Das Buch analysiert den Geburteneinbruch in Ostdeutschland zu
Beginn der 1990er Jahre vor dem Hintergrund der bundesdeutschen
Familienpolitik, die samt der ihr zugrunde liegenden Leitidee der
mannlichen Ernahrerehe im Widerspruch zu den Lebensverlaufen und
Einstellungen der ostdeutschen Frauen stand. Dieser
einigungsbedingte Widerspruch zwischen Gesellschaft und Individuum
hat die Fortfuhrung der Lebensverlaufsmuster der ostdeutschen
Frauen genauso verhindert, wie auch die Umsetzung der Leitidee der
bundesdeutschen Familienpolitik im generativen Handeln der
ostdeutschen Frauen nach 1990. Resultat des Widerspruches war
vielmehr der Geburteneinbruch als schopferische Neuerfindung im
Sinne Bourdieus; eine schopferische Neuerfindung der Muster des
generativen Handelns auf der Grundlage der transferierten
institutionellen Rahmenbedingungen und der fortexistierenden
Wertvorstellungen und Einstellungen der ostdeutschen Frauen."
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