In der vorliegenden Studie versucht der Autor nachzuvollziehen, was
Michel Foucault dazu bewegte, das Subjekt und seine Bildung zur
einzigen Konstante seiner langjahrigen und vielschichtigen Arbeiten
zu machen. Der Autor mochte verstehen, was Foucault meint, wenn er
uns sinngemass dazu drangt, uns nicht auf diese oder jene Weise
subjektivieren zu lassen. Foucaults Idee von Freiheit soll dabei
verstehbar gemacht werden, wofur der Fokus dieser Studie auf eine
Gruppe von Menschen gelegt wurde, deren Freiheit prekar erscheint.
Gemeint sind EmpfangerInnen von Arbeitslosengeld II bzw. von Hartz
IV. Die gouvernementale Perspektive soll dabei zur Analyse eines
neoliberalen Zeitgeistes dienen, in den sowohl der bedurftige
Arbeitslose als auch ein Unternehmer eingebunden sind. In der
speziellen Subjektivierungsweise des Unternehmers werden Parallelen
zum Arbeitslosen aufgedeckt und in der speziellen prekaren Freiheit
des Erwerbslosen Parallelen zu unser aller Freiheit
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