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Republikanische Prasidenten in Zeiten demokratischer Kongressmehrheit 1952-1994 (German, Paperback)
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Republikanische Prasidenten in Zeiten demokratischer Kongressmehrheit 1952-1994 (German, Paperback)
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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Amerikanistik -
Kultur und Landeskunde, Note: 2, Universitat Kassel (Fachbereich
British and American Studies), Sprache: Deutsch, Abstract: In der
zweiten Halfte des 20. Jahrhunderts ist es auffallig, dass das Amt
des amerikanischen Prasidenten zumeist von Republikanern dominiert
wurde. Angefangen mit der achtjahrigen Amtszeit des 34.
US-Prasidenten Dwight David Eisenhower (1953-1961), bis hin zum 41.
US-Prasident George Herbert Walker Bush aus Texas (1989-1993)
identifizierte sich die grosse Mehrheit der Prasidenten mit der
republikanischen Partei. Erst im Jahre 1993 zog mit Clinton nach
zwolf Jahren wieder ein demokratischer Prasident fur mehrere Jahre
ins Weisse Haus ein. Mit dem Beginn der Prasidentschaft
Eisenhowers, der seinerzeit nach zwanzigjahriger demokratischer
Herrschaft wieder eine Prasidentschaftswahl fur die Republikaner
gewinnen konnte, bestimmten republikanische Prasidenten im Zeitraum
von 1952 bis 1994 folglich insgesamt achtundzwanzig Jahre die
Geschicke des Landes und pragten somit die nationale und
internationale Politik der Vereinigten Staaten von Amerika
nachhaltig. Eine zweite Auffalligkeit ist hierbei, dass der
Kongress in dem besagten Zeitraum uberwiegend in demokratischer
Hand lag. Wahrend das Reprasentantenhaus (House of Representatives)
nach den Zwischenwahlen (midterm elections) des Jahres 1954 bis
einschliesslich 1994 von demokratischen Mehrheiten beherrscht
wurde, verfugte der Senat (Senate) ebenfalls uber breite
demokratische Mehrheiten. Eine Ausnahme bildeten dabei lediglich
die Jahre 1981 bis 1987, in denen die republikanischen Senatoren in
der Uberzahl waren. Auf den ersten Blick konnte nun die Vermutung
angestellt werden, dass es durch den beinahe kontinuierlichen
Zustand der geteilten Regierung (split government oder divided
government) zu einer Blockade bzw. zu einem Stillstand der Politik
und der Regierbarkeit des Landes gekommen sei. Doch zeigt sich in
der innen- und aussenp
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