Der in der makrooekonomischen Literatur dominierende Ansatz zur
Modellierung von Erwartungen beruht auf der Hypothese rationaler
Erwartungsbildung. Dem Standardansatz wird ublicherweise
unterstellt, dass die Opimalitatseigenschaften der Unverzerrtheit
und der Fehlerminimierung simulatan erfullt sind. Diese Arbeit
zeigt, dass dies nur bei einfachen Modellstrukturen gerechtfertigt
ist. Ein weiterer Kritikpunkt ergibt sich aus UEberlegungen zur
Axiomatisierung eines Erwartungsbildungsoperators, die eher zum
Median als zum Erwartungswert fuhren. Die Aggregation
mikrooekonomischer Ansatze fuhrt zu einer Abhangigkeit des
makrooekonomisch erwarteten Wertes von in der Regel mehreren
Verteilungsparametern. Die vorgeschlagenen Alternativkonzepte
ermoeglichen es, Risikoaversion oder -vorliebe zu berucksichtigen.
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