Books > Social sciences > Sociology, social studies > Social issues
|
Buy Now
Welche Mobilitat wollen wir? - Unser kollektiver Umgang mit dem Problem des stadtischen Personenverkehrs Eine Untersuchung am Beispiel der Stadt Basel (German, Paperback, 1996 ed.)
Loot Price: R1,641
Discovery Miles 16 410
|
|
Welche Mobilitat wollen wir? - Unser kollektiver Umgang mit dem Problem des stadtischen Personenverkehrs Eine Untersuchung am Beispiel der Stadt Basel (German, Paperback, 1996 ed.)
Series: Stadtforschung aktuell, 59
Expected to ship within 10 - 15 working days
|
1. 1. Gegenstand der Arbeit Dem franzoesischen Naturwissenschafter
und Philosophen Blaise Pascal wird die Aussage zugeschrieben, dass
das ganze Ungluck der Menschen daher komme, dass sie nicht ruhig in
einem Zimmer bleiben koennten. Der Verkehrswissenschafter Cerwenka
hat diese treffende AEusserung mit der ebenso treffenden
Feststellung erganzt, dass ein grosser Teil der Menschen Gluck
gerade darin bestehe, dass sie ihr Zimmer verlassen koennten (1987,
S. 64). Die offenbare Einsicht, dass sich die Distanzen unserer
ausserhauslichen Wege in den letzten 150 Jahren vervielfacht haben,
legt dann den Schluss nahe, dass der Weg zum Gluck -wortwoertlich
-langer geworden ist. Tatsachlich mussen wir uns uber langere und
nach wie vor wachsende Distanzen fortbewegen, um unsere Bedurfnisse
und Anspruche befriedigen zu koennen. Andererseits handeln wir 1
uns damit, da der entstehende Verkehr Raum beansprucht und
Emissionen erzeugt, zunehmende Probleme ein, die unser Gluck
ihrerseits beeintrachtigen. Der Umgang mit diesem Dilemma ist
Gegenstand dieser Arbeit. Der Verkehr und die damit verbundene
Problematik wird intensiv erforscht. Grund hierfur ist die
Tatsache, dass der Leidensdruck, insbesondere in intensiv
genutzten, stadtischen Raumen, trotz jahrzehntealter Bemuhungen um
Reduktion der Verkehrsim missionen gross ist. Allerdings klafft
zwischen theoretischem Wissen und praktischem Handeln eine seit
langerem offenbare Lucke (Mayer 1992, S. 6 u. 7). Das betrifft das
Verkehrsverhalten des Individuums ebenso wie das verkehrspolitische
Verhalten des Kollektives und seiner Entscheidungstrager: Dass wir
weniger autofahren sollten, weiss jeder, dennoch schwindet die
Bereitschaft zum Verzicht aufs Auto (Wa/ter-Busch 1989, S. 53)
-dass neue Strassen zu Mehrverkehr fuhren, ist nachgewiesen (Meier
1989, S.
General
Is the information for this product incomplete, wrong or inappropriate?
Let us know about it.
Does this product have an incorrect or missing image?
Send us a new image.
Is this product missing categories?
Add more categories.
Review This Product
No reviews yet - be the first to create one!
|
|
Email address subscribed successfully.
A activation email has been sent to you.
Please click the link in that email to activate your subscription.