus, dass jede wissenschaftliche Aneignung des
Anderen' von eigenen Denk- und Vorstellungsweisen von Differenz
bereits diskursiv vorgepragt ist. Dieses Denken in Dichotomien
diente der Selbstvergewisserung und Etablierung der europaischen
Identitat seit der Moderne und lieferte den Legitimationsgrund fur
die Beherrschung der nicht-europaischen Lander. Das Besondere der
postkolonialen Theorie liegt darin, dass sie seit den 1970er Jahren
vor allem von nicht-westlichen Intellektuellen entwickelt wurde,
die an den namhaften Universitaten in Europa und den USA arbeiteten
und deshalb mit einer doppelten Perspektive der Erfahrung zweier
Kulturen ausgestattet waren; ihre Werke zielten unter anderem auf
die Uberwindung des Kulturkolonialismus als auch der uberlegenen
Arroganz des Westens und ubten starke Kritik am akademischen
Eurozentrismus. Vor diesem Hintergrund fruchtete ein zunehmend
kritisches Bewusstsein im akademischen Diskurs, das ebenso durch
den Dekonstruktivismus und Poststrukturalismus angeregt wurde. So
setzt sich die postkoloniale Theorie reflexiv mit den
Institutionalisierungen orientalistischer, kolonialer und moderner
Vorstellungen und Paradigmen auseinander, die bis heute
verschiedenste diskursive Praktiken pragen. Aus dieser Perspektive
heraus will die vorliegende Arbeit der Frage nachgehen, wie die
nationalkulturelle Identitat in Japan im Wechselspiel mit den
Problematiken des Eurozentrismus, Kolonialismus und Orientalismus
erst gedacht werden konnte und wie die postkoloniale Debatte dabei
impliz
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