|
Showing 1 - 10 of
10 matches in All Departments
Die Transnationalitatsforschung zeigt, dass grenzuberschreitende
Bezuge im Kontext von Migration alltaglich sind. Dies stellt
Konzeptionen der sozialen Unterstutzungsforschung von Gemeinschaft
als territorial eng umgrenzte Einheiten in Frage. Auf der Basis
einer Online-Befragung mit deutschen MigrantInnen in
Grossbritannien zeigt die netzwerkanalytische Studie, dass soziale
Unterstutzung nicht nur durch das raumlich unmittelbare Umfeld
geleistet wird. Persoenliche Beziehungsgeflechte vermitteln
transnational Ruckhalt, Beistand und Versorgung, ebenso wie sie
auch Konflikte bergen koennen. Andreas Herz differenziert personal
communities in ihrer transnationalen Struktur(ierung) und
analysiert, wie sie uber relationale und strukturelle Merkmale
soziale Unterstutzung herstellen. Entgegen gangiger Konzeptionen
sind vielmehr Beziehungsaspekte und weniger strukturelle Aspekte
von personal communities als Konstituenten alltaglicher Hilfen im
Kontext von Migration zu betrachten.
Dieses Repetitorium will den Hoerern von Grundvorlesungen in
Funktionentheorie helfen, einerseits Wissen gezielt anzueignen,
andererseits die praktische Anwendung der Theorie in
UEbungsaufgaben zu erlernen. Durch eine didaktisch sinnvolle
Gliederung des Vorlesungsstoffes, durch Graphiken, Tabellen und
UEbersichten soll die Theorie ubersichtlich dargestellt und
leichter erlernbar werden. Anhand der uber 200 detailliert
bearbeiteten Aufgaben sollen die Studierenden die Anwendungen der
Satze kennen lernen, sowie Beweis- und Rechenroutinen einuben
koennen.
Ais Pflichtveranstaltung fOr viele Studierende verschiedener
Fachrichtungen kommt jeweils dem ersten Semester einer
Vorlesungsreihe Ober Funktionentheorie eine besonders groBe
Bedeutung zu. Deshalb setzten wir uns zum Ziel, die m6glichen
Inhalte einer solchen einfOhrenden Veranstaltung zu einem
Repetitorium zusammenzufassen, thematisch zu gliedern und anhand
ausfOhrliche bearbeiteter PrOfungsaufgaben zu erlautern. Dem
Studierenden soli mit diesem Repetitorium die Einordnung und das
Erlernen des Vorlesungsstoffes erleichtert werden. Die zahlreichen
bearbeiteten Aufgaben sollen das Verstandnis der Theorie vertiefen,
sowie eine Hilfe sein beim L6sen von Obungsaufgaben und bei der
Vorbereitung auf die Semester klausuren. Bei der Auswahl des
Inhalts berOcksichtigten wir auch diejenigen Themen, die in einer
einsemestrigen EinfOhrungsvorlesung oft nur am Rande oder erst im
zweiten Semester behandelt werden kbnnen, deren Wichtigkeit aber
eine Aufnahme in dieses Repetitorium rechtfertigt. Beispiele hierzu
sind die konformen Abbildungen, die harmonischen Funktionen, die
Indexfunktion, die Homologieversionen der Integralsatze, die
Riemannsche Zahlensphare, der Holomorphiebegriff im unendlich
fernen Punkt sowie die Si: itze von Mittag-Leffler und WeierstraB.
Jeder Paragraph gliedert sich in einen Theorie- und einen
Aufgabenteil. Der erste Abschnitt faBt die wichtigsten Definitionen
und Aussagen zusammen, die zum Lbsen der Aufgaben des zweiten Teils
benbtigt werden."
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische
Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Universitat
Augsburg, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die hier vorliegende
Arbeit beschaftigt sich mit der Okonomisierung von Sozialpolitik,
angewandt auf das deutsche Sozialstaatsmodell im Allgemeinen und
die Alterssicherung im Besonderen. Okonomisierung meint in diesem
Zusammenhang, dass Marktmechanismen Eingang in die sozialstaatliche
Architektur finden: sei es bei der Produktion sozialer Guter uber
Wohlfahrtsmarkte oder durch veranderte Begrundungsmuster sozialer
Leistungszuweisung, Stichwort social investment state. Diese
Entwicklungen sind der Grund fur eine neue Risikoverteilung sowie
eine veranderte Akteurslandschaft., Abstract: Die hier vorliegende
Arbeit beschaftigt sich mit der Okonomisierung von Sozialpolitik,
angewandt auf das deutsche Sozialstaatsmodell im Allgemeinen und
die Alterssicherung im Besonderen. Okonomisierung meint in diesem
Zusammenhang, dass Marktmechanismen Eingang in die sozialstaatliche
Architektur finden: sei es bei der Produktion sozialer Guter uber
Wohlfahrtsmarkte oder durch veranderte Begrundungsmuster sozialer
Leistungszuweisung, Stichwort social investment state. Diese
Entwicklungen sind der Grund fur eine neue Risikoverteilung sowie
eine veranderte Akteurslandschaft. Die Okonomisierung von
Sozialpolitik verandert den deutschen Sozialstaat, indem neue
Begrundungen und Steuerungsformen die bisherige sozialstaatliche
Architektur in Teilen neu ausrichten und traditionelle Arrangements
ersetzen. Anhand der Alterssicherung lasst sich dies gut
nachvollziehen. Durch Wohlfahrtsmarkte und soziale Investitionen
betreibt der neue Sozialstaat Sozialpolitik durch Markte, anstatt
Sozialpolitik gegen Markte. Neue Entwicklungspfade wurden so im
deutschen Modell" eroffnet. Alles weitere', so heisst es bei Smith,
entsteht durch den naturlichen Gang der Dinge.' Die Geschichte
scheint ihm insoweit Recht zu geben, als sic
Die vorliegende Arbeit besch ftigt sich mit der konomisierung der
Sozialpolitik, angewandt auf das deutsche Sozialstaatsmodell im
Allgemeinen und die Alterssicherung im Besonderen. konomisierung
meint in diesem Zusammenhang, dass Marktmechanismen Eingang in die
sozialstaatliche Architektur finden. Dies kann zum Beispiel durch
die Produktion sozialer G ter ber Wohlfahrtsm rkte oder durch ver
nderte Begr ndungsmuster sozialer Leistungszuweisung (Stichwort:
social investment state) geschehen. Diese Entwicklungen sind der
Grund f r eine neue Risikoverteilung sowie eine ver nderte
Akteurslandschaft. Die konomisierung von Sozialpolitik ver ndert
den deutschen Sozialstaat, indem neue Begr ndungen und
Steuerungsformen die bisherige sozialstaatliche Architektur in
Teilen neu ausrichten und traditionelle Arrangements ersetzen.
Anhand der Alterssicherung l sst sich dies gut nachvollziehen.
Durch Wohlfahrtsm rkte und soziale Investitionen betreibt der neue
Sozialstaat Sozialpolitik durch anstatt gegen M rkte. So werden
neue Entwicklungspfade im 'deutschen Modell' er ffnet.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften /
Geographie - Bevolkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note:
1,3, Universitat Augsburg, 30 Quellen im Literaturverzeichnis,
Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit fur das Hauptseminar in
Kulturgeographie widmet sich den Megastadten und ihren
verschiedenen Auspragungen. Dieses Forschungsfeld wird im Zeitalter
weltweiter Verstadterung von immer grosserer Bedeutung, was ein
Blick auf die Fulle der Publikationen zum Thema Megastadte
verdeutlicht. Geographen und Soziologen, Historiker und
Kulturgeschichtler, Okonomen oder Politikwissenschaftler, fur
samtliche Forschungsrichtungen ist der Durchlauf-Erhitzer"
Megastadt ein interessantes Forschungsfeld. In dieser Arbeit soll
eher der geographisch-soziologische Aspekt der Megastadt im
Mittelpunkt des Interesses stehen. Es soll darum gehen, Megastadte
zu definieren, ihre unterschiedliche Auspragung in Industrie- und
Entwicklungslandern zu beleuchten, verschiedene Aspekte wie
Wohnraum oder Armut zu bearbeiten und schliesslich zwei Megastadte
gegenuberzustellen: Kairo als Megastadt des (semi-)peripheren Raums
und New York, die Megastadt der westlichen, hochentwickelten Welt.
Aufgrund der eher querschnittartigen Bearbeitung des Themas konnen
die einzelnen Aspekte naturlich nicht erschopfend behandelt werden.
Es kann lediglich darum gehen, auf den folgenden 25 Seiten in das
Thema Megastadte" einzufuhren und Grundlegendes zu klaren.,
Abstract: Gegenstand von Interesse sollen in dieser Arbeit
Megastadte sind. 1950 gab es erst zwei - London und New York. 2015
werden es bereits 22 sein, 17 davon ausserhalb der hoch
entwickelten Industriestaaten . Wir haben es also mit einem
globalen, sich verstarkenden Phanomen zu tun. Oder wie Fuchs sagt:
Mankind's future will unfold largely in urban settings." (FUCHS
1994, S.1). Doch schon hier beginnt das Problem: Urban settings."
Was ist das? Ist Urban" gleichzusetzen mit megastadtischer
Entwicklung, oder finde
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik -
Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbande,
Note: 1,3, Universitat Augsburg
(Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultat), Veranstaltung:
Regulative Politik, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache:
Deutsch, Abstract: Regulative Politik ist eine Grundlogik
politisch-administrativer Gebilde, egal wie man die
Steuerungsmoglichkeiten historisch betrachtet. Die Art und Weise,
in der sich regulative Politik historisch vollzieht und vollzogen
hat, weist jedoch unterschiedliche Muster auf. Als sich regulative
Politik noch weitestgehend im Nationalstaat verorten liess, lasst
sich eine Entwicklung angefangen vom Nachtwachterstaat, uber den
aktiven Staat hin zum aktivierenden und prazeptorialen Staat
nachvollziehen. Ein modernes" Instrument politischer Steuerung ware
beispielsweise die Kontextsteuerung mittels Anreizen. Bezogen auf
die Zielsetzung stehen heute vermehrt Themen wie okologische
Nachhaltigkeit, der Schutz vor unkalkulierbaren Risiken wie etwa
biologischen oder nuklearen Katastrophen, wirtschaftliche Teilhabe
oder auch gesundheitsrelevante Technikfolgenabschatzung im
Mittelpunkt regulativer Politik. Entlang dieser Schlagworter wird
jedoch deutlich, dass fur eine effektive Bearbeitung dieser Themen
nicht nur die Mittel regulativer Politik angepasst, sondern auch
internationale Institutionen als Akteure mit einbezogen werden
mussen, die sich aus der Realitat einer okologisch, okonomisch und
gesellschaftlich stark verwobenen Welt herausgebildet haben und als
solche wiederum Ruckwirkungen auf den Nationalstaat haben. Ein
Beispiel fur ein solches System ist die Welthandelsorganisation
(WTO), die neben der Weltbank und dem IWF die wohl bedeutendste
Institution globaler Regelsetzung im handelspolitischen Bereich
ist. Zunachst als Instrument negativer Integration erdacht, war und
ist eine der Hauptaufgaben der WTO die Marktschaffung, die jedoch
spater durch Elemente der Marktkontrolle, s
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische
Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Universitat
Augsburg, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch,
Anmerkungen: Die Hauptseminararbeit gibt einen Uberblick daruber,
inwieweit sich das deutsche Alterssicherungssystem gewandelt hat,
und welche Art des Wandels sich vollzieht, Abstract: Das
Alterssicherungssystem oder auch Rentensystem ist eine der
tragenden Saulen eines jeden Sozialstaats. Wie in vielen Feldern
der Sozialpolitik, so spiegelt sich besonders bei den verschiedenen
Systemen der Altersicherung die Frage wider, welche Rolle der Staat
bei der konkreten Ausgestaltung spielt, bzw. inwieweit andere
Steuerungsmuster wie etwa ein marktbasiertes System oder die
Familie die dominierende Rolle bei der Wohlfahrtsproduktion
einnehmen. Gosta Esping-Anderson konstruiert in seinem Hauptwerk
The Three Worlds of Welfare Capitalism" eine idealtypische Trias,
in der das Alterssicherungssystem jeweils einem bestimmten
Wohlfahrtsstaat-Typus zuzuordnen ist. Er unterscheidet zwischen
einem sozialdemokratischen, einem liberalen und einem konservativen
Wohlfahrtsstaat, die alle drei bestimmte Kriterien, wie etwa den
Grad der Dekommodifizierung, die Startifizierung oder die Rolle von
Markt, Staat und Familie, aufweisen. Abgesehen davon, dass sich
einige Lander nicht mit dieser Kategorisierung fassen lassen, ist
die Theorie Esping-Andersons fur die hier angedachte Untersuchung
eines moglichen Pfadwechsels innerhalb eines der idealtypischen
Modell jedoch nicht sehr hilfreich. Wandel kommt in dem sehr
deterministischen Modell kaum vor, geschweige denn wird er
erklarbar. Dies liegt unter anderem daran, dass Esping-Andersons
Theorie stark pfadabhangig konstruiert ist, was verschiedene
Konsequenzen nach sich zieht: Das Moment historischer Veranderung -
und damit die Akteursebene - kann weitgehend ausgeblendet werden."
(BORCHERT 1997, S. 4). ...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik -
Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbande,
Note: 2,3, Universitat Augsburg, 7 Quellen im Literaturverzeichnis,
Sprache: Deutsch, Abstract: Die Internationale Organisation, die
wir heute unter dem Namen OSZE (Organisation fur Sicherheit und
Zusammenarbeit in Europa) kennen, trug lange Zeit den Namen KSZE.
Diese Konferenz uber Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa,
sprich KSZE, tagte erstmals am 3. Juli 1973 in Helsinki . Auf
Initiative der Sowjetunion trafen sich in der finnischen Hauptstadt
die USA, Kanada, alle europaischen Staaten, ausgenommen Albanien
sowie die bereits erwahnte Sowjetunion zu Gesprachen uber die Art
und Weise des Miteinanders im internationalen Staatenverkehr des
Kalten Krieges. Die Konsultationen sollten uber zwei Jahre
andauern, ehe am 1. August des Jahres 1975 die Konferenz mit der
Schlussakte von Helsinki beendet wurde. In der Schlussakte ordneten
die Teilnehmerstaaten die Ergebnisse ihrer Gesprache in vier
sogenannte Korbe: Korb I, der in erster Linie einen
Prinzipienkatalog beinhaltet (Gewaltverzicht, Achtung der
Menschenwurde, Vertauensbildende Massnahmen), Korb II, der den
Mittelmeerraum sowie die Zusammenarbeit in Wirtschaft, Forschung
und Technik regelt, Korb III, in dem es uber die Grundsatze der
Zusammenarbeit in humanitaren Bereichen als auch die Erleichterung
menschlicher Kontakte sowie den Informationsaustausch geht, sowie
Korb IV, der sich mit den Folgen der Konferenz auseinander setzt.
Auch wenn man sich zwischen den beiden Blocken - kapitalistischer
Westen auf der einen, Kommunismus auf der anderen Seite - uber die
genannten Korbe verstandigen konnte, so darf nicht ubersehen
werden, dass die Konferenz im Juli 1973 aus ganz unterschiedlichen
Interessen zustande kam . Der Sowjetunion ging es in erster Linie
um starkeren Wirtschaftsaustausch mit dem Westen und die
Anerkennung der Nachkriegsgrenzen. Im Gegenzug machte der Osten
Zugestandnisse im Bereic
|
|